Region: Gemeinde Hatten
Energie

Windpark mit Augenmaß!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Rat und Bürgermeister der Gemeinde Hatten
532 Unterstützende

Bearbeitungsfrist abgelaufen

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  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

26.02.2018, 18:29

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Liebe Freunde und Unterstützer,
In der heutigen NWZ Nordwestdeutschen Zeitung erschien auf der Frontseite ein Aufruf zur Abstimmung, ob die Windkraft ausgebaut werden solle. Der dort angegebene link funktioniertaber nicht.
Wohl aber der (andere) link hier, der im Pressespiegel von Vernunftkraft Niedersachsen genannt wurde.
www.nwzonline.de/wirtschaft/hannover-umweltminister-lies-kuendigt-an-niedersachsen-will-windkraft-ausbauen_a_50,0,4149595023.html

Bitte stimmt mit ab, nutzt die gute Gelegenheit, Eure Meinung kundzutun!!!! Schickt auch an Eure alle anderen Bekannten die Bitte zum Abstimmen.
Herzliche Grüße ,Peter Franz


09.02.2018, 09:15

Hallo, liebe Unterstützer,

morgen, am 10.02.18, jährt sich die Gründung der BI - Hatten - "Windpark nach Augenmaß!" zum 3. Male,...
Grund genug, dass wir uns einfach mal austauschen möchten, was geplant war, und was umgesetzt worden ist.

Alle interessierten Bürger sind herzlich zum Treff am 27.02.2018 eingeladen!

Herzlichen Gruß, Peter Franz (ein Sprecher der BI).


Presseartikel für die NWZ zum 3. Jahrestag der Gründung
der Bürgerinitiative Hatten – „Windpark nach Augenmaß!“

Vor 3 Jahren, am 10.02.2015 fand im Dorfkrug Meiners in Hatterwüsting eine allgemeine Infoveranstaltung zu den Plänen eines Windkraftparks in der Gemeinde Hatten statt.
Über 150 Gäste sind der Einladung damals gefolgt; darunter auch unser Bürgermeister Christian Pundt. Es kam zur Gründung unserer Bürgerinitiative (BI).

Zitat NWZ vom 12.02.15:„Auf einer Informationsveranstaltung von Bürgern zum geplanten Windpark an der Hatter Landstraße ist es am Dienstag zur angestrebten Gründung der Bürgerinitiative Hatten – „Windpark nach Augenmaß!“ gekommen.
Ihr erklärtes Ziel ist es, eine Beschränkung der zulässigen Bauhöhen bei den
Windrädern auf 100 bis 150 Meter Gesamthöhe zu erreichen.
Außerdem fordern sie größere Mindestabstände zu Wohnhäusern und ein Aussetzen
des laufenden Bauleitverfahrens, bis eine „für alle Bürger tragbare Lösung“ gefunden
worden ist.
Bürgermeister Christian Pundt, der auf dem Informationsabend im Hotel Meiners
vor Ort war,“

Aus diesem Anlass möchten wir alle interessierten Bürger am 27.02.2018
ab 19.30 Uhr, im Rahmen unseres regelmäßigen „BI-Treffs“ bei Meiners, zu einem Meinungsaustausch zur „Nutzung der Windkraft“ einladen.

Wir wollen vergleichen, was den Bürgern versprochen, und was tatsächlich umgesetzt worden ist.
Wurden Lösungen bei "Schattenwurf", "Befeuerung" und "Schall" gefunden und umgesetzt?!
Ist für den späteren Rückbau des Industriegebietes gesorgt, inklusive der gesamten Fundamente?!
Sind die Regelungen zum Artenschutz ausreichend gewürdigt? Werden die Anlagen tatsächlich „aus den Wind gedreht“, wenn die Fledermäuse fliegen?!

