Область: Hamburg-Altona
Строительстве

Wohnungen statt Werber - keine Bürobebauung für "Zeise II" an der Friedensallee

Заявитель не публичный
Петиция адресована к
Bezirksversammlung Altona
2 442 Поддерживающий

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  1. Начат 2014
  2. Сбор закончен
  3. Отправлено
  4. Диалог
  5. Законченно

26.10.2014, 19:59

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

ein letztes Mal melden wir uns über diesen Verteiler an Euch. Zunächst vor allem, um uns für Eure Unterstützung beim Thema Zeise-Parkplatz und Stadtentwicklung Ottensen zu danken. Mit Eurem Engagement habt Ihr viel bewegt - wir haben das Gefühl, dass sich viel mehr Menschen darüber Gedanken machen, wie die Stadt sich entwickeln soll.

Die Initiative Pro Wohnen Ottensen macht in diesem Sinne weiter. In Kürze soll ein Bürgerbegehren gestartet werden, um den Bebauungsplan Zeise zu verändern (Wohnbebauung). Wer auch in Zukunft Informationen zum Projekt Zeise-2 haben möchte, möge bitte eine formlose Email an info@pro-wohnen-ottensen.de schicken - mit dem Stichwort: "Petition - weitere Info" oder folgt der Facebook-Seite: www.facebook.com/prowohnenottensen.

Last but not least wird es einen Aktionstag in der Fabrik geben, und zwar am 16.11.2014:
Beteiligen oder durchregieren?
Stadtentwicklung darf sich nicht gegen den Willen der Bürger richten.
Für bezahlbares Wohnen und Arbeiten in Ottensen und Altona!
Aktionstag von Ottenser und Altonaer Initiativen am 16.11.2014 in der Fabrik
- Podiumsdiskussion zu aktuellen Bauvorhaben in Ottensen und Altona mit Vertretern von Bürgerinitiativen, Kulturschaffenden und Gewerbetreibenden.
- Konzert-Rahmenprogram
- Initiativen aus Ottensen und Altona präsentieren Ihre Anliegen mit Infoständen im Foyer

Viele Grüße,
die Initiatorinnen und Initiatoren


01.10.2014, 15:45

Hallo! Heute geht es um alles, heute ist die letzte Chance noch etwas zu bewegen! Deshalb noch mal der Hinweis: Kommt zahlreich heute Abend zur Sitzung des Planungsausschusses, auf dem die Procom das Projekt vorstellt. 18h, Altonaer Rathaus, Kollegiensaal.


29.09.2014, 12:32

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

dies ist eine der letzten Emails, die Ihr von uns erhaltet - denn in dieser Woche geht es um Alles. Die Entscheidung über den Verkauf des Grundstücks rückt näher.

Was könnt Ihr jetzt noch tun? Ganz einfach: Auf der Webseite www.pro-wohnen-ottensen.de könnt Ihr eine Email an alle wichtigen politischen Entscheider schicken - mit einem Klick. Wir haben bereits einen text vorformuliert, aber Ihr könnt natürlich Eure eigenen Gedanken zu "Zeise-2" einfügen. Alternativ kann man hier (pro-wohnen-ottensen.com/aufruf/) die Email manuell erstellen.

Macht mit, engagiert Euch, mischt Euch ein - denn es geht um Euren Stadtteil.
Euer Team von Pro Wohnen Ottensen



12.09.2014, 10:36

Liebe UnterstützerInnen,

dank Euren Unterschriften und der unermüdlich Arbeit der Initiative "Pro Wohnen Ottensen" ist ein erstes Ziel erreicht: Der Mega-Bürobau-Deal, im Hinterzimmer ausgemacht, wird nicht einfach durchgewunken. In der Kommission für Bodenordnung gibt es offenbar erhebliche Zweifel.

Das bedeutet, dass das Herz von Ottensen noch zu retten ist! Lasst uns zusammen ein Zeichen setzen, dass uns dieser Stadtteil nicht egal ist. Wir treffen uns

morgen, am Samstag, den 13.9., am Kemal-Altun-Platz

zu einer angemeldeten Demonstration.

