07-02-2018 13:48
Die Petition wird aufgrund mangelnder Unterstützung zurückgezogen und an anderer Stelle in Kooperation mit Verbänden a.d. Gleichstellungsbereich weiterverfolgt.
07-02-2018 13:48
Die Petition wird aufgrund mangelnder Unterstützung zurückgezogen und an anderer Stelle in Kooperation mit Verbänden a.d. Gleichstellungsbereich weiterverfolgt.
23-01-2016 15:47
Link aktualisiert
Neuer Petitionstext: Im Sommer 2014 hetzten Personen aus dem rechtskonservativen Lager gegen WissenschaftlerInnen der Gender-, Geschlechter- und Sexualitätsforschung. Damals hatte die Deutsche Gesellschaft für Soziologie dazu aufgerufen, Stellung zu beziehen (www.soziologie.de/de/nc/aktuell/meldungen-archiv/einzelansicht/archive/2014/07/23/article/erklaerung-der-deutschen-gesellschaft-fuer-soziologie-dgs-zu-aktuellen-kampagnen-der-diskreditieru.html).
Anlass der aktuellen Petition ist eine Veranstaltung der so genannten reaktionären Demo-für-alle-Bewegung, die seit mehreren Jahren mit rechtspopulistischen Aussagen gegen Homosexuelle und Gender Mainstreaming hetzt. Die als wissenschaftliches Symposium bezeichnete Veranstaltung am 23. Januar im Kongresszentrum der Stadt Stuttgart (genderundsexualpaedagogik.com) wurde von Protesten verschiedener Gruppen begleitet, die sich für Vielfalt und Toleranz aussprachen. Unter dem Deckmantel von Familien- und Kinderschutz verfolgt die Demo-für-alle-Bewegung eine äußerst wertkonservative Familienpolitik – Gender Mainstreaming ist in ihren Augen „Krieg gegen Kinder und Familie“, die Leitperspektive „Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt“ innerhalb der neuen Bildungspläne (www.bildungsplaene-bw.de/,Lde/Startseite/Informationen/de_BTV) wird mit Gerüchten über „Frühsexualisierung“ als „Schulfach Schwul“ verunglimpft.
23-01-2016 15:42
Link ergänzt
Neuer Petitionstext: Im Sommer 2014 hetzten Personen aus dem rechtskonservativen Lager gegen WissenschaftlerInnen der Gender-, Geschlechter- und Sexualitätsforschung. Damals hatte die Deutsche Gesellschaft für Soziologie dazu aufgerufen, Stellung zu beziehen (www.soziologie.de/de/nc/aktuell/meldungen-archiv/einzelansicht/archive/2014/07/23/article/erklaerung-der-deutschen-gesellschaft-fuer-soziologie-dgs-zu-aktuellen-kampagnen-der-diskreditieru.html).
Anlass der aktuellen Petition ist eine Veranstaltung der so genannten Demo-für-alle-Bewegung, die mit rechtspopulistischen Aussagen gegen Homosexuelle und Gender Mainstreaming hetzt. Die Veranstaltung am 23. Januar im Kongresszentrum der Stadt Stuttgart (genderundsexualpaedagogik.com) wurde von Protesten verschiedener Gruppen begleitet, die sich für Vielfalt und Toleranz aussprachen. Unter dem Deckmantel von Familien- und Kinderschutz verfolgt die Demo-für-alle-Bewegung eine äußerst wertkonservative Familienpolitik – Gender Mainstreaming ist in ihren Augen „Krieg gegen Kinder und Familie“, die Leitlinie „Toleranz Leitperspektive „Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt“ in den innerhalb der neuen Bildungsplänen Bildungspläne (www.bildungsplaene-bw.de/,Lde/Startseite/Informationen/de_BTV) wird mit Gerüchten über „Frühsexualisierung“ als „Schulfach Schwul“ verunglimpft.
