Regione: Germania
Economia

Wirtschaftswachstum als politisches Ziel abschaffen

Firmatorio non aperto al pubblico
La petizione va a
Parlament
52 Supporto 52 in Germania

Il firmatario non ha presentato/depositato la petizione.

52 Supporto 52 in Germania

Il firmatario non ha presentato/depositato la petizione.

  1. Iniziato 2021
  2. Raccolta voti terminata
  3. Presentata
  4. Dialogo
  5. Mancate

04/02/2023, 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


03/02/2022, 17:00

Liebe Unterstützer!

Wie seid ihr in das neue Jahr gekommen?

Seit 2 Wochen bin ich zurück in Berlin. In den nächsten Wochen werde ich mit dem einen oder anderen Wahlkreisbüro oder den Abgeordneten im Bundestag direkt Kontakte suchen.

Es ist so einfach wie logisch, dass es kein immerwährendes Wirtschaftswachstum geben kann, vor allem nicht für alle Volkswirtschaften unserer globalisierten Erde.

Wer das immer noch nicht begreift, spielt mit dem Leben der kommenden Generationen ein greuliches Roulette und treibt die Spaltungen der Gesellschaften und Menschen weiter. Und das geschieht selbstverständlich nicht nur in den Köpfen der Mächtigen, sondern in unser aller Gewohnheit der Technik-, Geld- und Fortschrittsgläubigkeit.

Wer selber den Gedanken für sich weiterverfolgt, wo er durch "Verzicht" (vor allem auf Überfluss!!!, das hat etwas Befreiendes) zu einem erfüllteren Lebensstil findet, ist auf einer guten Spur. Dazu möchte ich ermahnen und ermutigen. Ehrlichkeit fängt bei uns selber an, jedem/r Einzelnen, Familie, Verein, Gemeinde etc. Das hat nichts Moralisierendes, das sind die härtesten Fakten, mit denen sich unsere Zivilisation irgendwann auseinandersetzen muss, warum nicht heute und morgen und solange wir dabei sind, mündige Bürger oder auch einfach lebendig denkende und begreifende Menschen zu sein oder mehr und mehr zu werden?

Herzliche Grüße
Euer Hans Gerhard


16/08/2021, 20:36

Liebe Unterstützende,

nicht nur die offizielle Politik übt Einfluss aus, sondern auch das persönliche Verhalten.
Friedenssehnsucht fand ich heute als Skulptur: 2 Hände aneinander gefesselt. Darin eine Taube.
Hier in Tübingen lebte der geistig vielleicht umnachtete Dichter Hölderlin, der da auch Freiheiten entdeckte. Eines seiner Worte, die seit 2020 die Schaufenster da und dort noch zieren, heißt so:
Das, das giebt dem Mensch erst seine Jugend, dass er die Fesseln löst.
Damit möchte ich euch zu einer schöpferischen Arbeitslosigkeit ermutigen. Mir selbst ist eine wirklich neue Welt erschlossen worden seit der Kündigung in einem fragwürdigen Lohnarbeitsverhältnis. Das erfordert aber schon eine ganz gute Flexibilität und Solidarität, gerade auch von anderen, die mit immer wieder weiterhelfen, keine staatliche Unterstützung. Ich erlebe das und fühle mich überhaupt nicht als einer, der anderen zur Last fällt. Miteinander teilen
Der deutsche Fleiß im Streben nach mehr xyz ist mir eine furchtbare Last gewesen, die Stück für Stück abfällt, ich wollte doch immer nur einfach Mensch sein auf einer schönen Erde mit viel Möglichkeiten und da spüre ich deutlicher denn je, eine zufriedene Gelassenheit.
Es ist ein schweres Stück Trauerarbeit, dass das Sicherheitsstreben und das Spezialistentum so viele Ketten und Fesseln immer noch um unser Zusammenleben legen, das empfinde ich jetzt stärker denn je. Angst, Verblendung, Stolz?
Freue mich über eure Gedanken.
Die letzten 2 Jahre blieb ich oft sehr einsam mit meinen Erfahrungen und Gedanken zum Weniger. Aber jetzt kann ich freier darüber reden, fragen wie mit dem Klimaquiz, das ch euch gerne zuschicke, dauert ca. 20 Minuten.
Eine Ökozid-Mahnwache mache ich seit 4 Wochen am Tübinger Holzmarkt. Seit gestern gibt es hinter der Stiftskirche an einem ruhigen Platz ein Friedensgebet mit Offenheit für Politik und für alle Arten von Spiritualität, auch gerne Atheisten. Ich habe da einiges vorbereitet und will das dann auch so machen, wie es mir vorschwebt, bin aber hoch erfreut, wenn sich da andere anschließen und selber Themen finden und einen eigen gestalteten Rahmen mitbringen. Das halte ich im Sinne von Vielfalt für sinnvoll.
Die nächsten Male will ich immer eine halbe Stunde vor dem offiziellen Beginn um 18 Uhr am Sonntag dort sein und freue mich, wenn da jemand sich an meinem Vorbereiteten mit einbringt. Eine Zeit von einer Viertelstunde sollte wohl gut sein, in der jede/r im Kreis herum kurz etwas von sich erzählen kann zum jeweiligen Thema oder auch etwas, was sie/ihn betroffen macht. Ich bin gespannt, ob daraus etwas wird.
Für mich ist es stark damit verbunden, wie ich Leben mehr und mehr als Menschwerden empfinde, mit frohem Sinn, franziskanisch, Jesus. Beziehungen auch zu einer malträtierten Erde pflegen, die aber ein so lebendiges Wesen ist mit so viel Veränderungskraft und guten Grenzen. Mit offenen Augen durch diese Welt laufen, in der das einzig beständige der Wandel ist. Andere Menschen nicht in Schubladen zu packen, sondern immer wieder gespannt sein, aber auch ehrlich, wenn ich etwas nicht für gut und richtig halte.
Ich finde es wunderbar, dass es befreit, Herausforderungen und Nöte zu benennen, die irgendwie unter einem Tabu stehen. Schön, wenn da auch andere ihre Sicht miteinbringen.
Insgesamt bin ich froh aus diesem digitalen Miteinander immer mehr in eine Präsenz im Freien zu kommen. Und im Falle von einer Verschärfung der Corona-Maßnahmen in einer 4. Welle ist es für mich und andere, die keine Impfung wollen, vielleicht gerade notwendig. Mir ist es kein Problem, auf die Massenaufläufe in Kinos (eher selten), Discos, Theater, Restaurants und Fußballplätzen zu verzichten. Leider sind die Kirchen oft die ängstlichsten Befolger gewesen, aber auch bedingt durch die Achtsamkeit (für die ich jedenfalls bin) auf die vielen Alten und Gefährdeten. Schaun wir mal und behaltet das Leben lieb und habt Ehrfurcht vor dem Leben überhaupt. Albert Schweitzer