Danke für Eure Unterstützung - zusammen können wir dafür sorgen, dass Ottensen lebenswert bleibt.


29.08.2014, 21:59

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Petition,

fast auf den Tag einen Monat ist es her, dass wir die Online-Petition zur Bebauung von „Zeise 2“ gestartet haben. Gerechnet haben wir mit ein paar hundert UnterstützerInnen – mittlerweile sind es über 2000 Menschen, die die Petition unterschrieben haben. Wir sind überwältigt von dieser Resonanz. Das zeigt, dass das viele hier in Ottensen und Hamburg schon lange mit den Veränderungen in dieser Stadt unzufrieden sind.

Wir haben die Unterschriftenliste am vergangenen Dienstag dem Finanzsenator übergeben. Die Finanzbehörde entscheidet unter anderem über den Verkauf des Grundstücks an Prokom. Außerdem haben wir symbolisch die Friedensallee in „Scholz&Friendsallee“ umbebannt, um zu zeigen, dass der Frieden hier im Stadtteil den finanziellen Interessen geopfert wird.

Das Medienecho war gigantisch. Und trotzdem scheint es, dass einige Politiker immer noch nicht verstanden haben, was die Menschen in Ottensen wollen und brauchen. Deshalb sind wir einen Schritt weitergegangen: Wir haben die zusammen mit Anwohnern und Menschen, die im Stadtteil arbeiten, die Bürgerinitiative Pro Wohnen Ottensen gegründet. Sie verfolgt das Ziel, die Interessen der EinwohnerInnen zu vertreten um den Stadtteil lebenswert zu erhalten.

Es ist noch nicht zu spät! Noch können wir es schaffen, den Bau des Mega-Bürokomplexes zu verhindern. Aber dafür brauchen wir Eure Hilfe: Um die Chancen auf Erfolg und die Bekanntheit der Initiative Pro Wohnen Ottensen noch weiter zu erhöhen, könnt ihr folgendes tun: Helft uns, indem Ihr Flyer verteilt und Plakate aufhängt. Wer schon an diesem Wochenende mitmachen will, kann sich per Email unter info@pro-wohnen-ottensen.de melden.

Um auf dem neuesten Stand zu bleiben könnt ihr uns auf Facebook folgen und Fan werden von Pro Wohnen Ottensen: www.facebook.com/prowohnenottensen
Hamburg gehört nicht den Politikern, sondern den Menschen, die in dieser Stadt wohnen und arbeiten.

Danke für Eure Unterstützung!


06.08.2014, 20:22

Eine Klarstellung: Diese Petition richtet sich nicht gegen die Menschen, die direkt oder indirekt in der oder für die Werbebranche arbeiten - egal ob es der Freelance-Grafiker oder der weltgrößte Agenturverbund ist. Einige KommentatorInnen waren wegen der Überschrift der Petition zu Recht irritiert. Wer allerdings den gesamten Text der Petition gelesen hat, der hat bestimmt gemerkt, dass sich unser Vorhaben nicht gegen einen bestimmten Berufsstand richtet, sondern eher für etwas eintritt: Vor allem (bezahlbare) Wohnungen - aber auch Räume für Menschen, die privat oder beruflich ihre Träume verwirklichen wollen. Auch in der Werbung.
C. Kamp und C. Hesseling


28.07.2014, 10:08

Tippfehler korrigiert.
Neuer Titel: Wohnungen statt Werber - keine Bürobebauung für "Zeise II" an der Friendensallee Friedensallee Neue Begründung: Ottensen wurde historisch geprägt durch Fabriken und Handwerkbetriebe, arm und berüchtigt für Tuberkulose-Infektionen. Als die Industrie ging, kamen Studenten, Künstler und Kreative – und verwandelten Ottensen in das bunten bunte Viertel, das es heute ist. Doch diese Struktur ist schon seit einigen Jahren bedroht. Ein Werbe-Büro für 850 Mitarbeiter wäre quasi der Sargnagel und würde auf einen Schlag die Mischung in Ottensen verändern. Und das gilt nicht nur für das „Zeise II“-Gelände, sondern auch für die umliegenden (Wohn-)Straßen.

