Region: Niemcy
Rodziny

10 Tage Vaterschaftsfreistellung* zur Geburt für einen gemeinsamen Start! Jetzt!

Petycja jest adresowana do
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
15 804 Wspierający 15 725 w Niemcy
31% z 50 000 dla kworum
15 804 Wspierający 15 725 w Niemcy
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  1. Rozpoczęty 2021
  2. Kolekcja nadal > 4 tygodni
  3. Złożenie
  4. Dialog z odbiorcą
  5. Decyzja

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Wir fordern für alle Väter** eine Vaterschaftsfreistellung* mit Lohnfortzahlung im Umfang von 10 Tagen zur Geburt. Jetzt!

https://vaterschaftsfreistellung.de/

Bereits 2019 wurde die EU-Vereinbarkeitsrichtlinie beschlossen, um EU-weit Mindeststandards der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben für Eltern und pflegende Angehörige festzuschreiben. Bis August 2022 muss sie in nationales Recht umgesetzt werden. Ein wesentlicher Bestandteil der Richtlinie ist eine Vaterschaftsfreistellung* von zwei Wochen nach der Geburt mit Lohnersatz in Höhe des Krankengeldes.

* bzw. Freistellung für zweiten Elternteil - wir gehen davon aus, dass diese Forderung ebenso für gleichgeschlechtliche Paare umgesetzt werden muss, wie dies auch die EU Richtlinie fordert.

** bzw. zweiter Elternteil

Uzasadnienie

Mit jedem Kind, das auf die Welt kommt, startet ein neues Abenteuer! Beim ersten Kind ändert sich deine Welt in allen Lebensbereichen, beim zweiten und allen folgenden Kindern braucht die Familie Zeit und Kraft, das neue Kind zu begrüßen. Das ist sowohl für die werdende Mutter als auch für den werdenden Vater** eine herausfordernde Zeit. Daher fordern wir eine Vaterschaftsfreistellung* von 10 Tagen für alle Väter** bei voller Lohnfortzahlung, denn

  • eine solch grundlegende Veränderung muss gut vorbereitet werden und braucht Zeit für einen gelingenden Neubeginn
  • für Väter** beginnt mit der Geburt des Kindes der Start in eine Beziehung zum eigenen Kind
  • nach der anstrengenden Geburt brauchen Mütter Unterstützung, Entlastung und Rückhalt, um wieder fit zu werden und langfristig gesund zu bleiben

Was haben Väter** davon?

  • Zeit, sich auf die neue Situation einzulassen und sich darauf einzustellen
  • das Kind in Ruhe und ohne beruflichen Stress im Hintergrund begrüßen zu können

Was haben Mütter davon?

  • die Sicherheit schon vor der Geburt, dass der Vater** die ersten Tage voll und ganz da ist
  • Entlastung nach dem Kraftakt der Geburt und emotionalen Beistand im Wochenbett

Was haben Geschwisterkinder davon?

  • Momente mit und ohne Baby, um sich mit dem neuen Geschwisterleben anzufreunden
  • einen Vater**, der für ein gemeinsames Ankommen da ist
  • Zeit für schon bestehende Rituale, wie Vorlesen oder auf den Spielplatz gehen

Was haben Unternehmen davon?

  • motivierte, emotional stabile und leistungsfähige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
  • konsequente und zukunftsfähige Realisierung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Was hat die Gesellschaft davon?

  • eine frühe Vater**-Kind-Bindung und damit eine individuelle Stärkung der Kinder
  • eine stärkere Beteiligung von Vätern** an der Sorgearbeit in der Familie

Männer und Sorgearbeit

Das Bundesforum Männer fordert seit langem eine solche Freistellung als eigenständige familien- und gleichstellungspolitische Leistung, zusätzlich zu Elterngeld und Elternzeit. Dies ist wichtig, um einen klaren rechtlichen Rahmen auch gegenüber Arbeitgeber_Innen zu schaffen, damit Väter sich in dieser wichtigen ersten Phase voll und ganz auf ihre Kinder und die Unterstützung ihrer Partnerinnen konzentrieren können.

Väter wollen Zeit für Familie

Forschungsergebnisse machen deutlich: Väter wollen gerne mehr Zeit für die Familie. Laut Väterreport des BMFSFJ geben über 50 Prozent der Väter an, sich die Kinderbetreuung gerne hälftig mit ihrer Partnerin aufteilen zu wollen, aber nur 18 Prozent tun dies auch tatsächlich. Ein weiterer Befund: Je weniger Stunden Väter pro Woche erwerbstätig sind, desto mehr Zeit übernehmen sie faktisch bei der Kinderbetreuung. Das heißt, es braucht geeignete Rahmenbedingungen und Anreize, damit mehr Väter von Beginn an Verantwortung in der Familie übernehmen.

Eine durch den DGB in Auftrag gegebene Umfrage zeigt, dass knapp zwei Drittel der Befragten eine bezahlte Vaterschaftsfreistellung von zwei Wochen nach Geburt des Kindes positiv bewerten.

