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Lange Straße - fahrradfreundlich!

Kërkuesi jo publik
Peticioni drejtohet tek
Senator für Infrastruktur, Umwelt und Bau Holger Matthäus
1 631 Mbështetëse 1 368 në Rostock

Peticioni nuk u përmbush

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  1. Filluar 2020
  2. Mbledhja mbaroi
  3. ngritur më 20/01/2021
  4. Dialog
  5. I përfunduar

Radfahren in Rostock muss entspannt und sicher für alle Menschen möglich sein. Dies ist der Kern des Bürgerbegehrens “Radentscheid Rostock”.

Um sofort und sehr konkret eine erste Konfliktzone in der Innenstadt zu verbessern, wenden wir uns mit dieser zusätzlichen Petition als Radentscheid Rostock zusammen mit Greenpeace Rostock und dem Verkehrsclub Deutschland - Ortsgruppe Rostock an den Senator für Infrastruktur, Umwelt und Bau Holger Matthäus: Setzen Sie sich dafür ein, dass ein Zweirichtungsradweg in der Langen Str. ein vom Autoverkehr getrenntes sicheres Radfahren möglich macht!

Warum eine Umgestaltung der Langen Straße notwendig ist:

Vor ca. 2 Jahren wurde der Radfahrstreifen in der Langen Straße der Hanse- und Universitätsstadt Rostock aufgehoben. Begründet wurde die Aufhebung mit Unfällen und Konflikten, so etwa, wenn parkende Kfz in schräg angeordneten Parkbuchten beim Ein- und Ausparken den Radfahrstreifen kreuzten. Seit dem werden Radfahrende und Kfz im Mischverkehr geführt, was die Gefahr für Radfahrende aber nicht mindert.

Die Fahrbahnbreite reicht nicht aus, um Radfahrende mit mindestens 1,5 m Abstand zu überholen: Es kommt zu Bedrängungen, Hupen, brenzligen Überholmanövern und sogar Unfällen mit Personenschaden. Das führt dazu, dass sich viele Radfahrende nicht trauen, die Fahrbahn zu nutzen, sondern regelwidrig auf der gesperrten Radfahrspur fahren, was ihnen im Falle eines Unfalles mit einem parkenden Kfz eine Mitschuld gibt. Andere weichen auf den Gehweg aus, was zu Konflikten mit Fußgänger*innen führt.

Der Radentscheid Rostock und Greenpeace Rostock haben deshalb in der Vergangenheit durch verschiedene Aktionen auf die Missstände aufmerksam gemacht. Mehrfach wurde mit Poolnudeln [1] wurde der Mindestüberholabstand veranschaulicht, woraus für Autos ein Überholverbot folgt: Es ist schlichtweg zu wenig Platz zum regelkonformen Überholen. Auch wenn daraufhin von der Stadt grüne Verkehrszeichen, mit dem Hinweis Radfahrende mit 1,50m Abstand zu überholen, aufgestellt wurden, bleibt der Irrtum, dass man überhaupt überholen darf. Auf entsprechende Kritik hin wurden diese Schilder somit wieder entfernt.

Des Weiteren wurde vom Radentscheid Rostock ein öffentlicher Workshop veranstaltet, eine fahrradfreundliche Version der Langen Straße zu entwickeln.

Die Ergebnisse daraus wurden beim Klimaaktionstag in der Langen Straße im September 2019 vorgestellt. [2]

Bei der Auswahl aus 2 vorgestellten Varianten haben sich ca. 1000 Personen offline und online via Social Media geäußert, welche Variante sie bevorzugen würden. Die Mehrheit stimmte für einen Zweirichtungsradweg auf der Fahrbahn zur Innenstadt hin, sodass Radverkehr und Autoverkehr zukünftig voneinander getrennt sind.

Außerdem waren Vertreter:innen des Radentscheids im Dezember 2019 im Ortsbeirat Stadtmitte zu Gast, um die Ergebnisse vorzustellen. Auch hier gab es überwiegend positive Resonanz.

Seitdem gibt es jedoch von Seiten der Stadt Rostock keine Entwicklung, um die Situation vor Ort zu entschärfen.

Und dies obwohl eine Neuaufteilung des öffentlichen Raums dringend notwendig ist: Immer mehr Menschen fahren mit dem Rad und müssen die Möglichkeit haben, egal ob alt oder jung, sicher durch die Innenstadt fahren zu können.

Unterschreiben Sie für ein bequemes und sicheres Radfahren durch die Stadtmitte, parallel zur Einkaufstraße "Kröpeliner Straße". Unterschreiben Sie für Lebensqualität auf den Straßen - mehr Platz und weniger Abgase beim Radeln! Schaffen wir gemeinsam eine gerechte Infrastruktur in unseren Städten!

