Kein Vorenthalt der gesellsch. Teilhabe für Menschen, die kein Smartphone führen wollen oder können.

Petition richtet sich an
Bundesminister für Digitalisierung und Staatsmodernisierung

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71 von 30.000 für Quorum in Deutschland Deutschland

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  1. Gestartet Januar 2025
  2. Sammlung noch 18 Tage
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung
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Petition richtet sich an: Bundesminister für Digitalisierung und Staatsmodernisierung

Die Wahrnehmung eines Angebotes-/-Dienstes ( gleich welcher Art), darf nicht nur abhängig von Installation einer APP auf dem Smartphone sein, sondern muss auch auf herkömmliche Weise ermöglicht werden.

Begründung

Dass immer mehr privatwirtschaftliche Abwicklungen nur über eine APP auf einem Smartphone zugänglich sind, ist das eine. Da kann man sich fragen, ob die essentiell wichtig sind. Das andere aber ist, dass auch Vorgänge des öffentlichen Bereiches immer mehr nur darüber zugänglich sind. Z.B. gibt es Parkautomaten im öffentlichen Raum, die nur über Smartphone bedienbar sind, oder der Anbieter des ÖPNV in meiner Region trägt sich mit dem Gedanken das Papierticket abzuschaffen und zu digitalisieren; oder, oder, oder. Dadurch werden alle Nicht-Smartphone-Besitzer von der gesellschaftlichen Teilhabe ausgeschlossen. Dies kollidiert mit der Verfassung der BRD und den Menschenrechtskonventionen, denn dort ist nirgendwo zu lesen: "All diese Zusagen stehen dir nur zu, wenn Du ein Smartphone nutzt".

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Katharina Goudarzi, Düsseldorf
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 29.01.2025
Sammlung endet: 31.12.2025
Region: Deutschland
Kategorie: Bürgerrechte

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Der Zugang zu öffentlichen Leistungen darf nicht vom Besitz eines Smartphones abhängen. Wer Parkautomaten, Tickets oder Verwaltungsakte nur per App ermöglicht, verletzt den Art. 3 Abs. 1 GG (Allgemeiner Gleichheitssatz). Er schließt Ältere, Einkommensschwache und Technikferne systematisch aus. Grundrechte gelten geräteunabhängig. Digitalisierung ja, aber stets mit analoger Alternative – sonst liegt faktische Diskriminierung vor.

Noch kein CONTRA Argument.

Warum Menschen unterschreiben

Ich möchte mich nicht abhängig machen von nur einem einzigen Weg. Ich bin dann ausgeliefert und das will ich nicht. Ich möchte meine Freiheit so erleben dürfen, dass ich ein Wahlrecht habe und nicht andere bestimmen, in welcher Form ich was zu tun habe. Was wenn das Internet ausfällt, was wenn der Strom ausfällt, was wenn Trump uns die Daten Google & Co sperrt usw. Ich möchte mich auch nicht ständig mit den neuen Technologien auseinandersetzen, um die Basis für neue App´s und Co zu schaffen und den Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden. Die wenige Freizeit die ich habe, möchte ich sinnvoller gestalten. Nämlich analog.

um Menschenwürde zu fördern,
um Digitalgefängnis zu vermeiden.

Es wird langsam jeder verpflichtet, ein Smartphone zu nutzen - es wird "zum zweiten ICH" und enthält alle Infos/Zugänge. Wird es geklaut, hat man ein Problem. Ich kann keine Kreditkartenzahlung mehr ohne es machen (mTAN wird abgeschaltet, obwohl ich ein Handy dafür nutze, absichtlich, das nur SMS und telefonieren kann). Meine Mutter bekommt keine Arzttermine vereinbart, weil man das auch nur noch per smartphone online machen kann und nicht mehr anrufen kann beim Hausarzt. Sie wurde von mehreren Arztpraxen "dumm angeredet" mit den Worten "was, Sie haben kein Smartphone???". Warum werden die Alten der Gesellschaft abgehängt, die sich mit 70 nicht mehr mit dieser Technik beschäftigen wollen, oder die Jüngeren, die sich nicht von diesem elektronischen Gerät abhängig machen wollen (2Faktor-Authentifizierung hin oder her)?

Wahrung der Grundrechte, gegen gesellschaftliche Ausgrenzung

Mein Telephone hat ein Kabel und ist Ortsgebunden.

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41 %
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