Regiji: Hanau
Pravice živali

Schutz dem Feldhamster

Pobudnik ni javen
Peticija je naslovljena na
Oberbürgermeister Claus Kaminsky
4.028 podpornik 259 v Hanau

Pobudnik pobude ni oddal/izročil.

4.028 podpornik 259 v Hanau

Pobudnik pobude ni oddal/izročil.

  1. Začelo 2017
  2. Zbiranje končano
  3. Oddano
  4. Dialog
  5. Neuspešen

Der Feldhamster ist eine vom Aussterben bedrohte Art. In vielen Bundesländern ist er bereits ausgestorben. Das bedeutendste Vorkommen in Hessen befindet sich zwischen Hanau Mittelbuchen. Frankfurt Bergen und Maintal. Dieses Gebiet wird durch die Ausweisung des Baugebietes Mittelbuchen Nordwest verkleinert. Bei der letzten Zählung im Herbst 2017 wurde er wieder auf der vorgesehen Fläche nachgewiesen. Ein Artenschutzgutachten darüber liegt der Stadt vor. die Stadt hat nach unseren Erkenntnissen noch kein geeignetes Ausweichgebiet und trotzdem hält die Stadt an diesem Bauvorhaben fest.

Laut Gesetz darf kein Exemplar der Feldhamster bedroht, gefährdet oder getötet werden. Seine Lebensräume dürfen nicht zerstört werden.

Helfen Sie uns beim Schutz des Feldhamsters. Unterzeichnen Sie diese Petition. 

razlog

Aktuelle Vorhaben bedrohen Hessens letzte Feldhamster-Vorkommen – Experten sind fassungslos

  1. November 2017 Region (pm/ea) – „Trauer um den Feldhamster“ – ihn gibt es wohl nicht mehr lange im Main-Kinzig-Kreis. Die Experten der Arbeitsgemeinschaft Feldhamsterschutz (AGF) der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) sind fassungslos über die aktuell geplanten Vorhaben und wie mit dem ohnehin schon stagnierenden Vorkommen umgegangen wird.

Der Westkreis zwischen Niederdorfelden, Nidderau, Mittelbuchen und Maintal stellt einen der letzten Rückzugsräume dieser streng geschützten Säugetierart in Hessen dar, die hier nur auf Ackerflächen lebt. Doch die fortschreitende Flächenbeanspruchung in diesem Raum scheint nun das Schicksal dieser Kernpopulation zu besiegeln

Aktuell erstellt die AGF im Auftrag des Landes Hessen ein neues Artenhilfskonzept für den Feldhamster. Denn trotz der Bemühungen der letzten Jahre ist die Situation des Feldhamsters in Hessen sehr kritisch. So auch für den westlichen MKK, in dem seit mehreren Jahren die Anzahl der Baue akribisch gezählt und dokumentiert wird. Die Ergebnisse sind mehr als besorgniserregend und bestätigen den schon länger anhaltenden, europaweiten Trend. „Die Hamsterpopulation ist im freien Fall, viele früher dicht besiedelte Räume in Hessen sind bereits hamsterleer und ohne weitere Hilfe oder Maßnahmen, wird es nicht mehr lange dauern, bis der Feldhamster in Hessen ausgestorben ist“, verdeutlicht der Biologe der AGF Tobias Erik Reiners. Daher sei es nach Reiners umso wichtiger, dass Kernpopulationen in den letzten noch großräumigen Lebensräumen wie im MKK erhalten bleiben und möglichst gefördert werden.

