Regione: Germania
Diritti civili

Für ein Kopftuchverbot bei jungen Mädchen in den Schulen

Firmatorio non aperto al pubblico
La petizione va a
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
8.686 Supporto 8.391 in Germania

Il firmatario non ha presentato/depositato la petizione.

8.686 Supporto 8.391 in Germania

Il firmatario non ha presentato/depositato la petizione.

  1. Iniziato 2018
  2. Raccolta voti terminata
  3. Presentata
  4. Dialogo
  5. Mancate

Die Debatte um ein Kopftuchverbot an unseren Schulen wird immer emotionaler geführt. Das führt dazu, dass der Blick auf die Fakten verloren geht.

Bei der Diskussion um ein Kopftuchverbot bei jungen Mädchen in den Schulen geht es vielmehr darum, den jungen Mädchen die Freiheit zu lassen, selbstbestimmt aufzuwachsen. Experten sind sich schon lange einig, dass der Islam junge Mädchen keineswegs dazu verpflichtet, eine Kopfbedeckung zu tragen.

Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass Mädchen in einem Alter, in dem Spielen, Toben und Freundschaften schließen auf dem Schulhof mit anderen Jungs und Mädchen im Vordergrund stehen, freiwillig ein Kopftuch anlegen, wenn sie die Wahl hätten. Gerade junge Mädchen, die sich mitten in der Pubertät, in ihrer Selbstfindungsphase befinden, werden durch ein Kopftuch unnötig eingeschränkt und ausgegrenzt. Das Kopftuch wird zum Bremsklotz in der eigenen Entwicklung und Entfaltung der Mädchen. Immer wieder kommt es sogar vor, dass Mädchen, die ein Kopftuch tragen, diskriminiert oder gemobbt werden.

Es geht dabei nicht um die Beschneidung der freien Religionsausübung. Es geht nicht um den Islam als Religion und es geht nicht darum, die muslimischen Menschen auszugrenzen. Es geht vielmehr um die Selbstbestimmung der Mädchen. Es darf nicht sein, dass bereits auf junge Mädchen sozialer Druck, auch aus dem Elternhaus heraus, ausgeübt wird und sie gegen ihren Willen ein Kopftuch tragen müssen.

Deshalb fordern wir ein Kopftuchverbot bei jungen Mädchen in den Schulen. Mit dieser Petition wollen wir ein Gegengewicht darstellen zu den salafistischen Umtrieben, die diese Debatte für ihre Zwecke missbrauchen und Salafismus, Radikalislamismus und Scharia hoffähig machen wollen.

Motivazioni:

Ein Kopftuchverbot in den Schulen ist notwendig, um jungen muslimischen Mädchen ein selbstbestimmtes und freies Aufwachsen zu gewährleisten. Es geht hierbei nicht um die Religionsfreiheit, denn nach der islamischen Lehre ist ein Kopftuch für Mädchen nicht vorgeschrieben. Mädchen und junge Frauen unter einem Kopftuch zu verbergen, fördert die Entstehung von Parallelgesellschaften und behindert die Integration.

Das Hauptargument der Gegner des Kopftuchverbots ist, dass auch junge Mädchen schon ein Kopftuch tragen müssen, um die eigenen Reize vor den Männern zu verhüllen. Das ist pervers! Welche Reize hat ein kleines Mädchen, die man vor erwachsenen Männern verhüllen müsste? Keine!

Gemeinsam müssen wir verhindern, dass sich extremistische, frauenfeindliche Positionen der Radikalislamisten, Scharia-Anhänger und Dschihadisten dauerhaft in unserer Gesellschaft festsetzen.

Grazie davvero per il vostro appoggio

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Novità

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Frauen sollen im Erwachsenenalter selber und unabhängig entscheiden können, ob sie ein Kopftuch tragen wollen oder nicht.

Mit Verboten schafft man nur neue Probleme. Die Religionsfreiheit ist ein Grundrecht in Deutschland. Das ist auch gut so. Mit einem Verbot würde man auch die Mädchen abstrafen, die mündig ihre Religion aussüben möchten. Außerdem schafft ein solches Verbot mehr Abspaltung und eine Verlagerung der "nicht gewünschten Religion" weiter in den Untergrund. Statt eines Verbote sollte auf den Schulen mündig und neutral über Religion(en) gesprochen werden, sodass jeder Mensch selber entscheiden kann, welche Religion er wie ausüben möchte. Ein Verbot wäre eine sehr schlechte Entscheidung...

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