Wir als BI haben uns erlaubt, diesbezüglich, die zuständigen Personen beim Landkreis Oldenburg anzuschreiben, und hoffen auf aussagekräftige Antworten bis zum Treff!
Für die Gemeinde Hatten wird unser Bürgermeister Dr. Christian Pundt Stellung nehmen und uns einen Einblick in die bisherigen und zukünftigen Planungen der Gemeinde in Sachen „Windkraft“ verschaffen können.

Auch würden wir gerne etwas von unserem „Dachverband“ Vernunftkraft Niedersachsen e.V. – Landesverband Landschaftsschutz zum Thema erfahren. Wir hoffen, dass die Verantwortlichen dort unserer Einladung folgen, da wir sehr verunsichert sind, nachdem die Minister Lies und Weil den Ausbau der Windkraft an Land anscheinend noch weiter vorantreiben wollen.

Unser BI -Treff am 27.02.18 bei Meiners in Hatterwüsting ist öffentlich. Interessierte Gäste sind herzlich eingeladen, ab 19.30 Uhr am Informationsaustausch teilzunehmen.


09.02.2018, 09:06

Presseartikel für die NWZ zum 3. Jahrestag der Gründung
der Bürgerinitiative Hatten – „Windpark nach Augenmaß!“

Vor 3 Jahren, am 10.02.2015 fand im Dorfkrug Meiners in Hatterwüsting eine allgemeine Infoveranstaltung zu den Plänen eines Windkraftparks in der Gemeinde Hatten statt.
Über 150 Gäste sind der Einladung damals gefolgt; darunter auch unser Bürgermeister Christian Pundt. Es kam zur Gründung unserer Bürgerinitiative (BI).

Zitat NWZ vom 12.02.15:„Auf einer Informationsveranstaltung von Bürgern zum geplanten Windpark an der Hatter Landstraße ist es am Dienstag zur angestrebten Gründung der Bürgerinitiative Hatten – „Windpark nach Augenmaß!“ gekommen.
Ihr erklärtes Ziel ist es, eine Beschränkung der zulässigen Bauhöhen bei den
Windrädern auf 100 bis 150 Meter Gesamthöhe zu erreichen.
Außerdem fordern sie größere Mindestabstände zu Wohnhäusern und ein Aussetzen
des laufenden Bauleitverfahrens, bis eine „für alle Bürger tragbare Lösung“ gefunden
worden ist.
Bürgermeister Christian Pundt, der auf dem Informationsabend im Hotel Meiners
vor Ort war,“

Aus diesem Anlass möchten wir alle interessierten Bürger am 27.02.2018
ab 19.30 Uhr, im Rahmen unseres regelmäßigen „BI-Treffs“ bei Meiners, zu einem Meinungsaustausch zur „Nutzung der Windkraft“ einladen.

Wir wollen vergleichen, was den Bürgern versprochen, und was tatsächlich umgesetzt worden ist.
Wurden Lösungen bei "Schattenwurf", "Befeuerung" und "Schall" gefunden und umgesetzt?!
Ist für den späteren Rückbau des Industriegebietes gesorgt, inklusive der gesamten Fundamente?!
Sind die Regelungen zum Artenschutz ausreichend gewürdigt? Werden die Anlagen tatsächlich „aus den Wind gedreht“, wenn die Fledermäuse fliegen?!

Wir als BI haben uns erlaubt, diesbezüglich, die zuständigen Personen beim Landkreis Oldenburg anzuschreiben, und hoffen auf aussagekräftige Antworten bis zum Treff!
Für die Gemeinde Hatten wird unser Bürgermeister Dr. Christian Pundt Stellung nehmen und uns einen Einblick in die bisherigen und zukünftigen Planungen der Gemeinde in Sachen „Windkraft“ verschaffen können.

Auch würden wir gerne etwas von unserem „Dachverband“ Vernunftkraft Niedersachsen e.V. – Landesverband Landschaftsschutz zum Thema erfahren. Wir hoffen, dass die Verantwortlichen dort unserer Einladung folgen, da wir sehr verunsichert sind, nachdem die Minister Lies und Weil den Ausbau der Windkraft an Land anscheinend noch weiter vorantreiben wollen.

