Región: Alemania
Familia

10 Tage Vaterschaftsfreistellung* zur Geburt für einen gemeinsamen Start! Jetzt!

Petición a.
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

19.249 Firmas

19.113 De. 50.000 de quorum En. Alemania Alemania

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  1. Iniciado 2021
  2. Collección más > 7 semanas
  3. Sumisión
  4. Diálogo con destinatario
  5. Decisión

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La petición está dirigida a: Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

Wir fordern für alle Väter** eine Vaterschaftsfreistellung* mit Lohnfortzahlung im Umfang von 10 Tagen zur Geburt. Jetzt!
https://vaterschaftsfreistellung.de/
Bereits 2019 wurde die EU-Vereinbarkeitsrichtlinie beschlossen, um EU-weit Mindeststandards der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben für Eltern und pflegende Angehörige festzuschreiben. Bis August 2022 muss sie in nationales Recht umgesetzt werden. Ein wesentlicher Bestandteil der Richtlinie ist eine Vaterschaftsfreistellung* von zwei Wochen nach der Geburt mit Lohnersatz in Höhe des Krankengeldes.
* bzw. Freistellung für zweiten Elternteil - wir gehen davon aus, dass diese Forderung ebenso für gleichgeschlechtliche Paare umgesetzt werden muss, wie dies auch die EU Richtlinie fordert.
** bzw. zweiter Elternteil

Razones.

Mit jedem Kind, das auf die Welt kommt, startet ein neues Abenteuer! Beim ersten Kind ändert sich deine Welt in allen Lebensbereichen, beim zweiten und allen folgenden Kindern braucht die Familie Zeit und Kraft, das neue Kind zu begrüßen. Das ist sowohl für die werdende Mutter als auch für den werdenden Vater** eine herausfordernde Zeit. Daher fordern wir eine Vaterschaftsfreistellung* von 10 Tagen für alle Väter** bei voller Lohnfortzahlung, denn

  • eine solch grundlegende Veränderung muss gut vorbereitet werden und braucht Zeit für einen gelingenden Neubeginn
  • für Väter** beginnt mit der Geburt des Kindes der Start in eine Beziehung zum eigenen Kind
  • nach der anstrengenden Geburt brauchen Mütter Unterstützung, Entlastung und Rückhalt, um wieder fit zu werden und langfristig gesund zu bleiben

Was haben Väter** davon?

  • Zeit, sich auf die neue Situation einzulassen und sich darauf einzustellen
  • das Kind in Ruhe und ohne beruflichen Stress im Hintergrund begrüßen zu können

Was haben Mütter davon?

  • die Sicherheit schon vor der Geburt, dass der Vater** die ersten Tage voll und ganz da ist
  • Entlastung nach dem Kraftakt der Geburt und emotionalen Beistand im Wochenbett

Was haben Geschwisterkinder davon?

  • Momente mit und ohne Baby, um sich mit dem neuen Geschwisterleben anzufreunden
  • einen Vater**, der für ein gemeinsames Ankommen da ist
  • Zeit für schon bestehende Rituale, wie Vorlesen oder auf den Spielplatz gehen

Was haben Unternehmen davon?

  • motivierte, emotional stabile und leistungsfähige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
  • konsequente und zukunftsfähige Realisierung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Was hat die Gesellschaft davon?

  • eine frühe Vater**-Kind-Bindung und damit eine individuelle Stärkung der Kinder
  • eine stärkere Beteiligung von Vätern** an der Sorgearbeit in der Familie

Männer und Sorgearbeit
Das Bundesforum Männer fordert seit langem eine solche Freistellung als eigenständige familien- und gleichstellungspolitische Leistung, zusätzlich zu Elterngeld und Elternzeit. Dies ist wichtig, um einen klaren rechtlichen Rahmen auch gegenüber Arbeitgeber_Innen zu schaffen, damit Väter sich in dieser wichtigen ersten Phase voll und ganz auf ihre Kinder und die Unterstützung ihrer Partnerinnen konzentrieren können.
Väter wollen Zeit für Familie
Forschungsergebnisse machen deutlich: Väter wollen gerne mehr Zeit für die Familie. Laut Väterreport des BMFSFJ geben über 50 Prozent der Väter an, sich die Kinderbetreuung gerne hälftig mit ihrer Partnerin aufteilen zu wollen, aber nur 18 Prozent tun dies auch tatsächlich. Ein weiterer Befund: Je weniger Stunden Väter pro Woche erwerbstätig sind, desto mehr Zeit übernehmen sie faktisch bei der Kinderbetreuung. Das heißt, es braucht geeignete Rahmenbedingungen und Anreize, damit mehr Väter von Beginn an Verantwortung in der Familie übernehmen.
Eine durch den DGB in Auftrag gegebene Umfrage zeigt, dass knapp zwei Drittel der Befragten eine bezahlte Vaterschaftsfreistellung von zwei Wochen nach Geburt des Kindes positiv bewerten.
Mütter- und Partnerinnenunterstützung
Vaterschaftsfreistellung ist ein Paradigmenwechsel, bei dem Sorgearbeit nicht mehr automatisch einzig der Mutter zugesprochen wird. Dies kann nur gemeinsam gelingen. Auch Mütter profitieren nachhaltig von dieser Veränderung. Untersuchungen wie die des DIW von 2015 zeigen, dass, neben der Entlastung und Unterstützung direkt nach der Geburt, durch die frühe Bindung des Vaters zum Kind auch längerfristig Sorgeverantwortung, Familienleben und Familienarbeit besser auf beide Schultern verteilt werden können. Damit wird auch der Wiedereinstieg ins Berufsleben der Mütter einfacher und gelingt häufig schneller. Dies zu unterstützen, war bereits 53% der befragten Väter in der Commerzbank-Studie von 2015 wichtig.
Zeichen setzen
Eltern sind in der gemeinsamen Verantwortung für Kinder – und Väter sind von Anfang an wichtig und live dabei! Ob Väter, Mütter, Unternehmen oder Zivilgesellschaft - wir alle profitieren vom Erfolg dieser Petition!