05/07/2021, 01:21

Ich hatte einen besonderen Tag, als ich vor 1 1/2 Wochen das Abgeordnetenhaus in Stuttgart suchen musste. Ich war früh aufgebrochen, radelte durch den Schönbuch, hatte Zeit für ein paar fröhliche Begegnungen, ein Herr beim Holunderblütensammeln für Sirup, eine andere Radlerin bei der Wegsuche, die mich dann zwischen Möhringen und Degerloch auch noch beschwerte. Nach einer Information ließ ich mich dazu verleiten, bei der übernächsten Abzweigung das Richtungszeichen für Autoverkehr als Anhalt zu nehmen. Es passte aber nicht, auf dem genommenen kleineren Sträßchen war ich auf einmal wieder da wo ich herkam. Plötzlich wurde der Vorsprung kleiner und da ich wieder einen Berg runter und rauf zurück musste, war er ganz weg. Das hätte mir sehr leid getan, zu spät zu kommen. Ein direkter Kontakt zu solch einem Thema ist mir immer wichtig, es ist ja das größere Tabuthema als Impotenz oder Blähungen, die letzteren kommen ja schon in der letzten Minute vor der Tagesschau.
In der Konrad-Adenauer-Straße war ich dann aber über die Weinsteige hinab schnell. Nur die vielen Gebäude und keine Nummer zu sehen, liessen es mich erst am Landtag probieren, musste dann wieder über die Straße und kam letztlich superpünktlich, aber etwas echauffiert an, wurde schon am Eingang erwartet.
Ja, was soll ich sagen, Politik orientiert sich am Machbaren, das ist der Wählerwille für die Grünen und die Wirtschaft für die Schwarzen, die die Macht der Konzerne auf ihre Fahne geschrieben haben und darüber ein C und ein D tünchen, meine geliebte Wirtschaftsunion (Feindesliebe), von Helmut Kohl sicher zu einem vereinheitlichten und gar nicht mehr blühenden Deutschland geführt (meine hier die Agrarwüsten, wie ich die Mono-Kulturen gerne bezeichne, die unseren Insekten dank vielfältiger Spritzungen den Appetit und die Lebensgrundlage nehmen verdorben haben und auch manche soziale Wüste=KALTHERZIGKEIT). Immerhin konnten wir uns in rechter Ruhe aussprechen. Ich habe verstanden, dass es sinnvoll wäre, an den Landtag spezielle Petitionen zu bestimmten Bereichen zu stellen. Das will ich noch etwas präzisieren und habe letztes Wochenende mit Franz, der aus Isny zu Besuch kam, über eine Petition zur Landwirtschaft gesprochen.
Könnt Ihr euch Gedanken machen, ob Ihr in einem anderen Bereich so etwas in eine schriftliche Form bringt, z.B. Gesundheit, Finanzen, Tourismus, Wohnen, Arbeit, soziale Ungleichheit, Klimanotstand erklären, etc.? Faulheit in diesem Bereich ist nicht angesagt, GENAUSOWENIG WIE DER POLITISCHE AKTIONISMUS; denn:
In Tübingen durfte ich viel Schönes antreffen, aber von dem Grünen Palmer bin ich endgültig geheilt. Nicht nur seine Äußerungen sind oft jenseits der Grenzen, seine politischen goldenen Kälber sind KI, Curevac, amazon, schnelle Porsche mit Batterieantrieb, extra mit Sonderbaugenehmigung und Steuergeldern an Land, das heißt nach Tübingen gezogen.
Und das ist alles alternativlos, klimaneutral, voll grün und cybernochwas. So sieht es jedenfalls Bucheggers Wochenschau in der gestrigen Zeitung als tolle Karikatur. Vielleicht reiche ich die euch noch nach. Nur die Stadtbahn fehlt dann, gegen die ein Stand mit guten Fragen auf dem Markt war; ein weiters fragwürdiges Projekt, aber große Projekte dürfen nicht auf Stuttgart 21 und Berlin Flughafen begrenzt werden. Bauzeit ungewiss, Kosten explodieren und die Leute haben Diskussionsstoff und bekämpfen sich gegenseitig. Die Demokratie ist kein leichtes Ding, aber nicht aufgeben, die Natur macht auch Druck: In Kanada gab es die höchsten Temperaturen seit etwa 1300 Jahren. Irgendwann wird es auch die CDU begreifen, dass es Gott versuchen ist ihre Art, die Erde untertänig zu machen.
Ja, ich bin aus dem idyllischen Allgäu - das aber nur auf die Stimmung der Menschen bezogen, die nicht hinter die Kulissen schauen wollen - in die Höhle des Löwen gekommen. Was mich freut. Hier gibt es noch andere Tierfreunde und ich habe keine Angst vor Löwen, die sich im Schafspelz kleiden. Aber wieviele Schafe glauben immer noch, dass das die Zukunft ist? Der grüne Neuanfang?
Nichts für ungut, bei 2 MdBs aus dem Tübinger Wahlkreis war ich auch schon, deren Berliner Kollegen ich kenne und möchte die anderen ebenfalls noch aufsuchen. Am 21. sind sie alle in der Eugenstraße im Gemeindehaus zum Thema Umwelt und Menschenwürde, das ist schon mal etwas, eine Gesprächs- und Fragerunde.
Kirchlich habe ich mich auf einen Gedanken zubewegt nach dem Lesen der 9 Leitlinien der Evangelischen Kirchen in Tübingen, die mich sehr inspirierten (bei Interesse bitte nachfragen). Ich finde, es ist an der Zeit, jetzt nach oder zwischen Corona oder mitten drin für ein Tübinger Bekenntnis, wie es eines nach dem 2. Weltkrieg als Stuttgarter Bekenntnis gab:
Mutiger bekennen, treuer beten, fröhlicher glauben, brennender lieben.
Ich schließe mit der Bitte wie damals in Stuttgart.
Veni creator Spiritus - Komm Schöpfer Geist!


22/06/2021, 02:38

Am Mittwoch habe ich einen kleinen Termin in Stuttgart in der Konrad-Adenauer-Straße in einem Landtagsraum mit Frau Krebs von den Grünen. Sie ist Landtagsabgeordnete, direkt gewählt für Wangen sehr knapp vor dem CDU-Kandidaten Raimund Haser, der aber über ein Überhangmandat ebenfalls im Landtag sitzt. Sie sitzt nicht mehr dem Untersuchungsausschuß für Petitionen vor, will sie aber annehmen.
Da sie Sprecherin ist für Gesundheitspolitik, Senior/inn/en und Pflege, gibt es zumindest Möglichkeit für interessante Erörterungen auch jenseits der Wirtschaft.

Zum Beispiel zum Thema Krankenhäuser profitfrei zu betreiben gibt es parallel zum Bundestagswahlkampf einen Volksentscheid auf Initiative der Gruppe Abstimmung 21, gerne sich auch informieren und beteiligen. es sind noch weitere 3 Themen angesetzt, das Klimaziel 1,5 ° wirklich wichtig.