Zum öffentlichen BI - Treff ab 19.30 Uhr, am 27.02.2018 bei Meiners in Hatterwüsting, sind auch interessierte Gäste herzlich eingeladen.


24.08.2017, 13:59

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100 Interessierte diskutierten planungsrechtliche Aspekte des Windkraftausbaus.
Auch Ängste und das Gefühl von Ohnmacht waren zu spüren.
VON KARSTEN KOLLOGE
LANDKREIS/WILDESHAUSEN – So lange tage im Kreishaus nur der Umweltausschuss, flachste Baudezernentin Eva-Maria Langfermann. Volle vier Stunden lang tauschten sich am
Dienstagabend rund 100 Interessierte über ein Thema aus, das elektrisiert – und polarisiert:
Windkraft.
Nach Vorträgen von Dr. Christoph Schmidt-Eriksen (Niedersächsisches Umweltministerium)
über energiepolitische Hintergründe, Prof. Dr. Wilhelm Söfker über planungsrechtliche
Aspekte, Oliver Bunk über Immissionsschutz und Dr. Matthias Schreiber über Artenschutz hatten die Zuhörer das Wort. Stefan Idel, Leiter der NWZ-Redaktion Wildeshausen,
moderierte.
 FÜNF SEITEN FRAGEN
Wie kritisch der Bau von immer mehr und höheren Windrädern von vielen Menschen
im Landkreis gesehen wird, hatte sich schon im Vorfeld des Abends an den schriftlich eingegangenen Fragen gezeigt. Sie füllten fünf DINA4-Seiten und waren fast ausnahmslos auf „Nebenwirkungen“ der Anlagen gemünzt. Und auf deren Anzahl: Allein in der Grenzregion der Gemeinden Dötlingen, Ganderkesee und Prinzhöfte seien bis zu 50 Anlagen vorgesehen
– warum der Landkreis denn da nicht steuernd eingreife, wollte die FDP-Kreistagsabgeordnete Marion Daniel wissen.
Bei der Diskussion am Dienstagabend kristallisierten sich vor allem zwei Knackpunkte
heraus.
 SCHRECKGESPENST MILAN
Da ist zunächst der Artenschutz. „Sehr relevant“ sei für Windkraftbauer der § 44 des
Bundesnaturschutzgesetzes, hatte Matthias Schreiber in seinem Einführungsvortrag
erklärt. Besonders geschützte Arten dürften danach nicht getötet werden – ihr Schutz sei
„individuen-bezogen“. Doch Windanlagen seien für einzelne Arten eine tödliche Gefahr,
vor allem für den Mäusebussard und für „das Schreckgespenst aller Windparkplaner“,
den Rotmilan. Ebenfalls stark betroffen: Fledermäuse. Nach Hochrechnungen kämen pro
Anlage und Jahr im Schnitt zehn Tiere zu Tode, insgesamt 250 000 in Deutschland.
Schreiber ging auch darauf ein, wie Windkraftbauer das Hindernis des § 44 überwinden
können – durch artenschutzrechtliche Ausnahmeprüfungen.
Die Ausnahmegenehmigung sei möglich, wenn es keine standörtliche oder
