Wohnen

Protest gegen unsoziale Räumungsklage

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Christian Ude
0 Unterstützende

Die Petition wurde abgeschlossen

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Die Petition wurde abgeschlossen

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

www.facebook.com/events/522004541199960/522067511193663/?notif_t=plan_mall_activity Wir,eine alleinerziehende ,vollzeitberufstätige Mutter mit 2 Schulpflichtigen Kindern (11 und 16 Jahre alt) werden von unserem Vermieter,dem Evangelischen Siedlungswerk gerade aus der Wohnung geklagt in der wir die letzten 8 Jahre gelebt haben,mittels Räumungsklage wegen offener bzw. nicht pünktlicher Mietzahlungen. Der Vermieter nimmt als Anlass die neue Mietrechtsreform vom 1.5.2013 her,die eigentlich erschaffen wurde,um Vermietern schneller helfen zu können wenn sich echte Mietnomaden ein genistet haben. Wir sind keine Mietnomaden,nur unverschuldet in eine bedauerliche Notsituation gekommen (Ehem.Arbeitgeber zahlte Gehälter nicht aus,und das Jobcenter reagierte nicht auf meine Hilfegesuche,die Miete kurz zu überbrücken bis die offenen Gehälter wieder da sind) -und haben alle Schulden Mitte April (offen war März und April 2013) voll bezahlt, -ein Anwalt ist eingeschaltet,trotzdem klagt der Vermieter uns raus. Selbst die Intervention des Evangelischen Pfarrers unserer Gemeinde war vergeblich,trotz alles sozialen Aspekte wie Obdachlosigkeit der ganzen Familie,Drohender Verlust des bevorstehenden Realschulabschlusses der grösseren Tochter,psychische Belastung für alle Kinder und auch der Mutter, immense Schulden auf lange Sicht dank der Klage,Umzugskosten,Maklergebühren, Anwälte etc.... Nun liegt alles in der Hand der Richter,aber die Chancen sind verschwindend dank dem aktuellen Gesetz.

Begründung

Ich möchte im Namen der Familie um Ihre Unterstützung bitten,damit alle Verantwortlichen ein Einsehen haben,und uns wenigstens die Chance geben,die Räumungsklage zurück zu nehmen,mit der Kündigung zu warten bis ich für uns ein neues Zuhause gefunden habe. Diese Petition ist zuallererst in diesem akuten Fall wichtig für mich und meine beiden Töchter,- aber auf längerer Sicht für JEDEN Einzelnen ,der aktuell in München von akuter Wohnungslosigkeit betroffen ist, da die Stadt München in den letzten Jahren die Möglichkeit versäumt hat, Wohnhäuser,die aus der Preisbindung für Sozialen Wohnbau gefallen sind,selber aufzukaufen, obwohl bereits bekannt war,wie dringend bezahlbarer Wohnraum in München benötigt wird ,-nicht nur für die Armen Menschen,sondern auch für die,die heutzutage "Normalverdiener" sind,die sich aber trotz Vollzeitarbeit keine Mieten von 800-1200 Euro monatlich für normale 2-3 Zimmer-Wohnungen leisten können. Aber wir möchten auch dazu auffordern,das Menschen,die so akut in Not sind,nicht von den Ämter wegen Überlastung und Personalmangel sämtlicher selbstgesuchten Hilfe beraubt werden,was die ohnehin schon dramatischen Situationen noch verschärft, wie in unserem Fall,wo die Ämter erstmal nicht reagierten,dann alle zuständigen Stellen 2 volle Monate lang behaupteten,sie wären nicht zuständig,obwohl sie es doch sind. Ich erstelle diese Petition dafür,das die Stadt München lieber mehr Sachbearbeiter in den Sozialbürgerhäusern einstellt,damit Menschen in akuten Notsituationen nicht erst Monate später die dringend benötigte Hilfe bekommen,-wenn es wie in unserem Fall,schon zu spät ist.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Neuigkeiten

Noch kein PRO Argument.

Sorry aber keine Rücklagen und der Vermieter soll es ausbaden? Bei den Zeiträumen ist niemand unverschuldet reingeschlittert. 1 Monat ok, aber mehr??? Unglaubwürdig

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