23-01-2016 15:25
Textkorrekturen, inhaltliche Aktualisierung
Neuer Petitionstext: Im Sommer 2014 hetzten Personen aus dem reaktionär-restaurativen rechtskonservativen Lager gegen WissenschaftlerInnen der Gender-, Geschlechter- und Sexualitätsforschung. Damals hatte die Deutsche Gesellschaft für Soziologie dazu aufgerufen, Stellung zu beziehen (www.soziologie.de/de/nc/aktuell/meldungen-archiv/einzelansicht/archive/2014/07/23/article/erklaerung-der-deutschen-gesellschaft-fuer-soziologie-dgs-zu-aktuellen-kampagnen-der-diskreditieru.html).
Anlass der aktuellen Petition ist eine Veranstaltung der so genannten Demo-für-alle, eine Bewegung, Demo-für-alle-Bewegung, die demselben reaktionären Lager angehört. mit rechtspopulistischen Aussagen gegen Homosexuelle und Gender Mainstreaming hetzt. Die Veranstaltung, die Veranstaltung am 23. Januar im Kongresszentrum der Stadt Stuttgart stattfinden soll, bezeichnet (genderundsexualpaedagogik.com) wurde von Protesten verschiedener Gruppen begleitet, die sich als wissenschaftliches Symposium (www.genderundsexualpaedagogik.com). Inhaltlich ist eine Verbreitung diffamierenden für Vielfalt und homophoben Gedankenguts zu erwarten, das unter Toleranz aussprachen. Unter dem Deckmantel von Familien- und Kinderschutz verfolgt die Demo-für-alle-Bewegung eine äußerst wertkonservative Familienpolitik verfolgt. Mit Parolen wie „Vater, Mutter, Kinder – Familie voran“ oder "Gender-Gaga stoppen" wurden auf öffentlichen Kundgebungen sowohl Gender Mainstreaming ist in ihren Augen „Krieg gegen Kinder und Gender Forschung angegriffen Familie“, die Leitlinie „Toleranz für Vielfalt“ in den neuen Bildungsplänen wird mit Gerüchten über „Frühsexualisierung“ als auch die LSBTTIQ-Community (www.netzwerk-lsbttiq.net). Die in der Einladung zum Symposium angekündigte, "wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den gängigen Gender-Theorien" wird schon deshalb nicht sehr differenziert ausfallen können, weil unter den ReferentInnen keine einzige Person vertreten ist, die die Positionen der Gender Studies repräsentieren könnte.
„Schulfach Schwul“ verunglimpft.
Neue Begründung: Als MitarbeiterInnen im Gleichstellungsbereich und als WissenschaftlerInnen, wissenschaftliche VertreterInnen der Gender und Diversity Studies, müssen wir nicht nur innerhalb der Universitäten, sondern auch öffentlich deutlich machen, dass es NICHT akzeptabel ist, wenn Minderheiten mittels pseudowissenschaftlicher Polemiken diskriminiert und wesentliche, im Grundgesetz verankerte Prinzipien unserer Demokratie torpediert werden. Wir dürfen nicht zulassen, dass der gesellschaftliche Diskurs über Gender Mainstreaming und gesellschaftliche Vielfalt von Akteuren bestimmt wird, die sich einer polemischen, verkürzenden und/oder bewusst verfälschenden Lesart bedienen ("Gender-Gaga und Pornografisierung"). („Gender-Gaga“, „Sexuelle Umerziehung").
Die UnterzeichnerInnen rufen deshalb Landesregierung und Ministerien und Landesregierung in Baden-Württemberg dazu auf, stärker als bisher Bürgerinnen und Bürger differenziert und umfassend über Gender Mainstreaming, Diversity und vielfältige Lebensweisen zu informieren.
Damit unsachliche, rechtsnationalistische und homophobe und rechtsnationalistische Parolen sowie abstruse Gerüchte über Pornografie im Unterricht keine Chance haben, bedarf es in Baden-Württemberg dringend einer intensiven und nachhaltigen Informationspolitik.
Mit meiner Unterschrift stärke ich aktiv Gender Mainstreaming, Diversity und Toleranz für Vielfalt.
