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Petitioner did not submit the petition.
Petition is addressed to: Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
Die Einführung und Weiterentwicklung der Pflegeversicherung diente nicht der besseren Versorgung der pflegebedürftigen Menschen, sondern unterstützte und unterstützt immer noch die Einkommenssicherung der Dienstleistungserbringer - dies geschieht zu Lasten der Beitragszahler und der pflegebedürftigen Menschen!
--> In der Pflegeversicherung profitiert die Sozial- und Wohlfahrtslobby:
• Wenn ein Pflegebedürftiger der Pflegestufe I seine Betreuung selbst organisiert, bekommt er von der Pflegeversicherung 235,-€ monatliches Pflegegeld.
• Lässt er die Betreuung von einem ambulanten Pflegedienst durchführen, so kann dieser immerhin schon 450,- € monatlich mit der Pflegeversicherung abrechnen.
• Geht der pflegebedürftige Mensch allerdings in ein Pflegeheim, so zahlt die Pflegeversicherung stolze 1.023,-€ monatlich - wohlgemerkt, für den gleichen(!) gutachterlich festgestellten Hilfebedarf!
--> Dafür gibt es sachlich und fachlich keine Rechtfertigung, da der vom MDK gutachterlich festgestellte Hilfebedarf unabhängig davon ist, wo und von wem dieser Hilfebedarf erbracht wird!
--> Aber warum bekommen dann ambulante Pflegedienste deutlich mehr Geld von der Pflegeversicherung als Angehörige an Pflegegeld?
--> Warum wird das Herausnehmen aus der gewohnten Umgebung – sprich die stationäre Unterbringung im Pflegeheim – finanziell deutlich höher gefördert als die ambulante Betreuung in den eigenen vier Wänden?
Weil die Pflegeversicherung als „Gelddruckmaschine“ für die Sozial- und Wohlfahrtslobby zu Lasten der Interessen der pflegebedürftigen Menschen eingeführt wurde!
--> Auch die bisherigen „Reformen“ des Staates durch die Weiterentwicklungsgesetze führen nicht zu einer verbesserten Versorgung der pflegebedürftigen Menschen, sondern sichern und erhöhen durchweg das Einkommen der Dienstleistungserbringer.
Reason
Wenn es aber wirklich gelingen soll, die Herausforderungen einer zunehmenden Pflegeproblematik in einer immer älter werdenden Gesellschaft nachhaltig bewältigen zu wollen, sind Reformen notwendig, die den Schwerpunkt tatsächlich auf die Bedürfnisse und Interessen der Beitragszahler und pflegebedürftigen Menschen legen und eben nicht die Interessen der Sozialindustrie im Fokus haben.
--> Deshalb fordern wir eine Reform, die die folgenden Punkte endlich berücksichtigt und umsetzt:
Einführung eines einheitlichen Pflegegeldes, das lediglich vom gutachterlich festgestellten Hilfebedarf – sprich: der Pflegestufe – abhängt.
Auszahlung des Pflegegeldes auf das Konto des pflegebedürftigen Menschen zu dessen eigenverantwortlichen Verwendung.
Reduzierung der Verwaltung und Abschaffung von gesetzlich festgelegten Preisen.
Unterstützen Sie uns mit Ihren Unterschriften, denn nur dann schaffen wir es, aus der „Abzocke Pflegeversicherung“ ein System zu entwickeln, welches sich mit den pflegebedürftigen Menschen als Individuen beschäftigt, die vorhandenen persönlichen, sozialen und finanziellen Ressourcen berücksichtigt und auf deren Wünsche und Bedürfnisse eingeht!
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Meine Mutter zahlte 821 Euro an Investitionskosten im Monat. Absolute Abzocke! Niemanden hat das interessiert, obwohl es nach Betrug stinkt. Ich musste es alleine klären.
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