betriebliche Alternative gibt, wenn ein zwingendes öffentliches Interesse vorliegt und es
drittens auf die jeweilige Art zugeschnittene Maßnahmen zur Wahrung des Erhaltungszustandes gibt.
Hier kam Kritik aus der Versammlung am Landkreis Oldenburg hoch: Die Zahl der
von ihm im Sinne der Windparkplaner erteilten Ausnahmegenehmigungen
sei sehr hoch. Langfermann dementierte das nicht. Der Landkreis verfolge das Ziel, bei den geschützten Arten den Status quo zu halten. Man nehme in Kauf, dass Tiere getötet werden
und setze darauf, durch naturschutzfachliche Maßnahmen die Population insgesamt
halten zu können.
In ein ganz anderes Horn stieß Cord Remke (Harpstedt): „Um jedes getötete Tier ist es
schade“, räumte der Beckelner ein. Aber es gehe nicht an, dass der Artenschutz höher
gewichtet werde als der Klimaschutz: „Wenn wir die Klimaschutzziele nicht erreichen,
brauchen wir uns um den Artenschutz bald keine Gedanken mehr zu machen.“
 SCHLAFSTÖRUNGEN
Der zweite Knackpunkt am Dienstagabend: gesundheitliche Folgen der Windkraft. Als
die Bürgerinitiative gegen den Windpark Haidhäuser das Thema Infraschall angesprochen
habe, hätten einzelne Politiker gelacht, erinnerte sich Windpark-Anrainer Manfred
Helmers. Seit der Windpark in Betrieb sei, würden Nachbarn unter Schlafstörungen
und Herzproblemen leiden.
„Wir haben damit die größten Probleme.“
Schmidt-Eriksen entgegnete, dass es bis dato keine wissenschaftlichen Belege für
derartige Wirkungen von Infraschall gebe. Allerdings laufe hierzu eine Untersuchung
durch das Umweltbundesamt.
Marianne Steinkamp (Dötlingen) zitierte in diesem Zusammenhang eine Forderung
der Ärzteinitiative gegen Infraschall, die einen Mindestabstand von 3000 Metern zwischen
Windrädern und Wohnbereichen fordere.
 FORTSETZUNG GEWOLLT
„Hier fehlt die fachmedizinische Seite“, kritisierte Nils- Christian Heins. Es mache
Sinn, einen Arzt zu den gesundheitlichen Folgen der ehrgeizigen Windkraft-Pläne
im Landkreis zu hören. Langfermann sagte zu, diese Anregung mit in die politischen
Gremien zu nehmen.
ANTWORTEN SPÄTER
Fragen zum Thema Windenergie,
die im Vorfeld der Veranstaltung schriftlich geäußert wurden und am Dienstag nicht an die Reihe kamen, will der Landkreis mit Unterstützung der vier Referenten nachträglich
beantworten. Die Informationen würden ab etwa
1. September bereitgestellt
unter www.oldenburgkreis.de, Rubrik Bauen & Umwelt/Bauordnungsamt.
Quelle: mobil.nwzonline.de/oldenburg-kreis/politik/landkreis-wildeshausen-windenergie-nebenwirkungen-polarisieren_a_32,0,2707042638.html vom 24.08.2017


