Alueella: Saksa
Kuva vetoomuksesta Künstliche Befruchtung/PID bei genetischen Erkrankungen als Kassenleistung
Hyvinvointi

Künstliche Befruchtung/PID bei genetischen Erkrankungen als Kassenleistung

Hakija ei ole julkinen
Vetoomus on osoitettu
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
129 Tukeva 121 sisään Saksa

Vetoomus on hyväksytty osittain

129 Tukeva 121 sisään Saksa

Vetoomus on hyväksytty osittain

  1. Aloitti 2019
  2. Keräys valmis
  3. Täytetty 11.10.2021
  4. Valintaikkuna
  5. Osittainen menestys

Über 4 % aller Kinder werden mit einem vererbten Gendefekt geboren. Je nach Ausprägung und Lokalisation führt dieser zu einer nur leichten oder deutlich schwereren Erkrankung bzw. Behinderung. Häufig sind die Eltern Träger des Gendefektes, was bei einer Schwangerschaft bzw. Kinderwunsch ein erhöhtes Risiko mit sich bringt, dass das Kind von dem Gendefekt betroffen ist. Bislang einzige Möglichkeit dies zu verhindern, abgesehen von einer Abtreibung, ist eine künstliche Befruchtung mit Präimplantationsdiagnostik. Im Gegensatz zu einer künstlichen Befruchtung bei Unfruchtbarkeit ist eine künstliche Befruchtung bei genetischer Erkrankung der Eltern keine Kassenleistung und darf von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen werden. Da es eine sehr kostspielige Behandlung ist, (ca. 20 000€ pro Versuch, ohne Erfolgsgarantie) können sich viele Menschen diesen Versuch, ein gesundes Kind zu bekommen, nicht leisten. Ziel sollte es sein, Familien mit bekanntem Gendefekt die Möglichkeit auf ein gesundes Kind zu geben, ohne dies von ihrer finanziellen Situation abhängig zu machen.

Perustelut

Mein Sohn ist mit einem vererbten Gendefekt geboren. Aufgrund dieser genetischen Erkrankung ist er schwer geistig behindert und hat auch körperliche Beschwerden (verminderte Muskelspannung, Schlafstörungen, Reflux,...) . Bei einer 50%igen Wahrscheinlichkeit auf natürlichen Weg erneut ein behindertes Kind zu bekommen, haben wir uns für eine künstliche Befruchtung entschieden und versuchen derzeit eine Kostenübernahme von der Krankenkasse zu erreichen. Grundsätzlich sollte unserer Meinung nach die Möglichkeit ein gesundes Kind zu bekommen nicht von den finanziellen Möglichkeiten einer Familie abhängen. Leider ist momentan die einzige (von der Krankenkasse gezahlte) Alternativmethode "Probeschwangerschaft" mit vorgeburtlicher Gendiagnostik. Dies hat zur Konsequenz, dass im Falle einer Erkrankung des Kindes nur eine späte Abtreibung oder die Geburt des behinderten Kindes möglich ist. Beides bringt eine außerordentliche psychische Belastung, häufig mit Spätfolgen für die ganze Familie, mit sich. Die psychische Belastung sowie der ethisch bedenkliche Spätabbruch der Schwangerschaft, können durch eine künstliche Befruchtung mit Präimplantationsdiagnostik vermieden werden.

Kiitos tuestasi

Linkki vetoomukseen

Kuva QR-koodilla

Irrotettava lippis QR-koodilla

lataa (PDF)

Uutiset

  • Liebe Unterstützende,

    das Bundesministerium für Gesundheit wurde vom Petitionsausschuss darum gebeten, eine Stellungnahme zu dem Petitionsanliegen zu verfassen. Diese Stellungnahme liegt nun vor und befindet sich im Anhang. Die geforderte Kostenübernahme für eine PID wurde als Vorschlag in den Leistungskatalog aufgenommen und wird von der Bundesregierung geprüft.

    Beste Grüße
    das openPetition Team


  • openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.

    Als Bürgerlobby vertreten wir die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Petitionen, die auf unserer Plattform starten, sollen einen formalen Beteiligungsprozess anstoßen. Deswegen helfen wir unseren Petenten, dass ihre Anliegen eingereicht und behandelt werden.


    Mit besten Grüßen,
    das Team von openPetition

  • Änderungen an der Petition

    ajankohtana 17.11.2019

Väittely

Ei vielä väitteitä puolesta

wenn schon ethische Gründe bei einem evtl. Schwangerschaftsabbruch angeführt werden, dürfen die ethlschen Überlegungen bei einer PID, also der Auswahl eines Embryos, auch nicht außen vor bleiben. Eine PID ist in sehr engen Grenzen in Deutschland zulässig und wird bereits nach Einzelfall von den Krankenkassen erstattet. Da muss man halt durch!

Lisätietoja aiheesta Hyvinvointi

11 815 allekirjoitukset
157 päivää jäljellä
2 046 allekirjoitukset
92 päivää jäljellä

Auta vahvistamaan kansalaisten osallistumista. Haluamme saada huolesi kuuluviin ja pysyä itsenäisinä.

Lahjoita nyt