Gesundheit

Gegen die Schließung der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe in Erlabrunn!

Petition richtet sich an
Gesundheitsminister des Bundes Karl Lauterbach, Ministerpräsident von Sachsen Michael Kretschmer
4.524 Unterstützende

Sammlung beendet

4.524 Unterstützende

Sammlung beendet

  1. Gestartet September 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Es geht um die Schließung der Geburts- und Gynäkologischen Station in Erlabrunn.

Schockiert habe ich von der Schließung erfahren und wollte mich nur im „stillen Kämmerlein“ darüber ärgern. Wenn nicht wir Bürger und Bürgerinnen etwas unternehmen und auf diese Tragödie aufmerksam machen, wer dann? Besonders die Geburtshilfe ist ein so wichtiges, aber leider oft auch unterschätztes Thema im Gesundheitswesen. Es ist eben nicht egal wie wir geboren werden! Kinder sind unsere Zukunft und der gute Start in dieses neue Leben ist der Anfang von allem! Geburt ist schon lange nicht mehr nur Frauensache, immer mehr Familien entscheiden sich bewusst für eine bestimmte Klinik. Dies ist meist keine leichtfertige Entscheidung. Genau dieses Wunsch- und Wahlrecht sehe ich gefährdet! Aber nicht nur das Wunsch- und Wahlrecht sehe ich in Gefahr, auch die Gesundheit von Mutter und Kind. Wie kann eine sichere Geburt noch gewährleistet werden, wenn man lange Fahrtwege bis zur nächsten Klinik in Kauf nehmen muss?

Ich sehe mich als Frau und Mama von zwei Mädchen stellvertretend für viele Frauen aber auch deren Familien und möchte auf diese missliche Lage aufmerksam machen! Auch im Sinne der Eltern, oder zukünftigen Eltern von morgen!

Begründung

Ich selbst habe meine Tochter 2018 in dieser wundervollen Klinik entbunden. Wir wurden rundum, familiär und absolut professionell betreut. Egal welches Fachpersonal zu unserer Zeit im Dienst war , alle haben einen super Job gemacht und waren mit Herz dabei. Die Bedürfnisse der werdenden Eltern und des Kindes stehen im Vordergrund. Es kann einfach nicht sein , dass die Abteilung für Geburtshilfe und Gynäkologie geschlossen werden soll. Was soll aus dem Personal werden ? Wo sollen werdende Eltern aus dem Erzgebirgskreis entbinden? Was ist mit dem Wunsch- und Wahlrecht? Wie kann man noch wählen, wenn so viele Kliniken ihre Geburts- und Gynäkologischen Stationen nach und nach schließen? Wie kann es sein das gute Geburtshilfe nur funktionieren kann , wenn sie sich finanziell lohnt ? Werden dann bald nur noch die großen Klinken in den „Ballungsgebieten“ Geburtshilfe anbieten können? Müssen unsere Kinder dann in Fluren geboren werden, wenn diese Stationen übervoll sind? Wo bleibt die Individualität? Gerade die Geburtshilfe und Gynäkologie ist ein sehr persönlicher und intimer Bereich, umso wichtiger das man sich gut aufgehoben fühlt.

Kann man mit solchen Maßnahmen eine gute Versorgung insbesondere im ländlichen Bereich überhaupt noch sicherstellen?

Nein zur Schließung!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Carolin Kramer-Litzba aus Neukirchen
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Neuigkeiten

Tochter vor 2Monaten Endbindung. 1.14Uhr unvorbereitet Blasensprung. Glück, musste alleine 6Minuten nach Erlabrunn fahren. Nach 27Minuten war die Endbindung beendet. 2.Endbindungsstadion hätte Sie 28Minuten fahren müssen. Hätte Sie dann mein Enkelkind am Straßenrand allein selber entbinden müssen? Der werdende Papa durfte Ihr nicht entgegen kommen. Er musste an der Grenze auffälligen Kleintransporter mit illegalen Flüchtlingen herausnehmen. 9 Untersuchungen, Protokolle schreiben.

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