Region: Bayern

Examensverluste stoppen! Prüfungen dürfen nicht länger verloren gehen!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bayerischer Landtag

6.121 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

6.121 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Teilerfolg

Petition richtet sich an: Bayerischer Landtag

🔵 Situation

Was ist passiert?

Jahr für Jahr erreicht nach Ablegung des Ersten Staatsexamens ein Teil der Lehramtsstudierenden die schockierende Nachricht: Ihre geschriebenen Klausuren sind nicht mehr auffindbar! Auch der Prüfungsjahrgang Frühjahr 2020 war davon in verschiedenen Fächern betroffen. Das Kultusministerium informiert in einem kurzen Brief zwar mit „außerordentlichem Bedauern” über das Verschwinden der Prüfungen, aber verlangt gleichzeitig innerhalb weniger Tage eine Entscheidung für eine der zwei Optionen: erneute Ablegung der Prüfung oder das Akzeptieren der Note „ungenügend”.

Folgen für die Prüflinge

Bei beiden Optionen ist der vollwertige Antritt des Vorbereitungsdienstes als Beamter/Beamtin auf Widerruf nicht möglich. Prüflinge, die keinerlei Schuld an dieser skandalösen Misere trifft, haben gravierende Nachteile, die nicht mehr ausgeglichen werden können.

🔺 Forderungen

  1. Digitalisierung und Sicherung der Prüfungsarbeiten vor dem Versand

  2. Absolut transparentes Prüfungs- und Korrekturverfahren: Sendungsverfolgung und vollständige, lückenlose Dokumentation der einzelnen Korrekturphasen

  3. Verbesserung der Kommunikation – Informationspflicht gegenüber den Prüflingen schneller und transparenter gestalten

  4. Keine Benachteiligung der Prüflinge bei Fehlern anderer - bei tatsächlichem Verlust: Eintragung der Durchschnittsnote anstatt erneutem Ablegen

Begründung

Keine Einzelfälle: Der Verlust von Examensaufgaben geschieht seit Jahren - immer und immer wieder. Konsequenzen und Verbesserungen werden durch die Verursacher offensichtlich nicht eingeleitet. Ausbaden müssen die Fehler des Kultusministeriums die Studierenden, indem sie die einzige Möglichkeit wählen, die die geringsten Nachteile mit sich bringt: die Prüfung(en) erneut schreiben. In diesem Jahr sind mindestens 17 Studierende betroffen, 2018 war der letzte größere Fall mit mindestens acht Personen in Passau aber auch in den Jahren zuvor gibt es Betroffene. Viele Studierende trauen sich allerdings nicht in die Öffentlichkeit und geben lieber klein bei, da sie Angst vor eventuellen Nachteilen bei ihrem künftigen Arbeitgeber haben.

Keine Verbesserungen trotz jahrelanger Pannenserie: Das Kultusministerium hat es unterlassen, trotz immer wieder gleicher fehlerhafter Abläufe (Verschwinden von Prüfungsklausuren) ein effektives Konzept zur Vermeidung dieser Fehler zu erarbeiten. Damit wird die "Beweislast" unzulässigerweise umgekehrt und weiteren Generationen von Prüflingen aufgebürdet. Es dürfte zudem klar sein, dass das Vertrauen in das Ministerium stetig schwindet.

Alternativlosigkeit und Zwangssituation: Das Kultusministerium bemerkt den Verlust erst nach einigen Monaten und informiert die Prüflinge in einem kurzen Brief. Innerhalb weniger Tage wird eine Entscheidung für eine der zwei Optionen verlangt: erneute Ablegung der Prüfung oder das Akzeptieren der Note „ungenügend”. Prüflinge, deren Examen in Erziehungswissenschaften verloren geht, haben sogar nur die einzige Option des Wiederholens. Die Betroffenen können die Auswahlmöglichkeiten aber ohne weitere Erläuterungen nicht und nur unzureichend bewerten, da weder bekannt ist, was man unter einem „Referendariat im Rahmen einer Hospitation“ verstehen kann, noch, weil zum Teil die übrigen Noten ausstehend sind. Eine Rechtsbelehrung sucht man ebenfalls vergebens. Die meisten Studierenden sind auf das Gehalt des Vorbereitungsdienstes angewiesen, daher besteht der indirekte Zwang, die Prüfung als Voraussetzung für den Vorbereitungsdienst erneut abzulegen und die miteinhergehenden Nachteile zu akzeptieren.

