Umwelt

Rettet den Halderner Wald - Änderung des Verlaufs der Stromtrasse A-Nord

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundesnetzagentur

1.993 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

1.993 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 21.08.2020
  4. Dialog
  5. Beendet

Petition richtet sich an: Bundesnetzagentur

Wir möchten Sie auffordern, eine andere Trassenführung zu finden.

Nach wie vor favorisieren wir eine Trassenbündelung von Versorgungsleitungen.

Retten Sie unseren Halderner Wald!

Wir sind Bürgerinnen und Bürger der Stadt Rees. Wir möchten Ihnen hiermit rechtzeitig unseren Protest zu Ihrer geplanten Trassenführung durch unser Stadtgebiet 46459 Rees anzeigen. Wir sehen unseren Protest zusätzlich zur Stellungnahme der Stadt Rees.

Begründung

Eine Vernichtung von Waldbeständen zur heutigen Zeit ist fast unbegründbar.

In vielen Städten und Kommunen wurde bereits der Klimanotstand ausgerufen und wir wissen, dass Bäume überlebenswichtig sind.

Der Waldbestand im Stadtgebiet Rees ist sehr gering. Eine Vernichtung von Teilen des „Halderner Waldes“ ist absolut inakzeptabel, zumal eine Aufforstung innerhalb des Stadtgebietes UNMÖGLICH ist.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 16.06.2020
Petition endet: 15.08.2020
Region: Kreis Kleve
Kategorie: Umwelt

Neuigkeiten

  • Die Bundesnetzagentur gestattet Amprion die Verlegung einer Gleichstrom- Überlandleitung durch Rees.
    Der Verlauf führt von Wittenhorst über Sonsfeld nach Haffen zum Rhein. Viele Halderner, Reeser und Interessierte hatten sich dagegen gewehrt. Die Grünen Rees übergaben persönlich die Unterschriftensammlung in Bonn – leider zwecklos.

    Jetzt muss ein weiteres Stück vom Halderner Wald fallen, und neben kilometerweiter Durchquerung der Landschaftsschutzgebiete auch die Naturschutzgebiete Sonsfelder Meer und Reeser Altrhein durchschnitten werden. Auf dem breiten Streifen darf nie wieder ein Baum wachsen.

    Ganz herzlichen Dank nochmals an all diejenigen, die sich mit Aktionen, Bekenntnissen und Unterschriften dagegen gewandt haben.
    Wir dürfen trotzdem... weiter

  • Die Bundesnetzagentur gestattet Amprion die Verlegung einer Gleichstrom- Überlandleitung durch Rees.
    Der Verlauf führt von Wittenhorst über Sonsfeld nach Haffen zum Rhein. Viele Halderner, Reeser und Interessierte hatten sich dagegen gewehrt. Die Grünen Rees übergaben persönlich die Unterschriftensammlung in Bonn – leider zwecklos.

    Jetzt muss ein weiteres Stück vom Halderner Wald fallen, und neben kilometerweiter Durchquerung der Landschaftsschutzgebiete auch die Naturschutzgebiete Sonsfelder Meer und Reeser Altrhein durchschnitten werden. Auf dem breiten Streifen darf nie wieder ein Baum wachsen.

    Ganz herzlichen Dank nochmals an all diejenigen, die sich mit Aktionen, Bekenntnissen und Unterschriften dagegen gewandt haben.
    Wir dürfen... weiter

  • Liebe Unterstützer unserer Petition
    "Rettet den Halderner Wald - Änderung des Verlaufs der Stromtrasse A-Nord",

    am 16. Dezember 2020 sind wir von der Bundesnetzagentur zu einem Erörterungstermin geladen.

    In diesem Termin erörtert die Bundesnetzagentur mündlich die rechtzeitig erhobenen Einwendungen und Stellungnahmen mit dem Vorhabenträger Amprion GmbH, den betroffenen Trägern öffentlicher Belange und diejenigen, die Einwendungen erhoben oder Stellungnahmen abgegeben haben.

    Wir werden weiterhin für unser und Euer Vorhaben - den Schutz des Halderner Waldes - kämpfen.

    Eure Bündnis90/ Die Grünen - Ortsverband Rees
    sowie Bodo Wißen (SPD), Stellvertrender Bürgermeister der Stadt Rees

Jeder Baum in diesem Wald hat eine ganz besondere Bedeutung - wir sprechen hier von teilweise 150 Jahre alten Buchen die als sogenannte CO2-Staubsauger gelten. Das Argument des Bürgermeisters, auf Ausgleichsflächen neue Bäume anzupflanzen ist totaler Quatsch. Diese jungen Bäume können in den ersten Jahren kein CO2 umwandeln, sondern ganz im Gegenteil verursachen durch Aufzucht, Anpflanzung und Transport erst einmal einen höheren CO2 Fussabdruck. Jeder Baum in dem Alter gehört erhalten und in der Fläche müssen Waldflächen erhalten werden und ausgebaut werden.

Noch kein CONTRA Argument.

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

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