Petition richtet sich an:
Bistum Limburg
Das Bistum Limburg will Teile der St.-Ursula-Schule in Geisenheim verkaufen. Laut dem Bistum laufen bereits die Gespräche mit möglichen Investoren. Verkauft werden sollen drei unter Denkmalschutz stehende Gebäude an der Rüdesheimer Straße. Damit würde der ohnehin schon seit dem Bau der Klassenraum-Containern stark verkleinerte Schulhof erneut schrumpfen. Und nicht nur das: Die Oberstufenbibliothek, das Schüler-Café, die Schulseelsorge und die Sozialarbeit der Schule sind dort angesiedelt. Keineswegs ist geklärt, ob alle diese Einrichtungen in dem derzeit noch im Bau befindlichen Neubau Platz finden werden. Der Parkplatz für Motorroller der Schüler und der Eberbacher Hof würden definitiv wegfallen. Gerader letzter wurde erst vor wenigen Jahren mit viel ehrenamtlichem Einsatz auf Vordermann gebracht!
Begründung
Mit dem Verkauf der historischen Gebäude wird eine räumliche und damit auch inhaltliche Weiterentwicklung der Schule zwangsläufig und endgültig unmöglich! Wir fordern ein Ende der Hinterzimmer-Gespräche und eine umfassende Aufklärung durch die Verantwortlichen des Bistums. Wer sind die Interessenten? Ist der Verkauf wirklich nötig?Warum wurde nie über die Pläne gesprochen? Und wie werden in dem ganzen Prozess die Interessen der Schule gewahrt und die Schüler geschützt? Es kann nicht sein, dass über die Zukunft der Schule verhandelt wird, ohne dass die Betroffenen, nämlich Schüler, Lehrer und Eltern, eingebunden werden. Wir bitten Sie daher, sich mit Ihrer Unterschrift für die Zukunft der St. Ursula-Schule einzusetzen und den Verkaufsplänen des Bistums entgegenzutreten.