Benachteiligung der Prüflinge: Aufgrund der „Corona-Situation“ können die Prüflinge des Fächerexamens als Ausnahme in diesem Jahr immerhin auch ohne vollständige Ergebnisse als Angestellte vorläufig in den Vorbereitungsdienst starten. Während dieser an sich schon fordernden und intensiven Zeit müssen sie aber zusätzlich noch die Vorbereitung und die Ablegung der erneuten Prüfung bewerkstelligen. Erst wenn diese Ergebnisse dann vorliegen, werden die angehenden Lehrkräfte im Falle des Bestehens zu Beamten auf Widerruf ernannt. Andernfalls wird den Angestellten gekündigt und sie sind bis zum nächsten Jahr arbeitslos und somit ohne Verdienst. Nach dem Urteil des VGH München von 2015 dürfen die betroffenen Prüflinge allerdings nur einen „geringstmöglichen Nachteil” erleiden. Der Grundsatz der Chancengleichheit ist damit in unseren Augen nicht gewahrt.

Alternativen, die keine Alternativen sind: Die angebotene Möglichkeit „ungenügend” würdigt in keinerlei Weise die Leistung und Anstrengung der Prüflinge und verschlechtert die Prüfungsleistung in inakzeptabler Form. In manchen Fällen führt diese Option sogar zum Nichtbestehen der drei Prüfungen im gesamten Fach. Gerade für eine Verbeamtung werden aber gute Noten benötigt. Hätte das Kultusministerium ernsthaftes Interesse an der Behebung und am Ausgleich dieser unverschuldeten Misere, würde es eine Einzelfallbetrachtung vornehmen und nicht standardisierte Optionen zur Auswahl stellen, die die Benachteiligung zum Teil noch vergrößern.

Intransparenz: Prüflinge, deren Prüfungen nicht mehr auffindbar sind, wollen wissen, wie es zu dieser Misere kam und was sie nun für Möglichkeiten haben. Leider berichten Studierende von langwierigen Telefonaten, in denen sie ohne echte Lösungsansätze abgespeist werden. Trotz mehrmaliger Nachfragen werden wichtige Informationen (z.B. Sendungsverlauf, Datum der Sendung, Zeitpunkt des Bemerkens des Verschwindens) aufgrund z.B. des Totschlagargumentes „Datenschutz” vorenthalten. Eine vollumfängliche Aufklärung der Umstände bleibt aus und hinterlässt ein Gefühl der Geheimniskrämerei.

🔵 Abschluss

Seit Jahren wird in unprofessioneller und skandalöser Weise durch Examensverluste jungen Menschen die Zukunft verbaut. Das Kultusministerium wird seiner Vorbildfunktion nicht gerecht, da es nichts Effektives dafür tut, diesen Fehler im System und die entstehenden Ungerechtigkeiten zu beheben. Wir fordern Taten statt Worte, denn jahrelanges „außerordentliches Bedauern“ hilft niemandem! Daher: Examensverluste stoppen! Jetzt!

Initiator: Florian Schwing im Namen einiger betroffener Studierenden

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 28.08.2020
Sammlung endet: 27.09.2020
Region: Bayern
Kategorie: Bildung

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

    Jawoll: Erste Erfolge sind zu verbuchen!

    Kurzversion:
    ▶ Härtefallregelung für von Verlusten betroffene Studierende (erledigt)
    ▶ Effektive Verbesserungen im Prüfungs- und Korrekturprozess (erledigt)
    ▶ Tiefergehende Prüfung von Digitalisierungsmöglichkeiten (noch ausstehend)

