Gleichstellungsrecht - Quoten nicht als Mittel zur Gleichberechtigung

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutschen Bundestag
707 Unterstützende 707 in Deutschland

Der Petition wurde nicht entsprochen

707 Unterstützende 707 in Deutschland

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2012
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Dies ist eine Online-Petition des Deutschen Bundestags.

Der Deutsche Bundestag möge beschließen Frauenquoten und Männerquoten grundsätzlich nicht als Werkzeug zur Gleichberechtigung zu nutzen.

Begründung

Eine Frauenquote/Männerquote stellt eine Bevorteilung bzw. Benachteiligung des jeweiligen Geschlechts dar. Dies wiederspricht dem Grundgesetz (Punkt 1, Artikel 3, Absatz 3).

Link zur Petition

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Neuigkeiten

  • Pet 3-17-17-2162-032326Gleichstellungsrecht
    Der Deutsche Bundestag hat die Petition am 16.05.2013 abschließend beraten und
    beschlossen:
    Das Petitionsverfahren abzuschließen, weil dem Anliegen nicht entsprochen werden
    konnte.
    Begründung
    Der Petent fordert, Frauen- und Männerquoten grundsätzlich nicht als Werkzeug zur
    Gleichberechtigung einzusetzen.
    Er führt aus, dass jede Quote eine Bevorteilung des einen bzw. eine Benachteiligung
    des anderen Geschlechtes sei und daher dem Gleichheitsgrundsatz des
    Grundgesetzes widerspreche. Zwar würden Frauen und Männer in bestimmten
    Bereichen benachteiligt, jedoch könne der biologische Nachteil, dass Frauen
    aufgrund von Schwangerschaft im Berufsleben aussetzen müssten, nicht
    wettgemacht werden. Eine tatsächliche... weiter

Mit Quoten wird unsystematisch agiert: Alle wollen nur Quoten für Frauen in den Berufen, in welchen zuweing Frauen vertreten sind. Wenn aber Quoten eingeführt werden, dann müssen für alle Berufe Quoten eingeführt werden, weil ansonsten natürlich die Männer in allen Berufen mit mehr Frauen offensichtlich benachteiligt werden.

Noch kein CONTRA Argument.

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