[1] http://radentscheid-rostock.de/2018/11/19/poolnudel-aktion-in-der-lange-strasse-rostock/

[2] http://radentscheid-rostock.de/2019/10/27/lange-strasse/

arsye

Die südseitige Fahrbahn der Langen Straße wird für den Kfz-Verkehr gesperrt und zu einer Fahrradstraße, die beidseitig befahrbar ist. Dadurch reichen Zebrastreifen statt Ampeln an den Fußquerungen. Der Kfz-Verkehr findet ausschließlich auf der nordseitigen Fahrbahn beidseitig statt.

Ein Teil der wegfallenden Parkplätze kann eventuell durch den Wegfall der Quader zur Tramseite kompensiert werden.

Außerdem wird ein weiterer Durchbruch der Tramlinie auf Höhe Jacobi-Kirche nötig, damit das Parkhaus auf dieser Seite noch erreichbar ist.

Vorteile:

  • Trennung der Verkehrsarten durch Fahrradstraße, die durch Kfz nicht befahrbar ist
  • Radfahrende atmen weniger Abgase ein und ein Überholen ist sicher möglich
  • Platz für andere Nutzungen wird frei
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lajm

  • Liebe Unterstützer:innen,

    bitte entschuldigt die zweite Mail direkt hinterher.
    Die Mail von gestern musste erst noch durch das Portal manuell freigeschaltet werden, sodass die Angabe zum Zeitpunkt der Mail nicht mehr korrekt ist.

    Die Demonstration findet HEUTE, Dienstag 15.06. um 17:30 Uhr statt.

    Ich hoffe, dass euch trotz der Kurzfristigkeit die Nachricht noch rechtzeitig erreicht.

  • Liebe Unterstützer:innen,

    nach der Übergabe der Unterschriften der Petition gab es inzwischen einige Gesprächsrunden und Variantenbesprechungen zur Langen Straße unter der Teilnahme von Verwaltung, Ortsbeiratsmitgliedern, Citykreis, Polizei und uns.
    Daraus entstanden insgesamt 5 Varianten, die für uns alle nicht ideal waren. Einige schlugen jedoch ein Längsparken vor, was signifant zur Verbesserung der Sicherheit von Radfahrenden beigetragen hätte, da ein großes Unfallgrund (schnelles Einparken ohne Schulterblick, Ausparken im "Blindflug") aufgelöst worden wäre. Dies hätte jedoch die Verminderung der Stellflächen um ca. 1/3 zur Folge. Für uns stellt dies kein Problem dar, da es genügend Studien gibt, die belegen, dass weniger Pkw-Stellflächen... më tutje

  • Liebe Unterstützer:innen der Petition,

    nach mehreren Anläufen war es uns heute möglich, die 1631 Unterschriften der Petition an den Verkehrssenator Holger Matthäus zu übergeben.

    Die OZ berichtete bereits:
    www.ostsee-zeitung.de/Mecklenburg/Rostock/Warum-Rostocks-Radfahrer-stinksauer-sind

    Verwaltungsintern gab es in den letzten Tagen und Wochen wohl schon Überlegungen, wie die Situation angepasst werden kann. Wir sollen darüber demnächst informiert werden.

    Wir bleiben dran und werden euch auf informieren, sobald es Neuigkeiten gibt.

    Vielen Dank für jede einzelne Unterschrift, die uns und unsere Ideen für mehr Fahrradfreundlichkeit unterstützt!

Das Gegenargument zum ersten Pro-Argument sagt eigentlich alles zum Weltbild und der Auslegung der StVO von vielen Autofahrern. Radfahrer töten 0 Menschen pro Jahr, Autofahrer haben 2020 schon 3046 Menschen getötet (Stand 22.09.2020). Jeder siebte Mensch, der 2019 im Straßenverkehr ums Leben kam, war mit dem Fahrrad unterwegs (Quelle: Statistisches Bundesamt).

Radfahrer sind rücksichtslos und egoistisch und meinen, sie haben eine eingebaute Vorfahrt die immer und überall gilt. Es werden rote Ampeln ignoriert, es wird nicht angehalten wenn man einen Zebrastreifen überqueren will - stattdessen rasen diese Radrambos ohne nach Links oder Rechts zu sehen einfach direkt einen Meter oder noch knapper vor uns Autofahrern über die Straße. Es wird absichtlich zu dicht an Autos vorbeigefahren um Unfälle zu provozieren und abzukassieren! Weg mit den Radlern aus dem Straßenverkehr!!!

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