    Langversion:
    Die Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultus beriet am vergangenen Donnerstag rund 20 Minuten über meine Petition. Es war eine rege Diskussion mit einem gemeinsamen Tenor: So wie bisher kann es nicht weitergehen!
    ✔️ - Erledigt: Um den Forderungen der Petition zu entsprechen, wurden vom Kultusministerium einige kleinere Verbesserungen im Prüfungs- und Korrekturprozess initiiert. Diese helfen nach meiner Einschätzung tatsächlich effektiv, um in Zukunft die Zahl der verlorengegangenen Prüfungen zu senken.
    ✔️ - Erledigt: Des Weiteren gibt es jetzt eine Härtefallregelung, die bei den Juristen bereits seit längerer Zeit existiert. Diese macht es möglich, dass in Fällen besonderer Härte (bspw. der Verlust) von der erneuten Ablegung der Prüfung abgesehen werden kann. Die Prüflinge werden demnach also zumindest nicht mehr in dem hohen Maße benachteiligt, wie bisher. Hierzu wurde die Lehramtsprüfungsordnung I (LPO I) bereits verändert, daher gilt die Regelung glücklicherweise auch schon ab dem 01.12.2020.
    💤 - noch ausstehend: Vor allem in Bezug auf die Digitalisierung sah der Bildungsausschuss noch Verbesserungspotential, deshalb wurde die Petition einstimmig an das Kultusministerium zurück überwiesen, welches sich nun noch einmal einer vertieften Prüfung der Digitalisierungsmöglichkeiten widmen soll. Die Petition kommt dann in einigen Wochen wieder zur Behandlung in den Ausschuss.

    ⏩ Diese bisherigen Veränderungen sind in meinen Augen ein großer Erfolg, auf die wir gemeinsam stolz sein können. Allerdings sind sie auch teilweise nur reaktiv, treten also erst nach dem Verlust von Prüfungsarbeiten ein, daher bleibt die Forderung der Digitalisierung von Prüfungen weiterhin bestehen!

    Die Härtefallregelung ist in der "Verordnung zur Änderung der Lehramtsprüfungsordnung I" zu finden: www.verkuendung-bayern.de/gvbl/2020-629/?fbclid=IwAR0N_iO9dYKKUM7jw0eQJoe5ncXhpvlZ5LegY23Wb1nDGH_2R6BUGxWiFtA

    Erste Presseberichte gibt es ebenfalls schon:
    ▶ Landshuter Zeitung/Straubinger Tagblatt (idowa.de): www.idowa.de/inhalt.landshuter-mit-petition-erfolgreich-haertefallregelung-bei-verlorenen-staatsexamen-beschlossen.b7e89a80-9108-438f-b5cb-184e9dcf7795.html
    ▶ Passauer Neue Presse: https://plus.pnp.de/ueberregional/bayern_oberbayern/3858350_Verlorene-Examen-Petition-erzielt-ersten-Teilerfolg.html

    Ich halte euch weiterhin auf dem Laufenden: über diesen Weg, über Instagram (www.instagram.com/examensverluste_stoppen/) aber auch über Facebook (www.facebook.com/examensverlustestoppen).

    Viele Grüße und alles Gute!
    Flo
  • Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

    Viel Zeit ist seit dem letzten Update vergangen, allerdings gab es auch kaum etwas zu berichten. Das ändert sich jetzt, denn in der morgigen Sitzung des "Ausschuss für Bildung und Kultus" wird endlich über meine Petition entschieden werden. Aufgrund der Besuchsbeschränkungen kann die Sitzung leider nur per Livestream verfolgt werden - ich hoffe, ihr seid mit dabei!
    Beginn der Sitzung ist um 9.15 Uhr, allerdings gehe ich davon aus, dass die Behandlung zwischen 11 Uhr und 12.45 Uhr passieren wird. Hier der Link: https://www.youtube.com/watch?v=-gKCNy2hVAA

    ℹ️ Was könnte morgen beschlossen werden? ℹ️
    Auch wenn es wohl aus "Kosten- und Zeitgründen" keine Digitalisierung der Prüfungsarbeiten geben wird (in sämtlichen Stellungnahmen betonte das Kultusministerium im Vorfeld den unverhältnismäßig großen Aufwand), so könnte es doch einen Teil-Erfolg geben. Der BLLV berichtet auf seiner Homepage davon, dass die LPO I (Lehramtsprüfungsordnung) geändert werden soll (sh. Link unten). Auch ein Antrag der CSU/FW deutet auf die Aufnahme einer "Härtefallregelung" hin, die zumindest ein erster Schritt sein kann, um die Benachteiligung von betroffenen Studierenden auszugleichen. Was dann letztlich in der morgigen Sitzung beschlossen wird, bleibt offen - daher seid live mit dabei und hört euch die (Gegen-)Argumente der Politikerinnen und Politiker aufmerksam an!