27.07.2017, 16:02

Mit der Bitte um Kenntnisnahme:
Der zeitgleich stattfindende regelmäßige BI-Treff in Hatterwüsting wird daher erstmalig ausfallen;
nächster Treff ist dann am 26.09.2017 ab 19.30 Uhr bei Meiners!
Besucht bitte diese Informationsveranstaltung zum Thema “Windenergie“ am 22.08.2017,...
Gruß, Peter

Foto Windrad
@ Hans Peter Denecke / Fotolia

19.07.2017

Die Kreisverwaltung lädt zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Windenergie ein. Insbesondere findet hier ein Austausch mit diversen Referenten rund um das Thema energiepolitische Hintergründe/Klimaschutz, Planungsrecht, Immissionsschutz, Naturschutz statt:..

Datum: Dienstag, 22.08.2017

Ort: Kreishaus Wildeshausen, Sitzungsräume A/B (Seiteneingang benutzen)

Uhrzeit : 18.00 Uhr

Anmeldung bitte unter dem nachstehenden Link:

Zum Anmeldesystem

Gerne können Sie auch konkrete Fragen zu diesem Themenfeld schriftlich an die nachstehende E-Mailadresse richten.

immissionsschutz@oldenburg-kreis.de


15.05.2017, 12:02

Hallo, liebe Unterstützer, 15.05.2017
Seit über 48 Stunden scheinen sich die 8 Windindustrieanlagen an der Hatter Landstraße nun schon nur noch "aus dem Wind gedreht" zu bewegen; Warum und wieso ist mir nicht bekannt. Wird evtl. endlich die bedarfsgesteuerte Nachtbefeuerung nachgerüstet, die im städtebaulichem Vertrag der EWE mit der Gemeinde Hatten ja gefordert wird? Oder hat es damit zu tun, dass die Baugenehmigung noch immer nicht rechtskräftig ist?

Man darf gespannt sein, wie sich alles weiter entwickelt,...

Gruß, Peter Franz


17.02.2017, 12:17

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So kann sichergestellt werden,
dass Wertschöpfung und Erträge
am Ort der Anlage verbleiben
Gibt es Risiken ?
Ja, denn es handelt sich um
eine unternehmerische Beteiligung
mit allen möglichen
Vorteilen (so der Rendite),
aber auch den Nachteilen und
Gefahren. Wegen der unterschiedlichsten
Risiken (von
Windflaute bis Gesetzesänderungen)
können die regelmäßigen
Ausschüttungen an die
Eigentümer geringer als geplant
ausfallen oder es kann
gar zum völligen Verlust der
Anlage kommen. Ausdrücklich
gelten derartige Beteiligungen
als ungeeignet für die
Altersvorsorge.
P@ www.buergerwindpark-doetlingen.
de

Und das ALLES auf Kosten der Anwohner und unserer Umwelt,...


23.12.2016, 10:25

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morgen ist mal wieder Heilig Abend,…
Versuchen wir, die Weihnachtstage mal etwas „runter zu fahren“.

Wer Lust und Zeit hat, ist herzlich am 4. Dienstag diesen Monats,
am 27.12.16 ab 19.30 Uhr zum Dorfkrug in Hatterwüsting zum regelmäßigem BI –Treff eingeladen.
Da die Gutachten, die unser Bürgermeister auf der letzten Ratssitzung erwähnt hat,
leider nicht an uns zur Einsicht weitergeleitet worden sind,
stehen jetzt Behauptungen im Raume, dass die 8 Industrieanlagen bei Nacht
sogar nur 39 db Lärm verursachen, und dass für den Schattenschlag die kleine Anlage
am Kuhlendamm (E53) verantwortlich sei, die ja nicht zum Industriepark gehöre.

Unsere Aufzeichnungen sprechen ganz deutlich eine andere Sprache!
Ich würde mich gerne, zwecks weitere Vorgehensweise, mit Euch beraten.

Mit den besten Wünschen für geruhsame und besinnliche Weihnachtsfeiertage,
verbleibt,
Peter Franz


21.12.2016, 13:01

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Initiative sieht Windpark weiter kritisch
ENERGIE
Messungen bescheinigen laut Gemeinde Einhalten der Grenzwerte

