Bürgerrechte

Keine Wahlwerbung an Straßenlaternen in Kaiserslautern

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Stadtverwaltung Kaiserslautern, Ordnungsamt
1 Unterstützer 1 in Kaiserslautern

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

1 Unterstützer 1 in Kaiserslautern

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Während der Landtagswahl 2016 in Rheinland-Pfalz hat die Plakatierung durch die zur Wahl aufgestellten Parteien in Kaiserslautern ein unerträgliches Maß erreicht. Fast alle Straßenlaternen in Kaiserslautern sind mit drei bis vier Plakaten der immer zahlreicher werdenden Parteien versehen. Wir fordern

a) künftig wesentlich weniger Wahlplakate zuzulassen (10% der Plakatanzahl und Plakatgesamtfläche bezogen auf die genehmigte Anzahl bzw. Fläche der Landtagswahl 2016 in Rheinland-Pfalz für das Stadtgebiet Kaiserslautern),

b) die Plakatierung auf wenige, speziell aufgestellte große Plakatwände zu beschränken,

c) eine Plakatierung an Straßenlaternen und an sonstigen Orten, die vorwiegend aus dem Straßenverkehr eingesehen werden können, ausdrücklich zu verbieten.

Begründung

Seit Jahren nimmt die Anzahl der Wahlplakate im Stadtbild von Wahl zu Wahl zu. Mit der Landtagswahl 2016 in Rheinland-Pfalz ist ein trauriger Höchststand erreicht mit drei bis vier Wahlplakaten pro Straßenlaterne. Dies ist aus mehreren Gründen kritisch zu sehen:

  1. Das Stadtbild leidet optisch enorm einerseits unter den buntgemischten Plakaten und zweitens unter abgeknickten, ausgebeulten, herabgerutschten, abgerissenen oder mit Wasser vollgesogenen Plakaten.

  2. Die Ablenkung der Verkehrsteilnehmer und die unvermeidbar auftretende Sichtbehinderung stellt trotz aller Sorgfalt der Plakatierer eine Gefährdung des Straßenverkehrs dar.

Einer Reduzierung der Plakatierung stehen keine Nachteile für die Parteien oder die Wähler entgegen:

  1. Der Aussagegehalt der Wahlwerbung hat mit ihrer Professionalisierung in den letzten Jahren rapide abgenommen. Die meisten Plakate transportieren keinerlei Inhalte mehr, der Informationsgehalt geht also gegen Null.

  2. Wahlwerbung fokussiert immer mehr auf die digitale Welt, d.h. die Internet-Auftritte der Parteien, auf Facebook etc.. Alternativen zur Plakatwerbung existieren also für die Parteien, z.B. auch über Online-Werbung.

  3. Veranstaltungshinweise können ebenfalls auf anderem Weg veröffentlicht werden - was ja auch tatsächlich geschieht: über die Lokalpresse, über Plakatierung an dedizierten Plakatwänden, online über WWW, Facebook, Twitter etc. Hier entsteht ebenfalls kein Defizit.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
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