    ℹ️ Was gab es die letzten Monate für Initiativen, Anfragen und Anträge? ℹ️
    In den letzten Wochen und Monaten konnte man eines sehr schön beobachten: die Verantwortlichen sind durch die große Medienpräsenz, das wachsende öffentliche Interesse und die vielen politischen Anfragen und Anträge ordentlich in Zugzwang geraten. Es wurde schnell klar: So kann es nicht weitergehen, sie müssen handeln!

    Hier möchte ich euch einen Überblick geben, was alles passiert ist:
    ▶️ 04.09.2020 - Schriftliche Anfrage FDP (inkl. Antwort vom 13.11.2020): http://www1.bayern.landtag.de/www/ElanTextAblage_WP18/Drucksachen/Schriftliche%20Anfragen/18_0010190.pdf
    ▶️ 17.09.2020 - Schriftliche Anfrage BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (inkl. Antwort vom 27.11.2020): http://www1.bayern.landtag.de/www/ElanTextAblage_WP18/Drucksachen/Schriftliche%20Anfragen/18_0010439.pdf
    ▶️ 07.10.2020 - Dringlichkeitsantrag FDP "Digitale Prüfungsabsicherung beim Staatsexamen": http://www1.bayern.landtag.de/www/ElanTextAblage_WP18/Drucksachen/Basisdrucksachen/0000006500/0000006790.pdf
    ▶️ 15.10.2020 - Ablehnung des Dringlichkeitsantrags der FDP: http://www1.bayern.landtag.de/www/ElanTextAblage_WP18/Drucksachen/Folgedrucksachen/0000007500/0000007609.pdf
    ▶️ 15.10.2020 - Antrag CSU, Freie Wähler "Härtefallregelung und Verfahrensprüfung für Prüfungsarbeiten im Staatsexamen Lehramt": http://www1.bayern.landtag.de/www/ElanTextAblage_WP18/Drucksachen/Basisdrucksachen/0000006500/0000006962.pdf
    ▶️ 15.10.2020 - Beschluss des Antrags von CSU, Freie Wähler: http://www1.bayern.landtag.de/www/ElanTextAblage_WP18/Drucksachen/Folgedrucksachen/0000007500/0000007698.pdf
    ▶️ 09.11.2020 - BLLV zur Änderung der LPO I: https://studierende.bllv.de/studierende-im-bllv-news/news/aktuelle-aenderung-der-lpo-i/

    Es ist großartig zu sehen, welch hohe Wellen das Thema geschlagen hat und wie groß das Interesse auch weiterhin ist. Alleine die Klicks auf den sozialen Medien in den letzten Tagen unterstreichen diese Tatsache ganz deutlich. Auch wenn vielleicht nicht 100% der Forderungen umgesetzt werden, so zeigt sich dennoch: Es wird sich etwas ändern! Und das ist das Ergebnis unseren gemeinsamen Einsatzes! 💪

    Seid also morgen mit dabei und kämpft weiter mit mir gegen Examensverluste!

    Viele Grüße und alles Gute!
    Flo
  • Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

    PETITIONSÜBERGABE: Check ✅
    Genau vor einer Woche (13. Oktober) konnte ich die Petition mitsamt der über 6100 Unterschriften endlich persönlich an Landtagspräsidentin Ilse Aigner übergeben und kurz mit ihr reden. Sie versprach mir, die Petition an die entsprechenden Stellen weiterzuleiten und zeigte sich dem Anliegen recht offen. Insgesamt war es ein sehr erfolgreicher und spannender Nachmittag im Bayerischer Landtag!

