Region: Lüneburg
Environment

5g freies Lüneburg - in Stadt und Landkreis

Petitioner not public
Petition is addressed to
Oberbürgermeister der Stadt Lüneburg, Landrat des Landkreises Lüneburg, Samtgemeinde-/Bürgermeister der Region Lüneburg

292 signatures

Petitioner did not submit the petition.

292 signatures

Petitioner did not submit the petition.

  1. Launched 2020
  2. Collection finished
  3. Submitted
  4. Dialogue
  5. Failed

Petition is addressed to: Oberbürgermeister der Stadt Lüneburg, Landrat des Landkreises Lüneburg, Samtgemeinde-/Bürgermeister der Region Lüneburg

Ich fordere einen Ausbaustopp / ein Moratorium für 5G, bis die gesundheitlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Folgen ausreichend wissenschaftlich unabhängig für unbedenklich erklärt worden sind (Vorsorgeprinzip)!

Das mobile Breitband 5G wird zurzeit viel diskutiert –allerdings geht es in diesen Diskussionen hauptsächlich um die Chancen für Wirtschaft und Industrie. Kaum thematisiert werden dagegen mögliche Risiken und Gefahren für Gesundheit, Ökologie und Gesellschaft. Die Bundesumweltministerin S. Schulze warte im April 2019 unter Bezugnahme auf das WBGU-Gutachten zur Digitalisierung, dass die Digitalisierung zum „Brandbeschleuniger für die ökologischen und sozialen Krisen unseres Planeten“ werden kann und forderte eine „Trendwende der Digitalisierung“. (https://www.heise.de/newsticker/meldung/Umweltministerin-Digitalisierung-Brandbeschleuniger-gegenwaertiger-Krisen-4419394.html)

Bisher gibt es so gut wie keine unabhängige Risikoforschung zu 5G. Immer mehr Forscher warnen vor den eventuellen gesundheitlichen Risiken von 5G. (https://www.epochtimes.de/gesundheit/ausbau-der-5g-mobilfunktechnologie-wissenschaftler-warnen-vor-potenziell-schweren-gesundheitlichen-auswirkungen-a2373320.html)

Weder sind die Wirkungen auf Risikogruppen wie Kinder ausreichend untersucht, noch lassen sich Aussagen von 5G Befürwortern, dass es keine Risiken durch die flächendeckende Nutzung elektromagnetischer Strahlung gäbe, wissenschaftlich belegen. (https://www.emf-portal.org/de/cms/page/home/effects/radio-frequency/cancer)

Reason

Bis zu 800 000 Sender sollen im Abstand von ca. 150 – 200 m flächendeckend, d.h. auch auf dem Land an Laternen und Ähnlichem neu installiert werden. (https://www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail&newsid=1587) Niemand kann sich dem mehr entziehen. Daher hat selbst das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) dringende Forschung zu den gesundheitlichen Risiken von 5G gefordert. (https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/digitec/bundesamt-fuer-strahlenschutz-fordert-mehr-forschung-zu-5g-16096850.html)

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Mobilfunkstrahlung als möglicherweise krebserregend (Klassifikation 2B) klassifiziert.(https://kurzelinks.de/yb4e/) Der beratende Expertenausschuss der IARC regte auf Grund neuer Studien eine Höherstufung auf "krebserregend" an. (IARC Urged To Revisit RF Risk, 22.04.19, https://kurzelinks.de/zst5)

Bereits 2017 haben über 200 Wissenschaftler und Ärzte weltweit bei einen internationalen Apell ein Moratorium beim 5G-Ausbau gefordert und warnen u.a. vor potentiell schweren gesundheitlichen Folgen (www.5gspaceappeal.org).

Ebenso hat der IPPNW (Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in sozialer Verantwortung e.V. – Friedensnobelpreisträger in 1985) am 4.Mai 2019 zu einem Moratorium beim Ausbau des 5G Netzes aufgerufen. (https://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Verein/MV/Beschluss_Mobilfunk.pdf)

Viele Länder und Städte, wie u.a. Brüssel (Céline Fremault, belgische Umweltministerin: „Wir sind keine Versuchskaninchen“.), Genf, Florenz und der US-Bundesstaat Hawaii haben inzwischen ein Moratorium verhängt wegen der Sorge um gesundheitliche Auswirkungen. (https://www.t-online.de/digital/smartphone/id_85555326/5g-netz-versuche-in-genf-und-bruessel-wegen-strahlung-gestoppt.html, https://kurzelinks.de/gxyk, https://kurzelinks.de/1t6l)

Bundesweit entstehen wöchentlich Bürgerinitiativen und immer mehr Bürger im In- und Ausland fordern über Petitionen das Vorsorgeprinzip einzuhalten.

