Für Lehrkräfte ist das Demonstrationsrecht außerhalb ihrer Dienstzeit zugelassen. Sollten hier Lehrer die Schüler dennoch motivieren zu Schwänzen, sollte dies, trotz Lehrermangel, Konsequenzen haben.
Politik Kindern nahe zu bringen, in allen Bereichen, ist gut, aber sie nur in eine Richtung zu steuern, sehr kontraproduktiv. Kinder sollten sich frei entwickeln können. Sie gehören geschützt vor einer Instrumentalisierung oder Propagandazwecken.
Politiker sollten dies auch nicht für gut heißen und sie loben. Sie sollten sich erinnern! Gab es doch die Zeit, in der jemand als Naturfreund, Hundeliebhaber, technikbegeisteter Autofahrer und Kinderfreund seine Ziele erreichte. Heute ist es eine andere Vernetzung, von Umweltverbänden, Initiativen, diversen Parteien bis hin zu denen die unter dem Deckmantel Klimawandel eine Anarchie durchsetzen wollen. Lobbiesten der Erneuerbaren, die ihren Druck über die Kids ausüben wollen.
Das Demonstrationsrecht ist ein sehr hohes Gut, welches wir in unserer Demokratie haben. Dennoch sollte es nicht missbraucht werden. Kinder haben lange noch nicht das Verständnis dazu, wozu sie gerade aufgerufen werden. Ihre Lebenserfahrung ist nicht mit einem Erwachsenen gleichzustellen. Kinder sind sehr feinfühlig, leicht zu überzeugen, wenn man Panik schürt, und daher zu schützen. Vor denen die Druck über die Kids ausüben wollen. All die Kids übersehen, weil man es ihnen nicht sagt, dass Generationen vor ihnen, den Luxus aufgebaut haben, den sie heute selber nutzen. Würde man ihnen erzählen, wie es aussieht in den Ländern, die keinen zuverlässigen Strom haben, wie arm diese Länder sind. Sie würden nicht an einer einzigen Demo Freitags teilnehmen. Sonne und Wind werden uns niemals sicher Versorgen in einem Industrieland.
Wenn die Kids mehr für Lehrermangel, Modernisierung von desolaten Schulen, sanierungsbedürftige Turnhallen und Toiletten, Lehrplan,Digitalisierung usw. streiken oder demonstrieren, wäre das während der Schulzeit akzeptabel.
Doch die Freitagsdemos gehören nicht in die Schulzeit. Hier entwickelt sich gerade ein Freibrief, auch an anderen Tagen dem Unterricht fern zu bleiben. Man könnte auf die Straße gehen, z.B. wegen Kriege, Waffenlieferungen, Armut in Afrika mit tausenden verhungernden Kindern, Ausbeutung, Kinderarbeit usw.. Oder wir halten die Kids unter dem Vorwand Demo früher aus der Schule, damit wir günstiger in den Urlaub kommen. Wo zieht man hier eine Grenze?