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Detalles de la petición

Petición iniciada: 20/06/2021
La petición termina: 16/06/2025
Región: Alemania
Categoría, Tema: Familia

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Noticias

  • Heute ist der letzte Tag, um für unsere Petition zu stimmen!
    Jetzt voten: https://abstimmung21-mitmachen.de/proposals/269-10-tage-vaterschaftsfreistellung-zur-geburt-fur-einen-gemeinsamen-start-jetzt
    Jede Stimme zählt!

    Vielen Dank und herzliche Grüße von

    Holger Strenz
    Papaseiten.de im Väterzentrum Dresden e.V.
  • Der Internationale Vatertag steht vor der Tür. Dieses Jahr ist es der 16. Juni. Ein Tag, an dem wir uns wie jedes Jahr für eine aktive Vaterschaft stark machen. Vor nunmehr 3 Jahren haben wir die Petition Vaterschaftsfreistellung* zur Geburt ins Leben gerufen. Denn eine aktive Vaterschaft beginnt mit der Geburt.

    Trotz Koalitionsvertrag und Referentenentwurf, öffentlicher Ankündigung durch Familienministerin Paus lässt sich noch immer nicht sagen, ob die Vaterschaftsfreistellung* bzw. Familienstartzeit kommt und wann! Werdende Eltern fragen immer wieder hoffnungsvoll nach und wir haben versprochen dran zu bleiben!

    Aktuell haben wir die Petition zur 3. bundesweiten Volksabstimmung angemeldet, um dem Thema weiterhin die geforderte Aufmerksamkeit zu geben. Insgesamt wurden 171 Themen eingereicht.

    Ich möchte Sie und Euch heute deshalb bitten, uns beim Voting in zweit Schritten mit Ihrer, mit Eurer Stimme zu unterstützen, damit die Bundesregierung sieht, wie wichtig unser Anliegen ist.

    Als erstes braucht es Unterstützung bis zum 6. Juni für die Auswahl aus den eingereichten Themen, denn nur 20 kommen weiter!

    Die Eigentliche Wahl der drei Themen für die 3. bundesweiten Volksabstimmung erfolgt dann bis zum 20. Juni mit einer 2. Abstimmung.

    Also 2. Mal für unsere Petition abstimmen und gemeinsam die Dringlichkeit der Familienministerin Paus und der Bundespolitik deutlich machen!

    Unterstützen wir gemeinsam den Familienstart junger Eltern! Ihre/Deine Stimme für die Vaterschaftsfreistellung* zur Geburt! Jetzt!

    https://abstimmung21-mitmachen.de/proposals/269-10-tage-vaterschaftsfreistellung-zur-geburt-fur-einen-gemeinsamen-start-jetzt

    Und unbedingt weitersagen oder teilen - über facebook, instagram, whatsapp, signal, LiedIn, XING ...

    Vielen Dank und herzliche Grüße von

    Holger Strenz
    Papaseiten.de im Väterzentrum Dresden e.V.

    im Namen der Petitionsschultern:
    Bundesforum Männer, LAG Väterarbeit NRW, Vaterwelten, Prof. Dr. Andreas Eickhorst, Väterzentrum Dresden, VEND, Väternetzwerk Deutschland, vaterverantwortung.de, Men’s Health Dad, Papagen in Augsburg, Väter Netz – Niedersachsen, Väter in Köln, Väterzentrum Berlin.

    * bzw. Freistellung für zweiten Elternteil - wir gehen davon aus, dass diese Forderung ebenso für gleichgeschlechtliche Paare umgesetzt werden muss, wie dies auch die EU Richtlinie fordert.

    Bild: Homepage www.abstimmung21.de

Todavía no hay un argumento PRO.

Vater und Mutter können zusammen 14 Monate Elternzeit mit Elterngeldleistungen erhalten und sollen davon 2 Monate GEMEINSAM in Elternzeit gehen. Dh. Vater und Mutter nehmen 2 Monate zur gleichen Zeit und können dann nochmal 10 Monate unter sich aufteilen. Der Vater kann also doch einfach den ganzen ersten Monat gemeinsam mit der Mutter in Elternzeit gehen und erhält Elterngeld

Por qué la gente firma.

Weil die erste Zeit mit dem Baby für Mutter UND Vater enorm wichtig ist: zum Kennenlernen und sich aneinander gewöhnen, zur gegenseitigen Unterstützung und Heilung und auf dem Weg zur Familie! Denn Familie ist man nicht automatisch wenn das Baby da ist, Familie zu werden ist ein Entwicklungsrozess!

Die ersten 10 Tage sind so wichtig für eine Familie um gemeinsam anzukommen. Die MÜtter benötigen dringend die Unterstützung durch den Vater und ich wünsche mir für die Väter, dass sie dadurch von Beginn an eine stärkere Bindung aufbauen. Das hat meines Erachtens eine starke Wirkkraft für die Resilienz der Familie

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