Region: Dresden
Soziales

Nein zur Abschiebung - Ahmed Atiq soll bleiben

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Stadtrat
79 Unterstützende 34 in Dresden

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

79 Unterstützende 34 in Dresden

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Nach 3 Jahren Aufenthalt in Deutschland hat der Pakistani Ahmed Atiq den Abschiebungsbescheid erhalten.

Aus seiner Heimat geflohen war der 32-jährige Betriebswirt, weil ihm der Ehrenmord drohte. Die Familie seiner Ehefrau akzeptierte seine Heirat nicht und schickte Leute, die auf sein Auto und Geschäft schossen und ihm androhten, beim nächsten Mal würde es ihn treffen. Er entschloss sich im Einvernehmen mit seiner Ehefrau zur Flucht, um sich in Sicherheit zu bringen. Die Entscheidung fiel nicht leicht, da beide abgesehen von der Morddrohung ein gutes Leben in Pakistan hatten.

In Deutschland angekommen, lernte er rasch ein ausgesprochen gutes Deutsch und bemühte sich auch sonst um Kontakte zu Deutschen. Die räumliche Trennung von seiner Frau, der Verlust der Heimat und der anstrengende Prozess, sich in einem neuen Land zurecht zu finden, ließen ihn jedoch depressiv werden. Sodass er seitdem medikamentös behandelt werden muss.

Weiterführende Links: https://www.youtube.com/watch?v=yxT0in_s-ik

(Herr Atiq erzählt seine Geschichte)

Begründung

Es ist unverantwortlich und fahrlässig, Ahmed Atiq in seine Heimat abzuschieben. Da ihm dort nach wie vor ein Ehrenmord aufgrund seiner Liebesheirat droht.

In Deutschland agiert Ahmed Atiq als ein Brückenbauer zwischen Pakistanis und Deutschen. Er hilft seinen Landsleuten, sich hier bei uns besser zu integrieren und ermahnt sie, ein gutes Deutsch zu lernen. Auch sonst ist er engagiert bei unterschiedlichen Aktionen für die Gesellschaft.

Herr Atiq bemühte sich darum, eine Ausbildungsstelle zu erhalten, da sein pakistanischer Abschluss hier nicht anerkannt wurde. Doch sowohl Bewerbungen im KfZ-, als auch im Pflegebereich wurden abgelehnt. Als ehemals erfolgreicher Geschäftsmann in Pakistan trafen ihn diese Ablehnungen existenziell und verschlimmerten die Depression.

Warum sollte eine Person, die in Lebensgefahr schwebt, von Depressionen geplagt ist und dennoch Kraft aufbringt, Brücken zur Integration anderer zu bauen, abgeschoben werden, wenn sie bei uns Asyl sucht?

Helfen Sie durch Ihre Stimme mit, eine Abschiebung zu verhindern!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Natürlich darf ein dauerhaft kranker Mensch bleiben dazu ist ja die Solidaritätskasse da. Rot/Grün hat extra dafür Hartz IV entwickelt. Das er sich bemüht die deutsche Sprache zu sprechen reicht als Grund hier krank dauerhaft zu bleiben. Es lebe der Multikulti Staat !

Es werden so viele Märchen erzählt , dass ich graue Haare bekomme. Keine Unterschrift !!!

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