16-01-2016 13:14
Kleine Textkorrektur. Link ergänzt
Neuer Petitionstext: Im Sommer 2014 hetzten Personen aus dem rechtskonservativen reaktionär-restaurativen Lager gegen WissenschaftlerInnen der Gender-, Geschlechter- und Sexualitätsforschung. Damals hatte die Deutsche Gesellschaft für Soziologie dazu aufgerufen, Stellung zu beziehen (www.soziologie.de/de/nc/aktuell/meldungen-archiv/einzelansicht/archive/2014/07/23/article/erklaerung-der-deutschen-gesellschaft-fuer-soziologie-dgs-zu-aktuellen-kampagnen-der-diskreditieru.html).
Anlass der aktuellen Petition ist eine Veranstaltung der so genannten Demo-für-alle-Bewegung, Demo-für-alle, eine Bewegung, die demselben rechtskonservativen reaktionären Lager angehört. Die Veranstaltung, die am 23. Januar im Kongresszentrum der Stadt Stuttgart stattfinden soll, bezeichnet sich als wissenschaftliches Symposium (www.genderundsexualpaedagogik.com). Inhaltlich ist eine Verbreitung diffamierenden und homophoben Gedankenguts zu erwarten, das unter dem Deckmantel von Familien- und Kinderschutz eine äußerst wertkonservative Familienpolitik verfolgt. Mit Parolen wie „Vater, Mutter, Kinder – Familie voran“ werden außerdem sämtliche Aspekte des oder "Gender-Gaga stoppen" wurden auf öffentlichen Kundgebungen sowohl Gender Mainstreaming in Frage gestellt und Gender Forschung angegriffen als auch die LSBTTIQ-Community diskriminiert. (www.netzwerk-lsbttiq.net). Die in der Einladung zum Symposium angekündigte, "wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den gängigen Gender-Theorien" kann wird schon deshalb nicht besonders sehr differenziert ausfallen, ausfallen können, weil unter den ReferentInnen keine einzige Person vertreten ist, die die Positionen der Gender Studies repräsentieren könnte.
Neue Begründung: Als MitarbeiterInnen im Gleichstellungsbereich und wissenschaftliche VertreterInnen unserer Disziplin, als WissenschaftlerInnen, müssen wir nicht nur innerhalb der Universitäten, sondern auch öffentlich deutlich machen, dass es NICHT akzeptabel ist, wenn Minderheiten mittels pseudowissenschaftlicher Polemiken diskriminiert und wesentliche, im Grundgesetz verankerte Prinzipien unserer Demokratie torpediert werden. Wir dürfen nicht zulassen, dass der gesellschaftliche Diskurs über Gender Mainstreaming und gesellschaftliche Vielfalt von Akteuren bestimmt wird, die sich einer polemischen, verkürzenden und/oder bewusst verfälschenden Lesart bedienen ("Gender-Gaga und Pornografisierung").
Die UnterzeichnerInnen rufen deshalb Ministerien und Landesregierung dazu auf, stärker als bisher Bürgerinnen und Bürger differenziert und umfassend über Gender Mainstreaming, Diversity und vielfältige Lebensweisen zu informieren.
Damit unsachliche, homophobe und rechtsnationalistische Parolen sowie abstruse Gerüchte über Pornografie im Unterricht keine Chance haben, bedarf es in Baden-Württemberg dringend einer intensiven und nachhaltigen Informationspolitik.
Mit meiner Unterschrift stärke ich aktiv Gender Mainstreaming, Diversity und Toleranz für Vielfalt.
16-01-2016 12:52
Verlängerung der Zeitspanne
Neue Begründung: Als MitarbeiterInnen im Gleichstellungsbereich und wissenschaftliche VertreterInnen unserer Disziplin, müssen wir nicht nur innerhalb der Universitäten, sondern auch öffentlich deutlich machen, dass es NICHT akzeptabel ist, wenn Minderheiten mittels pseudowissenschaftlicher Polemiken diskriminiert und wesentliche, im Grundgesetz verankerte Prinzipien unserer Demokratie torpediert werden. Wir dürfen nicht zulassen, dass der gesellschaftliche Diskurs über Gender Mainstreaming und gesellschaftliche Vielfalt von Akteuren bestimmt wird, die sich einer polemischen, verkürzenden und/oder bewusst verfälschenden Lesart bedienen ("Gender-Gaga und Sexualisierung"). Pornografisierung").