Vielleicht ist das Volk doch fähig, auf konkrete Fragen anders als parteipolitisch und machtorientiert sich einzulassen, also von sachlichen Themen geleitet. Ich habe da große Zweifel, aber ich finde die Initiative gut und an breiterer Information interessiert als an simplen Steuergeschenken und den gewohnten Wahlkampfreden. Ja, die Parteien bekommen für die Stimmen der Vorwahlen anteilig Wahlkampfgelder, damit sie statt einer sachorientierten transparenten Politik die Menschen durch Rhetorik und Populismus beeinflussen. Und die Parteien haben sich schnell an das System angepasst, die zuerst ganz nette Ansätze hatten, als sie die Machtpolitik kritisieren konnten, oft sehr konkret und solid, gar nicht so schrecklich fundamental, wie ich das jetzt machen darf. Das ist meine Meinung, die ich immer wieder bestätigt sah, leider. Aber wer zufrieden im System mitschwimmt, kann auf solche abstrusen Gedanken (für ihn oder sie) ja nicht kommen.
Vielleicht gehört das nicht hier hin, aber ich bin mit der Petitionspackung auf jeden Fall weiterhin unterwegs in Richtung Berlin und will dort vor Ort die schon bekannten Politiker vom Vorjahr noch einmal aufsuchen, falls sie noch im Bundestag sitzen, evtl. kommt ja der kühne Kevin Kühnert auch in den neuen Bundestag hinein, den ich gerne einmal direkt erleben würde. Es war schön, kurz vor dem 8.Mai letzten Jahres den alten SPD-Hasen Thomas Oppermann bei der Übergabe einer Petition vor dem Reichstag zu erleben, kamen nicht ins Gespräch, aber er wirkte so anders als im Fernsehen, irgendwie jungenhaft. Vielleicht hat mich deswegen sein früher Tod mehr getroffen als es normal der Fall gewesen wäre. Das war so ein Erleben durch die Präsenz vor Reichstag und Kanzleramt, die Kontakte zur Grünen Canan Bayram und den Mitarbeiter von Pascal Meißer, den ich vom Linken-Büro in Friedrichshain und Kreuzberg-Mitte kannte. Die beiden und die Petra Pau waren ebenfalls dabei, als es um den 8.Mai als nationalen Feiertag ging. Da konnte ich noch mehrere Worte wechseln und weiß, dass die Politik nicht nur über Lobbyismus läuft, selbst in Deutschland nicht.

Zumindest mich hat dieses schon erwähnte solidarische Sterbefasten (§217) sehr befreit von Zweifeln, dass studierte Menschen und Computerhirne oder -systeme dem Menschen überlegen sind, der ein langes Leben mit Begreifen von Dingen und Menschen, Wachstum und Vergehen, Leben und Sterben, Ursache und Wirkung, sozusagen wirklich mit Herz und Hand, verbracht hat und da einer ziemlichen Einigkeit in sich versichert ist.
Auch das jahrelange Leben einer relativ fremden Lebensweise im eigenen Land und das privilegierte Leben, das wir in Rumänien in einer völlig anderen Kultur führen konnten und mit vielen Freiheiten im Gegensatz zu vielen Wirtschafts- und Kriegsflüchtlingen, die hierher kommen, hat mit Sicherheit dazu beigetragen, nicht alles für bare Münze zu halten, was gesellschaftlich hochwirksam ist, aber letztlich nur künstlich geschöpftes Geld. Die finanzielle Unterstützung durch den rumänischen Staat hatten wir nicht, auch keine aus Deutschland von irgendeiner Entwicklungsorganisation oder Kirche. Wir hatten mehr der Frage auf den Grund zu gehen:
Wie kommt man in Rumänien zu einem kleinen Vermögen?
Die Auflösung rückwärts:
Neßorg menie tim tmmok Nam.

Das trifft den Nagel aber meiner Erfahrung nach bei uns nicht auf den Kopf. Wir hätten in Deutschland in der gleichen Zeit mit Sicherheit viel mehr Geld und Energie verbraten als es in dem einfachen Leben in Rauthal in Siebenbürgen der Fall war. Das wäre leichter verdient gewesen, aber kaum ehrlicher. Und für mich war das die solidarischste Lebensphase mit unseren vielen direkten Nachbarn, sozusagen dem Normal-Erdenbürger, also einem Durchschnittsmensch, der einem in den demokratischen Ländern dieser Erde aus diversen und relativ einfach nachzuvollziehenden Entwicklungen der letzten Jahrzehnte überhaupt nicht mehr begegnen kann. Der Wachstumsfortschritt hat die Menschen verändert. Sie halten sich für intelligenter. Ich fand vieles in Rumänien authentischer.

Es ist nichts so beständig wie der Wandel. Er wird kommen, ob der zivilisierte Mensch will oder nicht.