Die Aufforderung der Bundesminister Schulze und Scheuer vom 30.3.2020 an alle Kommunen, die Digitalisierung beschleunigt durchzusetzen verkennt zudem, dass keine Versicherung bereit ist, für die als Hochrisikotechnologie eingestufte Mobilfunkgeneration 5G die Haftung zu übernehmen, sodass bei Schäden der Staat selbst, und damit der Steuerzahler in der Haftung steht.(https://kurzelinks.de/lcx7)

Im September 2020 erschien im Magazin "Umwelt-Medizin-Gesellschaft" ein wissenschaftliches Review, welches 72 Studien identifizierte, welche einen schädlichen biologischen Einfluss elektomagnetischer Felder auf Insektenpopulationen nachweisen konnten. (https://kurzelinks.de/qb87)

Deshalb fordern wir einen Ausbaustopp von 5G in Stadt und Landkreis, bis die gesundheitlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Auswirkungen der 5G Technologie untersucht und diskutiert wurden.

"Die digitale Welt von heute dient jedenfalls jetzt noch den Interessen derer, die unsere Geräte voreinstellen, unsere Anwendungen programmieren, unser Verhalten lenken wollen. [...] Überlassen wir den Diskurs im Netz nicht den wütenden, tobenden Scheinriesen." Frank-Walter Steinmeier (https://kurzelinks.de/m9wz)

Weitere Informationen: https://www.diagnose-funk.org/ https://stoppt-5g.jetzt/wissen/ https://stoppt-5g.jetzt/ https://www.emf-portal.org/de www.5g-freies-lüneburg.de

Share petition

Image with QR code

Tear-off stub with QR code

download (PDF)

Petition details

Petition started: 11/29/2020
Petition ends: 11/28/2021
Region: Lüneburg
Topic: Environment

News

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team
  • Liebe Unterstützende,

    sowohl die Bundestagswahl, wie auch zahlreiche Kommunalwahlen stehen vor der Tür.

    Die Parteien versprechen uns in ihren Wahlprogrammen ein digitales Wunderland, ignorieren aber die negativen Auswirkungen der Digitalisierung auf Mensch und Umwelt komplett, doch Klimakrise, Homeschooling und 5G-Mobilfunkausbau zeigen, dass die Folgen der Digitalisierung erheblich sind. Auch Experten wie der Leiter des Büros für Technikfolgenabschätzung beim Bundestag oder der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung für globale Umweltveränderungen warnen ganz klar vor den Folgen, die durch die ungehemmte Digitalisierung entstehen. Die ökologischen und sozialen Probleme werden ohne klare politische Rahmenbedingungen auch noch verschärft und beschleunigt. Wir wollen hingegen eine ökologisch tragfähige Zukunft, Gesundheit und kindgerechte Bildung. Daher fragen wir bei den Bundestagskandidat:innen kritisch nach, wie sie sich die Digitalisierung vorstellen.

    Unter dem Motto „Alle wollen Digitalisierung, wir wollen Zukunft!“ verteilen Aktive der Bürgerinitiative5G-FREIes Lüneburg am kommenden Samstag Faltblätter an die Passant:innen. Darin stehen kritische Fragen an die Bundestagskandidat:innen wie z.B.: „Werden Sie im Bundestag einen ökologischen Fußabdruck der Digitalisierung einfordern?“ oder „Werden Sie sich im Bundestag für eine Strahlenminimierung, Vorsorgepolitik und einen 5G-Ausbaustopp (Moratorium) einsetzen?“ Die Bürger:innen können diese Fragen direkt den Bundestagskandidat:innen stellen, um so eine Diskussion um die ökologisch-sozialen Folgen der Digitalisierung in Gang zu bringen.

    Auf der Webseite www.digitales-wunderland.de finden Bürger:innen weitere Hintergrundinfos zu den Themen, die im Faltblatt angesprochen werden: Klimaschutz, Datenschutz, Gesundheit und Bildung. Die Kampagne spielt auf die Geschichte von ‚Alice im Wunderland‘ an: Alice begegnet im Wunderland Absurditäten, Paradoxien und skurrilen Figuren, sie lässt sich von sinnlosen Fragen ablenken („Fressen Katzen gern Spatzen?“), stellt sinnvolle Fragen („Würdest Du mir bitte sagen, welchen Weg ich einschlagen muss?“), erhält aber unnütze Antworten („Das hängt in beträchtlichem Maße davon ab, wohin du gehen willst“) und torkelt ziellos durchs Wunderland, bis sie ihm entkommt, indem sie aufwacht.

    Kommt gern am kommenden Samstag in die Lüneburger Fußgängerzone - auch Unterstützer am Stand können wir noch gut gebrauchen.
    Meldet euch dazu gern an.

    WO? Lüneburg, Grappengiesserstr. / vor Rossmann Filiale

    WANN? Samstag, 04.09.21 / 10:00 - 13:00 Uhr

    Kontakt: 5gfreieslueneburg@gmail.com

    Viele Grüße

    Sebastian Petrich
  • Sehr geehrte Unterstützende,

    die Petition wurde gemäß unserer Nutzungsbedingungen überarbeitet. Die temporäre Sperrung wurde wieder aufgehoben und die Petition kann nun weiter unterzeichnet werden.

    Wir bedanken uns für Ihr Engagement!

    Ihr openPetition-Team

Not yet a PRO argument.

No CONTRA argument yet.

Help us to strengthen citizen participation. We want to support your petition to get the attention it deserves while remaining an independent platform.

Donate now