Region: Essen
Bildung

Keine "Bude 3000" am Eingang der Käthe-Kollwitz-Schule in Essen-Rüttenscheid

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Stadt Essen
817 Unterstützende 597 in Essen

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

817 Unterstützende 597 in Essen

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Die Entscheidungsträger der Stadt Essen, der zuständigen Bezirksvertretung, der zuständigen Ämter und Behörden werden hiermit aufgefordert, alles zu unterlassen, was das ehemalige Hausmeisterhäuschen der Käthe-Kollwitz-Schule einer schulischen Nutzung entzieht.

Am Eingang der Käthe-Kollwitz-Schule (KKS) in Essen-Rüttenscheid befindet sich auf dem Schulgelände das ehemalige Hausmeisterhäuschen. Sowohl die Schule selbst als auch die für die Nachmittags-/Ganztagsbetreuung zuständige Offene Ganztagsschule (OGS) und auch die sog. 8-1-Betreuung haben zusätzlichen Raumbedarf, um ihrem pädagogischen Auftrag auch in Zukunft nachkommen zu können. Die OGS an der KKS ist mit ca. 220 Kindern die größte Ganztagsbetreuung aller Essener Grundschulen. Entsprechende Vorschläge gegenüber der Stadt Essen als Schulträger zur Nutzung des Hausmeisterhäuschens für schulische Zwecke haben bisher zu nichts geführt.

Nun plant ein "Investor" dort einen Kiosk unterzubringen. Damit würden die Räumlichkeiten langfristig einer Nutzung durch die Schule entzogen. Der bestehende und absehbar durch die starke Bautätigkeit in Rüttenscheid und den damit verbundenen Zuzug weiterer Schülerinnen und Schüler steigende Raumbedarf der Schule könnte nur durch Baumaßnahmen auf dem heutigen Schulhof und damit zu Lasten der notwendigen Außenspielfläche gedeckt werden.

Hinzu kommt, dass der "Investor" dort unter anderem den Ausschank von Bier, Wein, Spirituosen sowie den Verkauf von Tabakwaren anstrebt. Ein Verkauf solcher Waren direkt am Schultor stellt eine zumindest mittelbare Gefährdung der mehr als 320 Schulkinder dar. Der darüber hinaus ebenfalls vorgesehene Verkauf von Süßigkeiten konterkariert die Bemühungen der Schule, den Kindern das Thema gesunde Ernährung näher zu bringen.

Man mag das Konzept des "Investors" bewerten wie man will, der vorgesehene Standort ist einfach der falsche Standort!

Es gibt offensichtlich Bestrebungen, die Sache nun während der Sommerferien, quasi durch die "kalte Küche" durchzuziehen und Fakten zu schaffen. Bisher hat es keinen Kontakt zur Schulpflegschaft oder zur Schulkonferenz der KKS gegeben. Diese Gremien sind aber nach dem Landesschulgesetz NRW zwingend an einer Entscheidung zu beteiligen.

https://kaethe-kollwitz-schule.essen.de/pages/unsere-schule.php

https://kaethe-kollwitz-schule.essen.de/pages/offener-ganztag.php

https://kaethe-kollwitz-schule.essen.de/pages/betreuung-8-1.php

http://www.foerderverein-kks.info/

Begründung

Bitte unterstützen Sie die Schülerinnen und Schüler, die Eltern, die Lehrerinnen und Lehrer, die Betreuerinnen und Betreuer der OGS, die Betreuerinnen und Betreuer der 8-1-Betreuung, die Schulpflegschaft und den Förderverein der Käthe-Kollwitz-Schule in ihren Bemühungen dieses Projekt an diesem Ort zu verhindern. Vielen Dank!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Neuigkeiten

Der Schulstandort, das Schulgelände, die Schüler könnten Schaden nehmen, Herr Schweinsberg plant schon lange, er wird vom WPI Dortmund unterstützt in seiner Existenzgründung, leider wurde von ihm versäumt die direkt Betroffenen Eltern, Schüler und Lehrer zu informieren. Ich finde dies ist ein eklatanter Verfahrensfehler und sollte juristisch geklärt werden.

Werden die Grundschüler dort Tabak und Alkohol kaufen? Werden sie diese gefährlichen Drogen dort wirklich anstandslos erhalten? Wovor hat man denn (sonst noch) Angst? Gibt es kein sinnvolleres Anliegen, dass man in Rüttenscheid umsetzen könnte?

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