01/06/2021, 13:24

Könnt Ihr etwas Kritik vertragen?
Ich habe in dieser Krisenzeit mit Corona immer wieder auf ihre Veränderungsmöglichkeiten hingewiesen, habe aber sehr wenig Resonanz bekommen. Da mir die Internet-Blasen der Klimaschützer oder Fußabdrückler genauso suspekt sind wie die christliche Grüppchenbildung oder der Kontrollzwang einer für mich letztendlich vollkommen fehlgeschlagenen Corona-Strategie habe ich mich in meinem Heimatstädtchen sehr deutlich zu dem bekannt, was ich glaube und weiß und eben auch für die Veränderung dessen, was gar nicht zielführend ist, weil es vereinfacht gesprochen, nicht ökologisch ist.
Dass ich damit keine Massen anziehe und es gegenseitige Ermutigung gibt im kleineren Prozentbereich, war mir klar, aber nun handelt es sich tatsächlich um Promille, da vergeht mir die Freude.
Ich habe anständigerweise angeklopft, mehrmals auch öfters, mein Anliegen war nicht meine Versorgung mit irgendwelchen Sicherheiten materieller Art, sondern Offenheit für die reale Frage, ob der homo industrialis systemrelevant sei für das großartige Ökosystem Erde, den blauen Planeten. Da habe ich möglicherweise berechtigte Zweifel gesät, hoffentlich auch Zuversicht für ändernde, heilende Kräfte: Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung.
Ein Versuch des Dehydrierens hat mich spirituell eine neue Heimat finden lassen, die meinen Mitmenschen zum größten Teil nicht zu erschließen ist. Der erste Versuch war so beglückend, dass ich nach einem Abbruch das noch einmal mit größerer Ernsthaftigkeit anging, rechtlich allerdings trotz aller Versuche und Berufung auf den § 217 nicht durchsetzbar. Pfingsten verbrachte ich freiwillig in der Psychiatrie, fand da allerdings gar keine Offenheit oder Akzeptanz.
Damit kann ich leben, aber ich bin nicht mehr ein bittender Petent, sondern ein ratender Mitmensch, der die Geduldsgrenzen der Mutter Erde für elitäre demokratische und industrialisierte Gesellschaften sehr überstrapaziert hält.
Daher meine Forderungen:

Die Mächtigen (Politik und Wirtschaft) per Ökozidgesetz möglichst schnell hinter Gitter bringen und zur finanziellen Verantwortung ziehen, wenn sie die erforderlichen strikten Rahmenbedingungen nicht schaffen. Ich sehe das im Moment überhaupt nicht sich anbahnen. Meine Möglichkeiten gehen in Richtung ziviler Ungehorsam. Ich kann mir vorstellen, Personalausweis und Krankenversicherungskarte öffentlich zu verbrennen, aus Scham, aus einem Ekel über das, was ich die letzten Jahrzehnte hier in deutschen Landen erlebe. Nicht, dass ich nicht an Veraänderungen glaube.

Durch die Corona-Panikmache wurden viele Grundrechte und Freiheiten eingeschränkt.
Es hat nicht nur Unschulige getroffen, die Modeläden, die Fleischgastronomie, Luxuskonsum, aber die Tendenz zurück zur Normalität bei diesen allen ist traurig. Der Digitalisierungsschub entspricht nicht meinem Vernetztsein mit freien Menschen, die über den Tellerrand hinausblicken und ein Ende dieses 3. Weltkrieges erwarten, den der Industriestandort Deutschland mit seinem perfekten und perfiden Maschinen- und Autobau, Kohlekraftwerke mit Ultrafeinstaubfilter, Kernkraft aus dem befreundeten Ausland, also rücksichtsloser Ausbeutung seit Jahrzehnten betreibt, stark mitbefeuert.

Hier weiterzumachen mit sinnvollen Einschränkungen ist Gebot der Stunde, weil wir es verpennt haben:

Baumoratorium, keine Neubauten, Wohnraumkollektivierung

Industrie herunterfahren, damit Menschen für Care-Tätigkeiten Zeit haben

Landwirtschaft solidarisch gestalten: Fruchtfolgen statt Dünge- und Spritzmitteln, Tierbestände an die Fläche anpassen, mehr Beschäftigte durch reale Preise

Pharma-Industrie zum Wohl der kommenden Generationen und der Armen heute reduzieren

Mobilität ist ein moderner Götze wie die Immobilienwirtschaft: Nur noch 20 % des Individualverkehrs in den Städten fordert die Studie der Heinrich-Böll-Stiftung

Tourismus in der Nähe und am besten zu aktiven lebendigen Höfen mit SoLaWi-Charakter Kontakte aufbauen

Sich mit Nachbarn treffen, kennenlernen, um sie im nächsten lockdown nicht alleine zu lassen

Die Blasen der Digitalisierung verlassen und Mensch werden auf einer Erde, die das spürt und wertschätzt, nicht an Ansehen und Sicherheiten denken

Wir stehen vor einer Revolution der Liebe und können die industrielle Revolution dadurch nicht rückgängig machen, aber wir können unsere Ziele anders setzen und entsprechend andere Wege gehen.

Wer da nicht mitkann, möge sich gerne bei mir melden. Ich werde dann die Stimmenzahl entsprechend reduzieren, wenn ich den angebotenen Termin bei Frau Krebs wahrnehme. Sie ist nicht mehr Ausschussvorsitzende beim Petitionsausschuss, würde die Petitionen aber weitergeben.