    👏 Nun gilt es zunächst, ein großes Dankeschön auszusprechen an:
    - Frau Aigner, die sich für unser Anliegen Zeit genommen hat und so die Wertschätzung von Seiten der Politik entgegengebracht hat.
    - den BLLV, der sich mit seinem Unterstützungsbrief voll und ganz hinter die Forderungen der Petition gestellt und sie ebenfalls gemeinschaftlich unterschrieben hat (https://studierende.bllv.de/bildungspolitik/unsere-themen/faires-staatsexamen/petition-examensverluste-stoppen/)
    - das Team von openPetition, ohne die es die Petition nicht gegeben hätte und die auch nach wie vor in ständigem Kontakt mit mir stehen

    📰📺Über die Petition berichteten auch diverse Medien, darunter:
    - Bayerischer Rundfunk: www.br.de/mediathek/video/verschollene-examensarbeiten-student-startet-petition-gegen-erneute-pruefung-av:5f85d46f65a09d0014cae0bc
    - Landshuter Zeitung bzw. idowa.de: www.idowa.de/inhalt.petition-in-muenchen-uebergeben-examensverluste-stoppen-hausaufgabe-fuer-die-politik.e7d55af1-123c-4cd6-aa8c-c66e484f7d9c.html
    - Passauer Neue Presse - PNP: www.pnp.de/lokales/stadt-und-landkreis-passau/passau-stadt/Verlorene-Staatsexamen-in-Passau-Petition-an-Ilse-Aigner-ueberreicht-3812165.html
    - Auch auf ANTENNE BAYERN und RADIO TRAUSNITZ sind am Dienstag begleitend kurze Berichte gelaufen!
    - Über die Geschichte der verlorenen Examensprüfungen berichtet voraussichtlich Ende der Woche auch "taff" (Mo-Sa, 17-18 Uhr auf ProSieben)

    ℹ️ Wie geht es nun weiter? ℹ️
    Die Petition wird nun in den nächsten Wochen im Ausschuss für Bildung und Kultus behandelt, in dem ich als Petent am Tag der Behandlung wohl auch noch sprechen darf. Derzeit werden mit einzelnen Ausschussmitgliedern aus unterschiedlichen Fraktionen Gespräche geführt und klar gemacht, dass es endlich Veränderungen braucht - und zwar keine minimalen, sondern maximale Veränderungen!
    Und dass wir gemeinsam mit der Petition auch schon jetzt wirklich etwas bewegen, spiegelt sich auch in zwei bereits gestellten Anträgen zu diesem Thema wider. Die Verlinkung dazu ist auf unserer Homepage zu finden.
    Zur Bewertung und Einordnung beider Anträge gibt's voraussichtlich Ende der Woche nochmals eine Information!

    ℹ️ Wie könnt ihr das Anliegen weiter unterstützen? ℹ️
    Zunächst gilt nach wie vor: Vergrößert durch euer Teilen und Kommentieren die Reichweite der Petition. Nur so können wir den Druck und die Aufmerksamkeit weiterhin aufrecht erhalten.
    Na und dann gibt es sicher auch in eurem Wahlkreis Abgeordnete des Bayerischen Landtages, denen ihr von dieser Sache berichten könnt und ihnen deutlich machen könnt, was ihr davon haltet und was sich ändern muss. Einen Mustertext findet ihr auf unserer Homepage: https://examensverluste-stoppen.de/

    Schon jetzt konnten wir gemeinsam also jede Menge erreichen und den großen Stein gut ins Rollen bringen!
    JA: gemeinsam schaffen wir Veränderung! Gemeinsam schaffen wir Gerechtigkeit! Gemeinsam können wir Examensverluste stoppen! 💪

    Viele Grüße und alles Gute!
    Flo

Fehler dürfen nicht zu Lasten des Geprüften passieren! Die Leistung "Ungenügend" hat hier jemand anderes erbracht. Wiederholen oder 6 ist kein Angebot sondern eine Frechheit gegenüber dem Prüfling. Leider ist dieser in einer absoluten Abhängigkeit (gegenüber dem Freistaat) und traut sich nur selten öffentlichen Protest. Dies verdient jede Unterstützung.

Wir haben alle unter der aktuellen situation zu leiden. Wir alle geben unser bestes. Viele sind in kurzarbeit, viele versuchen dies für ihre Kollegen zu verhindern. Hier geht es nur um eventuell ein paar Monate. Ich verstehe den ganzen Aufruhr nicht. Im allgemeinen bin ich auf für eine duale Ausbildung bevor überhaupt ein akademischer oder sonstiger weg nach der Schule eingeleitet werden kann. Kostet Zeit - aber hilft allen Beteiligten.

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