Es ist dringend an der Zeit, dass viel mehr Naturheilverfahren (mit guter Studienlage) in den Leistungskatalog der Krankenkassen aufgenommen werden, damit sie gleichberechtigt mit schulmedizinischen Behandlungen als erstattungsfähig beansprucht werden können. Da Naturheilverfahren kostenmäßig oftmals günstiger als schulmedizinische sind, wäre das ein sicher nicht unerheblicher Kostensenkungsfaktor für das Gesundheitswesen. Oftmals helfen bei bestimmten Beschwerden schon lang bewährte naturheilkundliche Behandlungen und machen eine teure schulmedizinische Medikation überflüssig, deren Nebenwirkungen häufig wieder mit weiteren Medikamenten abgefedert werden müssen - für manche Patienten eine Kettenreaktion ohne Ende. - Nähere Infos zu den - nach anerkannten wissenschaftlichen Qualitätsstandards zugelassenen Naturheilverfahren - finden Sie im Internet unter: https://www.hufelandgesellschaft.de/
Reason
Im Grundgesetz sind die allgemeine Handlungsfreiheit sowie das Recht auf körperliche Unversehrtheit fest verankert. Aus Artikel 2, Absatz 1 GG (Grundgesetz) resultiert das Recht, selbstbestimmt über seine Heilbehandlung zu entscheiden. So gesehen ist es in Verbindung mit dem Sozialstaatsprinzip nicht vereinbar, dem Einzelnen für seine Krankenkassen-Beiträge notwendige Heilbehandlungen gesetzlich zuzusagen, ihn aber andererseits von bestimmten Behandlungsmethoden (hier: Naturheilverfahren) auszuschließen und der Eigenfinanzierung zu überlassen. Hier besteht ein großes Ungleichgewicht in der Anerkennung zwischen Naturheilverfahren und Schulmedizin, das dringend in den gesundheitsrechtlichen Fokus genommen und reformiert werden muss!
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Leider ist meine Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht zur Krankenkassen-Kostenübernahme von komplementären Krebstherapien im Januar 23 mit der Begründung abgelehnt worden, dass sich dem Gericht eine Grundrechtsverletzung (hier das Recht auf "körperlichen Unversehrtheit") in Bezug einer Nutzen-Risikoabschätzung von toxischen Leitlinientherapien und ggf. statt dessen alternativer Inanspruchnahme komplementärer Therapien nicht deutlich genug erschlossen hat. Es gilt also nach wie vor: Erst Ausschöpfung von Leitlinientherapien, dann mögliche Alternativen und damit von vornherein keine kostenmäßig abgesicherte Entscheidungsmöglichkeit zwischen Schulmedizin und naturheilkundlichen Behandlungsoptionen. Natürlich kann ich mich für alternative... further
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Liebe Petitionsunterstützer/innen,
zunächst möchte ich Ihnen/euch alles Gute zum neuen Jahr wünschen und mich besonders für all die hinzugekommenen Unterschriften und unterstützenden Kommentare bedanken! - Ich habe meine Petition inzwischen noch mal zeitlich verlängert und hoffe, dass in diesem Jahr noch viele Unterschriften dazu kommen.
Leider ist meine Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht zur Krankenkassen-Kostenübernahme von komplementären Krebstherapien im Januar 23 mit der Begründung abgelehnt worden, dass sich dem Gericht eine Grundrechtsverletzung (hier das Recht auf "körperliche Unversehrtheit") in Bezug einer Nutzen-Risikoabschätzung von toxischen Leitlinientherapien und ggf. statt dessen alternativer Inanspruchnahme... further -
Änderungen an der Petition
on 07 Nov 2021
Debate
Ich denke eher, dass Krankenkassen-Beiträge zumindest stabil gehalten werden können, wenn kostengünstige Naturheilverfahren mehr eingesetzt würden!
Völliger Quatsch. Viel eher wäre es eine Lösung, dass Krankenkassen KEINE Produkte die nicht über den Placebo Effekt hinauswirken mehr bezahlen. Naturheilkunde mit Homöopathie + andere Schwurbenmedizinen in Verbindung zu bringen ist eh Schwachsinn. Aus diesem Grund wird diese Petition nicht unterstützt. Naturheilkunde? Ja bitte! Hömopathie und der andere schwurbel Kram? Nein danke!
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More on the topic Health
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Why people sign
Kassel
Ich bin selber an Krebs erkrankt,würde gerne komplementärmedizinisch behandelt werden--und kann es mir nicht leisten!!Denn nur,wer reich ist,kann alles selber zahlen,von Diagnostik bis entsprechend empfohlene Therapien. Das macht mich traurig und wütend und hilflos,es ist eine 2-Klassen-Medizin und ziemlich menschenverachtend.
Burtenbach
Naturheilkundliche Verfahren haben sich längst bewährt und sollten auch in der Kostenübernahme durch die Krankenkassen den schulmedizinischen Therapien gleichgestellt werden.
Weilheim an der Teck
Da ich selbst durch die "Schulmedizin" über die Jahre immer mehr Medikamente nehmen musste (zu Medikament 1 muss ich Medikament 2 nehmen, da Medikament 1 schädlich für die Niere ist etc. -> "Wechselwirkung").
Nebenbei habe ich es mal mit Naturheilkunde versucht und mit viel weniger Aufwand, habe ich nun wieder deutlich viel bessere Werte, als mit der Schulmedizin und die Zuzahlung in der Apotheke ist immens hoch - die für Naturheilkunde dagegen fast Null! und da sollten die Krankenkassen mal hinschauen, dann bräuchte man auch keine Beitragserhöhungen!
Lychen
Weil am ehesten heilt, woran Menschen glauben. Weil z.B. alles was Beweglichkeit fördert für den Gesamt-Organismus gut ist. Weil Kräuter (bzw. deren Aromen) heilende Wirkung haben, was ur-altes Wissen ist und auch meine persönliche Erfahrung. Weil Menschen bemerken, wenn ihnen Heilpraktiken nicht helfen (oder schaden) und diese dann andere Therapien nutzen können. Weil Menschen in Bezug auf ihre Gesundheit auch sonst für sich selbst entscheiden dürfen und sollten, da dies ihr Grundrecht auf Selbstbestimmung ist.
Windeck
Weil mir das Wohl und die Gesundheit der Menschen
auf dem Herzen liegt