Ich habe gestern eine Einladung nach Berlin bekommen, es täte sich etwas von unten, bleibe jetzt erst mal ein bisschen in Tübingen und um Tü.

Ich will wissen, wer da mitkann, wenigstens gedanklich, wer also Unterstützer ist und nicht nur Unterschreiber. Kontaktaufnahme bitte direkt oder über openpetition.

Schaun wir mal!


12/05/2021, 14:21

Liebe Unterstützer,
Ihr wisst, dass nicht viele Unterschriften zusammengekommen sind, auf die ich/wir stolz verweisen können. Trotzdem halte ich diese Einsicht, dass wir mit Weniger zufrieden sein können, ja müssen, für notwendig. Es gab viele gute Momente und Gespräche mit Euch und anderen Menschen, die trotzdem nicht unterschrieben haben. Danke!

Gerade habe ich einen Artikel (Spiegel: www.spiegel.de/ausland/gambia-chinas-trawler-fischen-afrikas-kuesten-leer-fuer-unseren-lachs-aus-norwegen-a-8e9559d1-13ca-453a-a6e8-51eea97e49ab?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE) über den Fischfang der Chinesen vor Gambias Küsten gelesen. Dort wurde eine Fabrik, Golden Lead, mit viel Material, sehr stark automatisiert, gebaut, die den lokalen Fischern die Fische wegfängt, nur wenige Arbeiter werden unter schlechten Bedingungen beschäftigt, das Meer für die Entsorgung von Giftstoffen "genutzt". Das Fischmehl wird z.B. nach Norwegen in die Aquakulturen verkauft, deren Fische für das Wachsen ein mehrfaches an Futter brauchen, damit sie dann lecker auf unseren Tischen landen. Das ist globaler Welthandel und ein Milliardengeschäft. Den Fischern dort fehlt der Fisch und die Arbeit. Wirtschafter nennen das Externalisieren, es findet hier räumlich statt. Wir haben den fisch und vielleicht das Geld ihn zu kaufen, andere haben die Not. Die gesamten Transporte und Bauten führen außerdem zu einer zeitlichen "Folgenverschiebung", das sind z.B. die Klimafolgen, die wir noch nicht spüren, aber es nimmt ja rasant zu. Ein Nebenprodukt der vielen Industrieanlagen, Transportfahrzeuge ist ein enormer Rohstoffverbrauch, die Preise fangen gerade jetzt stark an zu steigen für Holz und Beton, für den Stahl verbrennen viele Kohle, auch wir in Deutschland nutzen die Kohle schon viel zu lange und im Übermaß. Jetzt kommt das Klimaschutzgesetz warnend in die Schlagzeilen durch das Urteil des Bundesverfassungsgericht. Wir dürfen Hoffnung haben, aber nicht auf ein Verschleiern und Weiter-so-wie-bisher setzen.

Das ist ein schmerzhaftes Beispiel von vielen, die wir nicht sehen wollen, weil wir meinen nichts daran ändern zu können. Die Komplexität des Welthandels macht ihn aber nicht besser als er ist: Betrug an den Armen. Das ist keine Anklage, sondern ein Ruf zur Umkehr. Es ist nur gerecht, wenn es bei uns weniger wird, die Chinesen machen das gleiche System mit ihrem wachsenden Einfluss nach, dass sie von der USA und Europa, den zivilisierten Demokratien (???) gelernt haben.

Deswegen möchte ich den Degrowth-Tag in Isny voranbringen, mich einsetzen für mehr Suffizienz, die Befreiung vom Überfluss. Wenn es gelingt andere zu aktivieren, möchte ich Frau Petra Krebs, die für die Grünen im Petitionsausschuss des Landtages BW sitzt, dazu einladen und eine Übergabe dort mit Pressemitteilung machen.

Meine Kraft und den starken Willen für Änderung zu mehr Gerechtigkeit und Menschlichkeit setze ich zur Zeit sehr stark hier in der Stadt Isny und unserer Wohngemeinde Maierhöfen (Bayern) ein. Dort kann ich im Juli im Gemeinderat über diese Suffizienz-Wirtschaft (Postwachstum, Minus-Wachstum, Degrowth) reden, im Herbst kommt der Klimatologe Prof. Dr. Pfeilsticker auch noch dorthin, das ist bisher mein deutlichstes Zeichen, dass Politik wirklich gesprächsbereit ist. Vor 3 Monaten sagte der Bürgermeister noch einfach nein, dann führte ich mit 3 Gemeinderäten ein positives Gespräch. Eigentlich wissen wir alle, dass es brennt und die Feuerwehr gerufen wird. Und es braucht das von Oben und von Unten.