KIRCHHATTEN/FA – Seine Kritik am Windpark an der Hatter Landstraße hat der Munderloher Peter Franz, Sprecher der Bürgerinitiative Windpark mit Augenmaß, während der Einwohnerfragestunde des Gemeinderates erneuert. Die Initiative beklagt, dass es tagsüber zu Schattenschlag durch den neuen Windpark komme.
Außerdem soll der geltende Lärmgrenzwert von 45 Dezibel in der Nacht nicht eingehalten werden.
Diese Einschätzung deckt sich allerdings nicht mit den Daten, die der Gemeindeverwaltung
über den Landkreis Oldenburg vorgelegt worden sind. Wie Bürgermeister Christian Pundt in seiner Antwort
betonte, sei laut der Genehmigungsbehörde vorliegender Gutachten alles konform.
Das betreffe sowohl Schattenschlag als auch Lärmimmissionen. Schallmessungen hätten ergeben,
dass der nächtliche Grenzwert von 45 Dezibel in Höhe der Wohnbebauung sogar um sechs Dezibel unterschritten werde.
Der Bürgermeister beantwortete Fragen der Bürgerinitiative zur weiteren Entwicklung der Windenergie in der Gemeinde: „Aus unserer Sicht wird es keine weiteren Anlagen geben, auch ein Repowering
ist derzeit nicht in der Diskussion.“
Ähnlich positionierten sich die Fraktionen der SPD ist das Thema Windkraft abgehakt“, so Fraktionssprecher Uwe Hollmann. „Wir haben der Windenergie ausreichend Raum gegeben“, stellte
Helmut Rücker (Grüne) fest.
Vertreter der anderen Ratsfraktionen äußerten sich nicht in der Bürgerfragestunde.
Initiativensprecher Franz hält den Bau von Windkraftanlagen, die größer als 150 Meter sind, für unvereinbar mit dem Schutz von Mensch und Natur.

Quelle: NWZ, Oldenburger Kreiszeitung, Seite 45, vom 21.12.2016

P.S.: leider sind die Anmerkungen von mir ein wenig aus dem Zusammenhang gerissen worden; auch Windenergieanlagen bis zu 150 Meter Höhe stellen schon eine Belastung für Mensch und Natur dar! Ab 150 Metern Höhe rede ich von einer Industriealisierung unseres Außenbereiches,... eigentlich dürften solche Anlagen nur noch in reine Industriegebiete geplant und errichtet werden; mit ausreichend Schutzabstand (s. z.B.:Land Bayern)!
Peter Franz


21.12.2016, 12:50

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Sehr geehrter Herr Fademmrecht, 19.12.2016

gerne komme ich dem Wunsch meines Landesverbandes nach, und stelle Ihnen beigefügte Resolution zur Verfügung.

Die Bürgerinitiative Hatten – „Windpark mit Augenmaß!“ hat sich schon immer gegen eine weitere Industriealisierung unseres Hatter Außenbereichs ausgesprochen; leider haben wir unseren Gemeinderat seiner Zeit nicht überzeugen können,…
ich möchte erneut anmerken, dass die Genehmigung des Windindustriegebietes an der Hatter Landstraße noch immer NICHT rechtskräftig ist!
Traurig stellen wir nun fest, dass die Werte zum Schutze von Mensch, Natur und Umwelt nicht eingehalten werden.
In der Einwohnerfragestunde beim Bau- und Planausschuss habe ich bereits gefragt, was die Gemeinde Hatten jetzt zum Schutze der Anwohner bezüglich Rotor – Schattenschlag, Lärmbelastung (insbes. nächtl. werden 45 db nicht eingehalten),
sowie der Reduzierung der Befeuerung zu tun gedenkt.
Wir erwarten nicht weniger als finanzielle und rechtliche Unterstützung zur Unterstützung zur Einhaltung der Grenzen!
In der heutigen Ratssitzung werde ich nochmal nachhaken, wie laut Gemeinderat die zukünftige Gemeindepolitik
in Sachen Windkraft aussehen soll?
Sollen weitere Industriewindanlagen (höher als 150m) zugelassen werden, bzw. was passiert bei „Repowering“ - Anträgen?
Was soll zum Schutze der Anwohner bei den bereits bestehenden Anlagen ( auch Plietenberg) geschehen?
Ist evtl. angedacht, die Einhaltung der Grenzwerte regelmäßig von unabhängigen Gutachtern überprüfen zu lassen?

Ich bitte herzlichst, um objektive Berichtserstattung in der Nordwestzeitung.
Mit freundlichen Grüßen,
Peter Franz für die BI – Hatten - „Windpark mit Augenmaß!“

per Email gesendet, Mo 19.12.2016 11:46, an NWZ, BGM Pundt, und BI


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