Region: Rostock

Kein Abriss des ehem. Schifffahrtsmuseums! Weiterbetreibung durch den Societät Rostock maritim e.V.

Petition richtet sich an
Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger

4.537 Unterschriften

100 %
3.084 von 1.900 für Quorum in Rostock Rostock

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100 %
3.084 von 1.900 für Quorum in Rostock Rostock
  1. Gestartet Juli 2025
  2. Sammlung noch > 2 Wochen
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung
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Petition richtet sich an: Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger

In Sorge um ein besonders wertvolles Zeugnis Rostocker Geschichte wenden wir uns heute an Sie, an Rostocks Stadtgesellschaft und weit darüber hinaus.

Gegenüber dem Steintor steht ein Haus in der August-Bebel-Straße, welches uns ein besonders interessantes Stück Rostocker Geschichte erzählt. Es entstand vor über 160 Jahren. Der Verein Die Societät, eine Gesellschaft wohlhabender Bürger, die sich um Eintracht in der Stadt bemühte, ganz nach dem Motto am Stadteingangstor SteintorSit intra te concordia et publica felicitas“ („In deinen Mauern herrsche Eintracht und allgemeines Wohlergehen“) baute sein Gesellschaftshaus 1856/57 am Ort der späteren August-Bebel-Str. 1.

Die Stadt kaufte das Gebäude 1901 und baute es zum Kunst- & Altertumsmuseum aus, das 1903 eröffnet wurde. Eigentum verpflichtet (Art. 14 Abs. 2 Grundgesetz sowie Denkmalschutzgesetz § 6). Dieser Pflicht ist die Stadt in den letzten Dekaden nicht nachgekommen.
Sanierungsmaßnahmen müssen jetzt dringend entschieden und realisiert werden!
In der Vergangenheit gab es bereits drei Gutachten zum Gebäude. Auch das aktuelle Gutachten ist fachlich versiert, man muss es nur richtig lesen können. Dann gäbe es die reißerischen Schlussfolgerungen, die teilweise in Presse und Stadtpolitik gezogen werden, NICHT. Von Abrissreife kann keine Rede sein, das Gutachten empfiehlt in unseren Augen die Sanierung!
Natürlich gibt es viele Mängel, die zu beheben sind, vor allem Brandschutzbedingungen sind zu klären. Nötig ist daher eine realistische Festlegung erforderlicher Baumaßnahmen und ihrer schrittweisen Realisierung. Fördermittel sind zu akquirieren. Die Stadt ist rechtlich verpflichtet, das Denkmal zu erhalten.
Jetzt das Haus zu schließen, ist weder notwendig noch zielführend. Diese Forderung wird aber gestellt. Am 30. November soll das Haus geräumt sein. Das ist zu verhindern!

Darum rufen wir die Rostocker Stadtgesellschaft, die Einwohnerinnen und Einwohner, die Unternehmen und öffentlichen Institutionen, die Vereine auf: Retten wir dieses geschichtsträchtige Haus, dieses wertvolle Denkmal unserer Stadtgeschichte, einen lebendigen Ort der Kultur und Begegnung - gemeinsam jetzt. Wir fordern den Dialog aller Verantwortlichen mit dem Verein zur Sicherung der Zukunft des Hauses.

Begründung

Rostock braucht dieses Haus auch in Zukunft als Stätte der Begegnung der Generationen, als Ort der Bildung und Kultur. Wer dieses Haus aufgibt, gibt ein besonders wertvolles Zeugnis der Rostocker Geschichte auf. Das darf nicht geschehen!

Am 23. Juli entscheidet die Rostocker Bürgerschaft über das Schicksal des historischen Gebäudes der Societät von 1857. Bitte unterstützen Sie mit Ihrer Unterschrift den Erhalt!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Societät Rostock maritim e.V., Rostock
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 01.07.2025
Sammlung endet: 31.12.2025
Region: Rostock
Kategorie: Kultur

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Neuigkeiten

  • Die Petition zum Erhalt des ehemaligen Schifffahrtsmuseums endet zum Jahresende und hat mit über 4.525 Unterschriften das Quorum mehr als erreicht. Steht die Bevölkerung voll hinter dem Erhalt des Gebäudes und der Vereine, nimmt die Politik kaum Notiz. Lediglich die Mitglieder der Bürgerschaft der Freien Wähler, Rostocker Bund und Bündnis90/Die Grünen haben geantwortet.