Ihr dürft mir glauben, dass ich dafür jetzt keine Garantie übernehmen kann, dass etwas aus dem Degrowth-Tag wird. Die meisten, die ich anspreche, sind zu beschäftigt oder reagieren oft gar nicht auf eine mail oder es wird ihnen zu ernst, wenn es an den eigenen Alltag und sich Zeit nehmen für dieses schwere, aber sehr interessante Thema der Nachhaltigkeit, der Klima- und Generationengerechtigkeit geht. Kein böser Vorwurf, aber eine Realität, die mich doppelt bedrückt bei aller Fröhlichkeit, die ich trotzdem habe. Für die Enkel überall und die Armen versuche ich meinen Mund aufzutun, die können hier nicht abstimmen. Wer macht mit?

Wenn nicht hier in Isny, gerne an eurem Ort und in Gesprächen mit Freunden und dann, wenn es sich ergibt. Der Wohlstand von uns kann nicht dauerhaft sein, wenn wir die folgenden Generationen und die Länder des globalen Südens so ausgrenzen wie bisher.

Augen auf und froher Mut.

Nähere Informationen zu Degrowth siehe: www.degrowth.info/de/leipzig/


20/04/2021, 12:02

Gut, dass ich die erschienene Neuigkeit gleich noch einmal durchgegangen bin. Mit fiel gleich die Zahl der Toten mit 80 000 000 ins Auge. Es sind natürlich 80 000 gemeint und ihrer gedacht. Aber vielleicht versteckt sich hinter dieser totalitären, das wäre ja die gesamte Bevölkerung, Vertausendfachung eine Freud´sche Fehlleistung? Sollten wir nicht alle aufwachen aus diesem ideologischen Tiefschlaf der Technikgläubigkeit, die Spezialisten hätten das im Griff.


20/04/2021, 11:50

Wenn ich sagen würde, ich wäre zufrieden, wäre das übertrieben. Aber dass ich mit dem, was ist, dankbar umgehen kann, ist vielleicht eine Folge lebenslanger Übung.
Vielen Dank allen, die in ihrem Herzen einen Anstoß hatten, diese Petition zu unterstützen. Ich sehe es als Herzenssache an, wenn einer von seinem hohen Ross runtersteigen mag und einen warmen Mantel teilt, denke an das Bild des Heiligen Martin. Andererseits verstehe ich es nur mit der Vernunft vereinbar, für etwas einzutreten, bei dem so viele grundlegende Haltungen entgegengesetzt zu stehen scheinen. Es geht um das Gesetz für Wirtschaftswachstum und Stabilität, das mit seinem magischen Viereck unsere Welt zu einem Irrenhaus gestaltet. Für mich kann ich sagen, dass ich zu dieser Kritik mit geeinter Seele stehen kann, nicht halb, nicht wackelig, nicht ängstlich. Diese Punkte habe ich in meinem Leben ein um das andere Mal durchprobiert, nicht theoretisch studiert, sondern aufgrund von Vertrauen in angewandte pragmatische Lebensweise umgesetzt. Ich glaube weder an das Wirtschaftswunder der 60er Jahre, noch an die Wundertechniken von heute, die grünen Technologien. Wer Frieden will, darf nicht mehr haben wollen als der andere, er darf teilen, manchmal die Fülle, in Zukunft wohl eher den Mangel. Baustoffe werden gerade rasant teuer, in aller Welt werden große Pläne gemacht, das treibt die Preise. Energie, die durch ihren Verbrauch die Weltsituation global belastet, wird nach den reduzierenden Corona-Maßnahmen wieder vermehrt verschleudert, um unseren Wohlstand zu sichern und das Weltall zu besiedeln: Der Automarkt in China boomt für unsere deutschen Marken, 3 Weltmächte fliegen auf den Mars. Wie lange wird noch diese Illusion in den Köpfen der Mächtigen währen?