Die UnterzeichnerInnen rufen deshalb Ministerien und Landesregierung dazu auf, stärker als bisher Bürgerinnen und Bürger differenziert und umfassend über Gender Mainstreaming, Diversity und vielfältige Lebensweisen zu informieren. Damit unsachliche, homophobe und rechtsnationalistische Parolen sowie abstruse Gerüchte über Pornografie im Unterricht keine Chance haben, bedarf es in Baden-Württemberg dringend einer intensiven und nachhaltigen Informationspolitik.
Im konkreten Falle des Symposiums rufen wir außerdem Fritz Kuhn, Oberbürgermeister der Stadt Stuttgart, dazu auf, KEINE städtischen Räume an eine Gruppierung zu vermieten, die gesellschaftliche Vielfalt zur Bedrohung stilisiert und MitbürgerInnen aufgrund ihrer geschlechtlichen Identität öffentlich herabsetzt.
Mit meiner Unterschrift stärke ich aktiv Gender Mainstreaming, Diversity und Toleranz für Vielfalt.
Neuer Sammlungszeitraum: 2 Monate
16-01-2016 11:40
Rechtschreibkorrektur
Neue Begründung: Als MitarbeiterInnen im Gleichstellungsbereich und wissenschaftliche VertreterInnen unserer Disziplin, müssen wir nicht nur innerhalb der Universitäten, sondern auch öffentlich deutlich machen, dass es NICHT akzeptabel ist, wenn Minderheiten mittels pseudowissenschaftlicher Polemiken diskriminiert und wesentliche, im Grundgesetz verankerte Prinzipien unserer Demokratie torpediert werden. Wir dürfen nicht zulassen, dass der gesellschaftliche Diskurs über Gender Mainstreaming und gesellschaftliche Vielfalt von Akteuren bestimmt wird, die sich einer polemischen, verkürzenden und/oder bewusst verfälschenden Lesart bedienen ("Gender-Gaga und Sexualisierung").
Die UnterzeichnerInnen rufen deshalb Ministerien und Landesregierung dazu auf, stärker als bisher Bürgerinnen und Bürger differenziert und umfassend über Gender Mainstreaming, Diversity und vielfältige Lebensweisen zu informieren. Damit unsachliche, homophobe und rechtsnationalistische Parolen soeie sowie abstruse Gerüchte über Pornografie im Unterricht keine Chance haben, bedarf es in Baden-Württemberg dringend einer intensiven und nachhaltigen Informationspolitik.
Im konkreten Falle des Symposiums rufen wir außerdem Fritz Kuhn, Oberbürgermeister der Stadt Stuttgart, dazu auf, KEINE städtischen Räume an eine Gruppierung zu vermieten, die gesellschaftliche Vielfalt zur Bedrohung stilisiert und MitbürgerInnen aufgrund ihrer geschlechtlichen Identität öffentlich herabsetzt.
Mit meiner Unterschrift stärke ich aktiv Gender Mainstreaming, Diversity und Toleranz für Vielfalt.
16-01-2016 11:37
Link korrigiert
Neuer Petitionstext: Im Sommer 2014 hetzten Personen aus dem rechtskonservativen Lager gegen WissenschaftlerInnen der Gender-, Geschlechter- und Sexualitätsforschung. Damals hatte die Deutsche Gesellschaft für Soziologie dazu aufgerufen, Stellung zu beziehen (www.soziologie.de/de/nc/aktuell/meldungen-archiv/einzelansicht/archive/2014/07/23/article/erklaerung-der-deutschen-gesellschaft-fuer-soziologie-dgs-zu-aktuellen-kampagnen-der-diskreditieru.html).
Anlass der aktuellen Petition ist eine Veranstaltung der so genannten Demo-für-alle-Bewegung, die demselben rechtskonservativen Lager angehört. Die Veranstaltung, die am 23. Januar im Kongresszentrum der Stadt Stuttgart stattfinden soll, bezeichnet sich als wissenschaftliches Symposium (genderundsexualpaedagogik.com). (www.genderundsexualpaedagogik.com). Inhaltlich ist eine Verbreitung diffamierenden und homophoben Gedankenguts zu erwarten, das unter dem Deckmantel von Familien- und Kinderschutz eine äußerst wertkonservative Familienpolitik verfolgt. Mit Parolen wie „Vater, Mutter, Kinder – Familie voran“ werden außerdem sämtliche Aspekte des Gender Mainstreaming in Frage gestellt und die LSBTTIQ-Community diskriminiert. Die in der Einladung zum Symposium angekündigte, "wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den gängigen Gender-Theorien" kann schon deshalb nicht besonders differenziert ausfallen, weil unter den ReferentInnen keine einzige Person vertreten ist, die die Positionen der Gender Studies repräsentieren könnte.