    Die Petition ist an die Bürgermeisterin als Vertreterin der Stadt Rostock gerichtet. Von dieser Seite gab es keine Reaktion. Es steht zu befürchten, dass nach der Schließung das Gebäude sich selbst überlassen wird und die Vereine keine Räumlichkeiten mehr haben.
  • Die Petition zum Erhalt des ehemaligen Schifffahrtsmuseums endet zum Jahresende und hat mit über 4.525 Unterschriften das Quorum mehr als erreicht. Steht die Bevölkerung voll hinter dem Erhalt des Gebäudes und der Vereine, nimmt die Politik kaum Notiz. Lediglich die Mitglieder der Bürgerschaft der Freien Wähler, Rostocker Bund und Bündnis90/Die Grünen haben geantwortet.

    Die Petition ist an die Bürgermeisterin als Vertreterin der Stadt Rostock gerichtet. Von dieser Seite gab es leider keine Reaktion. Es steht zu befürchten, dass nach der Schließung das Gebäude sich selbst überlassen wird und die Vereine keine Räumlichkeiten haben.
  • openPetition hat heute von den gewählten Vertretern im Parlament Bürgerschaft eine persönliche Stellungnahme angefordert.
    Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:
    https://www.openpetition.de/petition/stellungnahme/kein-abriss-des-ehem-schifffahrtsmuseums-weiterbetreibung-durch-den-societaet-rostock-maritim-e-v

    Warum fragen wir das Parlament?

    Jedem Mitglied des Parlaments wird hiermit die Möglichkeit gegeben, sich direkt an seine Bürger und Bürgerinnen zu wenden. Aufgrund der relevanten Anzahl an engagierten und betroffenen Bürgern aus einer Region, steht das jeweilige Parlament als repräsentative Instanz in einer politischen Verantwortung und kann durch Stellungnahme zu einem offenen Entscheidungsfindungsprozess beitragen.
    Öffentliche Stellungnahmen des Parlaments ergänzen das geordnete Verfahren der Petitionsausschüsse der Länder und des Bundestags. Sie sind ein Bekenntnis zu einem transparenten Dialog auf Augenhöhe zwischen Politik und Bürgern.

    Was können Sie tun?

    Bleiben Sie auf dem Laufenden, verfolgen Sie in den nächsten Tagen die eintreffenden Stellungnahmen.
    Sie haben die Möglichkeit, einen der gewählten Vertreter zu kontaktieren? Sprechen Sie ihn oder sie auf die vorhandene oder noch fehlende Stellungnahme an.
    Unterstützen Sie unsere gemeinnützige Organisation, um den Bürger-Politik-Dialog langfristig zu verbessern. openPetition finanziert sich überwiegend aus Kleinspenden unserer Nutzer.

Man stelle sich vor, das für das Stadtbild so wichtige Gebäude wird abgerissen und durch einen der öffentlichen Nutzung entzogenen 0815 Neubau ersetzt; welch ein Schaden - ja welch eine Schande für die Stadt. Vielleicht könnte hier die für den Markt vorgesehene Bibliothek eine würdige Bleibe finden: Eine Marktbebauung brauchen wir z.Z. nicht. Im Sinne einer anspruchsvollen Lösung sollte man damit bis zur Fertigstellung des Theaters warten.

Erhalt des Gebäudes? Ja Weiterbetreibung durch die Societät? Nein Warum wird beides in eine Petition gepackt? Es gibt bereits ein Schifffahrtsmuseum auf dem Tradi. Deshalb sollte dem sanierten Gebäude eine andere Nutzung erfahren.

Warum Menschen unterschreiben

Flügel

Bewahrung von Historischen.

Kulturgut erhalten war da schon als kleine Junge mit meinem Opa der Seefahrer war

Wenke Tesch

Erhalt des Gebäudes mit Stadtgeschichte und Erhalt der alten Bausubstanz.

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