Ich für mein Teil bin nach dem letzten Winter 2019/2020 wieder in Isny beheimatet, auf Zeit und durch Corona bedingt. Trotz allem, was mich mit Kummer erfüllt, sehe ich doch das Ende des Größenwahns immer näher kommen. In den Zeiten der Wiedervereinigung (90er Jahre) fragte ich mich, wer den Kapitalismus überwindet, wenn er menschenverachtend wird. Es wird mir immer klarer, dass es nur die Natur sein kann. Ich sage gerne Schöpfung und entdecke täglich neu das Wunder eines neuen Tages, der alles bisherige über den Haufen werfen kann und Veränderungen bringen.
Am Sonntag war die Gedenkfeier für die 80 000 000 Todesopfer der Corona in Deutschland. Im Regionalteil unserer schwäbischen Zeitung konnte ich die Verteilung der Verstorbenen auf Lebensalter lesen. Von den 120 Menschen starben 42 mit über 90 Jahren, 49 waren zwischen 81 und 90, 22 von 71-80, 5 von 61-70, die restlichen 2 waren nicht zugeordnet. Wir müssen annehmen, dass die wenigsten zuhause starben, kaum einer in ein unmaskierte Gesicht schauen konnte in den letzten Tagen seines Lebens, kein längerer Kontakt mit Partner/in, Kindern oder Freunden mehr stattfinden konnte, die die Hand halten durften. Das ist ein Gedenken wert.
Ich gedenke der Kinder, die daheim vor Computern lernen sollen, danach ihre Kontakte pflegen und spielen und Filme sehen ebenfalls vor allem am Computer, wenig Aussicht auf schnelle Änderungen. Außerdem kündigt die WHO außer Mutationen eine mögliche neue Pandemie an.
Und trotzdem gibt es die Normalität des Alltags, die Autos gehen vom Band, mein Sohn hat heute wegen knapper Besetzung einen stressigen Arbeitstag bei Dethleffs vor sich, wo er nach aufgegebenem Studium seit 2 Wochen arbeitet. Ich kenne die Industrie, unseren Übereifer. Gestern war ich beim Klaus von der SoLaWi, der solidarischen Landwirtschaft, der mit seinen Eseln die Erde bearbeitet hat und sich freut, dass Irmis Pferd da vielleicht mithelfen kann. Wer weiß, was wird? Heute bin ich bei ihr und dem starken Pferd, das in Baldenhofen fehlt. Mal sehen.
In Isny am Ölberg mache ich seit 9 Wochen die Fortsetzung des Friedensgebets/Mahnwache (Berlin) immer DO, Fr und So um 12 Uhr. Der Austausch, die Einkehr erfüllen mich. Besonders möchte ich ein Miteinander eines Sonntags erwähnen. Elisabeth liest über die Kogi, die sich beim Eindringen der spanischen Eroberer auf die Höhen der Anden zurückgezogen haben. Ihr Arbeiten und Leben steht unter der Vision, für die nächsten 7 Generationen fruchtbares Land zu hinterlassen. Astrid erzählt über die Quarantäneverordnungen, mit denen sie im Landkreis versuchen,durch Kontaktbeschränkungen das Schlimmste zu verhindern.
Was wäre, wenn das Schlimmste wäre, wieder zurück zur Normalität vor Corona? Ich sehe sie nicht. Die Frage der Frauen von Vanuatu, diesen Inseln im Pazifik, heißt: Auf Sand gebaut? Öl: reiche Väter, arme Söhne.
Zu der Antwort trägt unser aller Tun und Lassen bei:
Eine Kultur kann hoch heißen, auch wenn sie keine Technik oder kein Skulpturenwerk hervorbringt, aber nicht, wenn ihr Barmherzigkeit fehlt. J. Huizinga
Zur Überreichung der Petition und gerne dem Überbringen anderer gebe ich Nachricht, wenn sich da etwas tut, ich bleibe dran. Petra Krebs sitzt dem Ausschuss vor in BW. Wunder erwarten: Heilung.