Mütter- und Partnerinnenunterstützung

Vaterschaftsfreistellung ist ein Paradigmenwechsel, bei dem Sorgearbeit nicht mehr automatisch einzig der Mutter zugesprochen wird. Dies kann nur gemeinsam gelingen. Auch Mütter profitieren nachhaltig von dieser Veränderung. Untersuchungen wie die des DIW von 2015 zeigen, dass, neben der Entlastung und Unterstützung direkt nach der Geburt, durch die frühe Bindung des Vaters zum Kind auch längerfristig Sorgeverantwortung, Familienleben und Familienarbeit besser auf beide Schultern verteilt werden können. Damit wird auch der Wiedereinstieg ins Berufsleben der Mütter einfacher und gelingt häufig schneller. Dies zu unterstützen, war bereits 53% der befragten Väter in der Commerzbank-Studie von 2015 wichtig.

Zeichen setzen

Eltern sind in der gemeinsamen Verantwortung für Kinder – und Väter sind von Anfang an wichtig und live dabei! Ob Väter, Mütter, Unternehmen oder Zivilgesellschaft - wir alle profitieren vom Erfolg dieser Petition!

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Aktualności

  • Vielen Dank für die Beteiligung! Über 2300 Stimmen sind für unsere Petition zusammengekommen und viele Kommentare sprechen für sich!

    Auch wenn wir damit leider nicht unter die ersten drei gekommen sind, so hat doch der Zuspruch deutlich gemacht, wie wichtig das Thema Vaterschaftsfreistellung* zur Geburt in Deutschland ist!

    Jetzt gilt es sich selbst noch bei der Abstimmung zu beteiligen. Dies erfolgt kostenfrei und sehr einfach noch bis zum 31. Juli über folgenden Link: abstimmung21.de/

    Es gilt über 3 Themen abzustimmen:
    1.) Abkehr von der Gendersprache in Politik, Verwaltungen, Bildung, Medien und Gesetzgebung jetzt
    2.) Gerechtigkeit beim Wählen: Keine verlorenen Stimmen mehr!
    3.) Naturmedizin und Schulmedizin rechtlich gleichstellen!

    Zur... dalej

  • + + + WICHTIG! + + + WICHTIG! + + + WICHTIG! + + + WICHTIG! + + +

    Eure Stimme zur 2. bundesweiten Volksabstimmung für eine Vaterschaftsfreistellung* zur Geburt!

    abstimmung21-mitmachen.de/proposals/22-10-tage-vaterschaftsfreistellung-zur-geburt-fur-einen-gemeinsamen-start-jetzt

    Vielen Dank und herzliche Grüße von

    Holger Strenz
    Papaseiten.de im Väterzentrum Dresden e.V.

    Bild: Homepage der Initiative ABSTIMMUNG21 e.V.

  • Ein Tag, zu dem wir uns jedes Jahr für eine aktive Vaterschaft stark machen. Vor 2 Jahren haben wir deshalb die Petition Vaterschaftsfreistellung* zur Geburt gestartet. Denn eine aktive Vaterschaft beginnt mit der Geburt.

    Trotz Versprechen im Koalitionsvertrag und Referentenentwurf lässt sich noch immer nicht sagen, ob die Vaterschaftsfreistellung* kommt und wann.

    Aktuell bemühen wir uns um das Voting zur 2. bundesweiten Volksabstimmung, um dem Thema noch mehr Aufmerksamkeit zu geben. Mit über 1500 Stimmen belegen wir derzeit Platz 5. Nur die ersten drei Themen werden in die Abstimmung aufgenommen. Uns fehlen dazu heute über 450 Stimmen.

    In geburtsvorbereitenden Kursen mit Vätern werde ich immer wieder gefragt, wann ist es endlich soweit,... dalej

Solange die Inanspruchnahme von Elternzeit eine individuelle Entscheidung ist und nicht (wie Mutterschutz) verpflichtend ist, werden Arbeitgeber Druck auf ihre männlichen Mitarbeiter ausüben bzw. diese werden sich rechtfertigen müssen und (in vielen Fällen zu Recht) Nachteile befürchten. Daher ist die Umsetzung der EU-Richtlinie nur gegeben, wenn es eine verpflichtende Freistellung von Vätern gibt. Dies ist zudem ein großer Beitrag zur Gleichberechtigung von Männern und Frauen, weil dann eben auch die Einstellung von Männern ein "Ausfallrisiko" darstellt.

ich kann leider nicht nachvollziehen, warum es unbedingt 10 Tage sein müssen? wieso nicht 5 Tage? oder 7 Tage? oder 14 Tage? oder gleich 1 kompletten Monat? ich verstehe das Grundanliegen um das es geht aber eben nicht wie und warum die 10 Tage zustande kommen und begründet werden und eben 5 freie Tage mit Lohnfortzahlung ausreichend sein sollten

Dlaczego ludzie podpisują

Mutter und Vater (mit gemeinsamen Sorgerecht) sind Elternteile mit gleichen Pflichten und Rechten zur Versorgung des/der Kindes/-er. Beide Elternteile müssen auch gemeinsam den Start des/der Neugeborenen gestalten und sicherstellen.

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Format zwrotu
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