Lūgums ir adresēts:
Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler
- Sofortiger Stopp des Greenwashing Projektes „Biowärmezentrum“ durch Stadt und Stadtwerke Göttingen.
- Für eine rasche Umstellung auf saubere und erneuerbare Energieversorgung und Verkehrssysteme.
Die Stadtwerke Göttingen AG (Aktiengesellschaft, mit 50,1 % im Besitz der Stadt Göttingen) plant zentrumsnah (Hildebrandtstr.) ein Heizkraftwerk, das jährlich 16.000 Tonnen Frisch- und Altholz verbrennen soll. Dabei wird wertvolle Biomasse in Asche, Schlacke, Abgase und Feinstäube umgewandelt, was Mensch und Natur belastet, insbesondere in den angrenzenden Wohngebieten.
Entstehende Ultrafeinstäube, Stickoxide bis hin zu Ultragiften (Dioxin) erhöhen das Risiko für Lungen- und Herz-Kreislauferkrankungen (u. a. Asthma, Lungenkrebs, Herzinfarkt, Schlaganfall). Schon die bestehende Luftverschmutzung durch Verkehr und Verbrennung verursacht in Deutschland zehntausende vorzeitige Todesfälle und ist daher völlig unakzeptabel.
Wir fordern gesunde Luft zum Atmen und eine ökologische Forst- und Landwirtschaft. Biomasse-Verbrennung aus Energieholz, Monokultur-Wäldern und Energiepflanzenanbau ist nicht umweltfreundlich. Notwendig sind Maßnahmen zur Energieeinsparung und Umstellung auf saubere Nutzung von Sonnenenergie statt schädliche Greenwashing Projekte. *Mach mit – nur gemeinsam sind wir stark!**
Pamatojums
Wir greifen die Methode des Greenwashings als ein Hindernis an, den notwendigen Ausbau erneuerbarer Energien hinaus zu zögern. Verbrennung als Methode ist niemals eine nachhaltige Energiegewinnung. Bereits heute ist die Holzverbrennung für einen Großteil der Feinstäube verantwortlich.