Region: Siegburg
Miljö

Rettet den Seidenberg!

Initiativtagaren är inte offentlig
Petitionen är riktat mot
Bürgermeister Stefan Rosemann
1 799 Stödjande 973 i Siegburg

Petitionen drogs tillbaka av initiativtagaren

1 799 Stödjande 973 i Siegburg

Petitionen drogs tillbaka av initiativtagaren

  1. Startad 2021
  2. Insamlingen är klar
  3. Inskickad den 12.8.2021
  4. Dialog
  5. Misslyckade

Eine Fläche von circa 6,5 Hektar Wald soll am Siegburger Seidenberg abgeholzt werden, damit dort ein immissionsintensives Gewerbegebiet aufgebaut werden kann, welches kaum neue Arbeitsplätze bietet.

Wir, als direkte "Nachbarn" des Waldes, wollen dies verhindern und bitten Sie um Ihre Unterstützung!

Orsak

Wir möchten den Seidenberger Wald erhalten, da dieser die „grüne Lunge“ Siegburgs darstellt und einen Großteil des Kölner Flughafenlärms und den CO2 Ausstoß durch die angrenzende, viel befahrene Autobahn (A3) mindert. Für uns Siegburger Kinder ist er der letzte natürliche Abenteuerspielplatz. Der Wald sichert Siegburg eine gute Frischluft-Qualität und stellt ein natürliches Rückzugsgebiet für Tiere, wie Vögel, Kleintiere, seltene Fledermäuse, Rehe und Wildschweine da.

Des weiteren bestehen gravierende Unklarheiten in der vorliegenden Planung, speziell bezüglich  der am Standort schwierigen Bodenbeschaffenheit und der Ableitung des Regenwassers. Auch gibt es unkalkulierbare Kostenrisiken, die am Ende des Verfahrens möglicherweise an der Stadt Siegburg hängen blieben und sich  damit letztendlich bei den Bürgern in Form höherer Steuern bemerkbar machen. Eines der größten Unklarheiten ist, was mit der Mülldeponie passiert, auf welcher der Seidenberger Wald aufgeforstet wurde.

Eine Bundespolitik, die darum ringt „klimapositiv“ zu werden und dafür Millionen investiert und empfindliche Steuererhöhungen zur Umsetzung dieser Klimaziele in Kauf nimmt, stehen einem solchen kommunalen, von rein wirtschaftlichen Interessen getriebenen Vorhaben, 65.000 m2 gesunden Wald abzuholzen komplett entgegen.

Tack för ditt stöd

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Nyheter

  • Liebe Unterstützer/innen,
    zu allererst wollen wir uns bei euch bedanken.
    Dank eurer Unterstützung wird der Seidenberg vorerst nicht abgeholzt und bebaut. Aus diesem Grund werden wir diese Petition schließen.
    Nun steht im Raum, den Seidenberg in ein Naturschutzgebiet zu wandeln und somit langfristig zu sichern.
    Aktuelle Infos findet ihr immer unter: www.rettet-den-seidenberg.de

    Vielen Dank
    Laura Dittrich und Sina Lucchesi

  • Wir wollen uns zuerst bei euch allen, für die tatkräftige Unterstützung, bedanken. Dank eurer Unterstützung ist die akute Bedrohung durch eine Abholzung von 65.000 qm Wald und die Errichtung gewaltiger Industriehallen im Eigentum der Firma Bauer auf dem Seidenberg zunächst vom Tisch. Um den Seidenberg aber langfristig zu schützen, hätte auch die 77. Änderung des Flächennutzungsplanes eingestellt werden müssen. Da dies aber nicht der Fall ist, kann der Seidenberger Wald immer noch in irgendeiner Form gewerblich genutzt werden. Darum heißt es jetzt für uns: Weiterkämpfen! Wir haben es zwar geschafft, dass die Firma Bauer den Seidenberg nicht bebaut, wir wollen es aber schaffen, dass der Siedenberg zum Naturschutzgebiet erklärt wird und niemand... vidare

Der Seidenberg ist unbedingt erhaltenswert, da die dort inzwischen vorhandene Fauna und Flora eine einzigartige Biodiversität darstellt. Während der Klimawandel Kommunen bundesweit zu Investitionen in Millionenhöhe zwingt, um mehr Bäume zu pflanzen und Wasserkanäle anzulegen, ist der Seidenberg eminent wichtig für die Abkühlung und Minimierung der CO2- Bilanz. Auch bei den aktuellen Starkregen ist er durch das robuste Wurzelnetz eine wichtige Wasser- Versickerungsfläche. Werden 6,5 ha abgeholzt und versiegelt sind immense Kosten für Altlasten-Beseitigung, Überschwemmungen und Hitze die Folge,

Das für die Bebauung angedachte Gebiet ist eine ehemalige Schamottesand-Grube, die später zur Hausmülldeponie wurde und in den letzten 40 Jahren - mangels Sanierung - zugewuchert ist. Von einem regulären Wald kann man da nicht sprechen. Den Wasserhaushalt muss man sanieren, weil er jetzt das Grundwasser belastet. Der Waldrand und Hochwald wird von den 140 Arbeitsplätzen nicht tangiert, wohl aber von Bikern, die Bäume fällen und den Boden versiegeln und umpflügen.

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