16-01-2016 11:36
Lesbarkeit verbessert
Neue Begründung: Als MitarbeiterInnen im Gleichstellungsbereich und wissenschaftliche VertreterInnen unserer Disziplin, müssen wir nicht nur innerhalb der Universitäten, sondern auch öffentlich deutlich machen, dass es NICHT akzeptabel ist, wenn Minderheiten mittels pseudowissenschaftlicher Polemiken diskriminiert und wesentliche, im Grundgesetz verankerte Prinzipien unserer Demokratie torpediert werden. Wir dürfen nicht zulassen, dass der gesellschaftliche Diskurs über Gender Mainstreaming und gesellschaftliche Vielfalt von Akteuren bestimmt wird, die sich einer polemischen, verkürzenden und/oder bewusst verfälschenden Lesart bedienen ("Gender-Gaga und Sexualisierung").
Die UnterzeichnerInnen rufen deshalb Ministerien und Landesregierung dazu auf, stärker als bisher Bürgerinnen und Bürger differenziert und umfassend über Gender Mainstreaming, Diversity und vielfältige Lebensweisen zu informieren. Damit unsachliche, homophobe und rechtsnationalistische und homophobe Parolen und soeie abstruse Gerüchte über Pornografie im Unterricht keine Chance haben, bedarf es in Baden-Württemberg dringend einer intensiven und nachhaltigen Informationspolitik.
Im konkreten Falle des Symposiums rufen wir außerdem Fritz Kuhn, Oberbürgermeister der Stadt Stuttgart, dazu auf, KEINE städtischen Räume an eine Gruppierung zu vermieten, die gesellschaftliche Vielfalt zur Bedrohung stilisiert und MitbürgerInnen aufgrund ihrer geschlechtlichen Identität öffentlich herabsetzt.
Mit meiner Unterschrift stärke ich aktiv Gender Mainstreaming, Diversity und Toleranz für Vielfalt.
16-01-2016 11:30
Platzierung eines Zitats
Neuer Petitionstext: Im Sommer 2014 hetzten Personen aus dem rechtskonservativen Lager gegen WissenschaftlerInnen der Gender-, Geschlechter- und Sexualitätsforschung. Damals hatte die Deutsche Gesellschaft für Soziologie dazu aufgerufen, Stellung zu beziehen (www.soziologie.de/de/nc/aktuell/meldungen-archiv/einzelansicht/archive/2014/07/23/article/erklaerung-der-deutschen-gesellschaft-fuer-soziologie-dgs-zu-aktuellen-kampagnen-der-diskreditieru.html).
Anlass der aktuellen Petition ist eine Veranstaltung der so genannten Demo-für-alle-Bewegung, die demselben rechtskonservativen Lager angehört. Die Veranstaltung, die am 23. Januar im Kongresszentrum der Stadt Stuttgart stattfinden soll, bezeichnet sich als wissenschaftliches Symposium (genderundsexualpaedagogik.com). Inhaltlich ist eine Verbreitung diffamierenden und homophoben Gedankenguts zu erwarten, das unter dem Deckmantel von Familien- und Kinderschutz eine äußerst wertkonservative Familienpolitik verfolgt. Mit Parolen wie „Vater, Mutter, Kinder – Familie voran“ werden außerdem sämtliche Aspekte des Gender Mainstreaming in Frage gestellt und die LSBTTIQ-Community diskriminiert.
diskriminiert. Die in der Einladung zum Symposium angekündigte, "wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den gängigen Gender-Theorien" kann schon deshalb nicht besonders differenziert ausfallen, weil unter den ReferentInnen keine einzige Person vertreten ist, die die Positionen der Gender Studies repräsentieren könnte.