Die Politik freut sich über die „Kreativbranche“ – gleichzeitig werden immer mehr Freiräume, in denen individuelle Kreativität blühen könnte, zurück gedrängt. Ein Beispiel: Die Theaterakademie, die lange Zeit in den Zeise-Hallen zu Hause war, musste umziehen.
Büroflächen gibt es in Hamburg mehr als ausreichend. Was fehlt sind Räume, in denen die Menschen, die diese Stadt ausmachen, wohnen und (sich aus-)leben können.

Schreiben Sie auch Ihre im Planungsausschuss vertretenen Abgeordneten direkt an. Die Liste der Mitglieder inkl. der Emailadressen finden Sie hier:
ratsinformation.web.hamburg.de/bi/au020.asp?AULFDNR=214&options=4&altoption=Ausschuss

C. Kamp und C. Hesseling


27.07.2014, 23:14

Tippfehler korrigiert.
Neuer Petitionstext: Noch Anfang 2014 hieß es vom Bezirk Hamburg-Altona, dass auf dem Parkplatzgelände ein Neubau mit fast 90 Wohnungen entstehen sollte - fast die Hälfte davon gefördert, dazu Spielflächen und ein Supermarkt. Der zuständige Planungsausschuss der Bezirksversammlung hatte sich eingehend mit diesem Vorschlag beschäftigt (ratsinformation.web.hamburg.de/bi/to020.asp?TOLFDNR=1003606&options=4).Zu Grunde liegt der Bebauungsplan Ottensen 49 (www.geoportal-hamburg.de/bplan/ottensen49.pdf).

In den vergangenen Tagen nun die Kehrtwende: Statt Wohnungen soll nun ein riesiger Bürokomplex für eine der größten Werbeagenturen der Welt entstehen. Arbeitsplätze in der „Kreativbranche“ sollen so in Hamburg gehalten werden.

Wir fordern hiermit den Bezirk Altona auf, eine solche Bürobebauung zu verhindern. Nein, nicht weil wir „Wutbürger“ sind und dem baulichen Fortschritt im Weg stehen wollen. Es geht vielmehr darum, das Wenige, das vom „ursprünglichen“ Ottensen geblieben ist, zu erhalten. Neue Begründung: Ottensen wurde historisch geprägt durch Fabriken und Handwerkbetriebe, arm und berüchtigt für Tuberkulose-Infektionen. Als die Industrie ging, kamen Studenten, Künstler und Kreative – und verwandelten Ottensen in das bunten Viertel, das es heute ist. Doch diese Struktur ist schon seit einigen Jahren bedroht. Ein Werbe-Büro für 850 Mitarbeiter wäre quasi der Sargnagel und würde auf einen Schlag die Mischung in Ottensen verändern. Und das gilt nicht nur für das „Zeise II“-Gelände, sondern auch für die umliegenden (Wohn-)Straßen.

Die Politik freut sich über die „Kreativbranche“ – gleichzeitig werden immer mehr Freiräume, in denen individuelle Kreativität blühen könnte, zurück gedrängt. Ein Beispiel: Die Theaterakademie, die lange Zeit in den Zeise-Hallen zu Hause war, musste umziehen.
Büroflächen gibt es in Hamburg mehr als ausreichend. Was fehlt sind Räume, in denen die Menschen, die diese Stadt ausmachen, wohnen und (sich aus-)leben können.

Schreiben Sie auch Ihre im Planungsausschuss vertretenen Abgeordneten direkt an. Die Liste der Mitglieder inkl. der Emailadressen finden Sie hier:
ratsinformation.web.hamburg.de/bi/au020.asp?AULFDNR=214&options=4&altoption=Ausschuss ratsinformation.web.hamburg.de/bi/au020.asp?AULFDNR=214&options=4&altoption=Ausschuss

C. Kamp und C. Hesseling


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