07/04/2021, 22:05

Liebe Unterstützer!
Die Petition läuft nur noch 14 Tage. Meinem Ziel der 300 Personen als Unterzeichner hier im Raum Isny bin ich bisher nicht sehr nahe gekommen. Vielleicht ist es nicht möglich, das zu erreichen, weil diese Denkweise zu fremd ist in unserer Welt, die eben sehr stark von Geldstreben und einer Art Vollkaskomentalität geprägt ist.
Ich werde die nächste Zeit mehr für Unterschriften werben als bisher einfach Gespräche suchen und Themen weiter streuen.
Ich bitte euch, lest die Petition noch einmal durch, fragt auch gerne zurück, wenn ihr hinter mancher Aussage nicht stehen könnt oder zweifelt. Und dann sprecht ihr Menschen an, denen ihr dieses Thema zutraut, bzw. zumuten wollt.
Es würde mich auch sehr freuen, wenn wir die nächsten Wochen ein paar Leute sind, die am Nebenan am Blaserturm in Isny am Markttag um 10.00 Uhr (Donnerstag) zusammenkommen, am besten gleich morgen. Thema: Ökozid
Evtl. mal auf der Mediathek von ARD den gleichnamigen Film ansehen, er ist noch drin.

Und seid euch bewusst: Probleme, die wir ignorieren, holen Verstärkung.

Ich bin kein normaler Kritiker, keiner, der Ängste schürt. Eher ein Visionär oder Optimist, der aus alten Fehlern gerne gelernt hat und auch weiterhin lernen will.

Wer seine Fehler verbirgt und auf andere projiziert, also Sündenböcke sucht und dann sagt, es geht mit all diesen unmöglichen und schlechten Menschen eben nicht anders, der gräbt sich in unserer globalen Welt die eigene Falle.

Ich meine, wir haben lange genug den Machern vertraut. Helmut Schmidt, der verstorbene Ex-Bundeskanzler soll gesagt haben:
Visionäre gehören nicht in die Politik, sie müssen zum Arzt!
Möglicherweise hat sich auch da etwas eingeschlichen, was nicht so leicht zu überwinden ist.
Herzlichen Dank
Gerhard Lohß-Göres


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