Doch die Realität ist sehr zweigespalten. Zwar werden gezielte und erfolgreiche Artenschutzmaßnahmen, wie Nacherntestreifen, von dortigen Landwirten in sehr guter Zusammenarbeit mit der AGF und den Behörden umgesetzt, jedoch wird die gesamte Ackerfläche und somit der Lebensraum der Hamster von Jahr zu Jahr immer kleiner und mehr durchschnitten. Allein in den letzten zehn Jahren wurde gerade in dem eingangs beschriebenen Gebiet eine Vielzahl von Bauvorhaben wie Umgehungstraßen oder Baugebiete genehmigt, in denen planungsbezogene Vermeidungs- und Schutzmaßnahmen, wie zum Beispiel Umsiedlungen, umgesetzt wurden. Doch wie erfolgreich waren diese vorhabenbezogenen Maßnahmen? „Katastrophal und quasi ohne Wirkung“, betont Manfred Sattler, der das Hamstergebiet im MKK wie seine Westentasche kennt. „Der Feldhamster wird immer als sogenannter „Bauverhinderer“ in den Medien zerrissen, tatsächlich aber werden so gut wie keine Bauvorhaben durch ihn verhindert und stattdessen oft nutzlose Maßnahmen für den Hamster entwickelt, die sein Aussterben über kurz oder lang zur Folge haben, aber die Umsetzung der Eingriffe ermöglichen“, so der AGF-Experte weiter.

Daher sind die Naturschützer der AGF von der weiter anhaltenden Entwicklung im MKK und die nun aktuell geplanten Bauvorhaben erschüttert. Gerade das sich aktuell in der Beteiligungsphase der Öffentlichkeit befindliche Baugebiet bei HU-Mittelbuchen sei mit seinen besonders geeigneten Böden und Habitatstrukturen für den Hamster geradezu fatal. Nachdem das Baugebiet „Mittelbuchen-West“ bereits im Jahr 2007 ohne artenschutzrechtliche Prüfung umgesetzt wurde und negative Auswirkungen auf die Feldhamsterbestand verursacht hat, wären die Folgen in diesem besonders sensiblen und nach Angaben der AGF für den übrigen Verbreitungsraum so wichtigen Kernbereich noch viel weitreichender. Denn der geplante Raum des Baugebiets liegt in einer sogenannten Bundesmonitoringfläche, in der EU-pflichtig die Entwicklung des Feldhamsters überwacht und von Deutschland an die EU gemeldet werden muss. Denn für sogenannte „FFH-Arten“ wie den Feldhamster, darf sich nach EU Recht der Erhaltungszustand nicht weiter verschlechtern.

„Wir appellieren hiermit nochmals, wie auch schon in unseren Stellungnahmen an Oberbürgermeister Kaminsky und die Abgeordneten des Stadtparlaments Hanau, dass sie die Lage des Baugebiets überdenken und die geplanten 4 Hektar an anderer, weniger kritischer Stelle umsetzen“, betont der stellvertretende Vorsitzende der HGON Ralf Sauerbrei. Die Stadt Hanau provoziere damit nicht nur das Aussterben des Feldhamsters im MKK, in dessen Schutz jährlich tausende Euro von Steuergeldern investiert werden, sondern auch eine drohende EU Strafe, die in anderen Mitgliedsstaaten schon zu Forderungen von Ausgleichszahlungen in Millionenhöhe geführt haben. Dies hätte dann die Stadt Hanau mit zu verantworten und ob das anvisierte Ziel der Stadt „bauen, bauen, bauen“ dann noch umsetzbar ist, wäre zu bezweifeln.

Laut AGF, die in Zusammenarbeit mit Kreis- und Landesbehörden bisher hervorragende Arbeit geleistet hat und deren Vertrauen genießt, beteilige sich diese auch gerne an einer Machbarkeitsstudie für andere Gebiete und zielführende, sachliche Gespräche mit der Stadt Hanau. Allen Beteiligten sollte bewusst sein, dass das Versc

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novice

  • im Anhang findet  Ihr /Sie eine Pressemitteilung des Umveltverbandes Naturschutzinitiative.
    Wir hatten uns an diesen Verband gewandt nachdem die unten anhängigen Briefe abgeschickt wurden und nichts darauf passierte.

    Wir verstehen nicht warum der BUND und die HGON die Hände in den Schoss legen und nicht dafür sorgen, dass bis zum Ende der Winterruhe und bis zur genauen Sichtung, mit Beteiligung der Naturschutz-Verbände, wie viele Hamster sich in diesem Bauabschnitt befinden, die Bauarbeiten eingestellt werden.

    Man könnte den Eindruck gewinnen dass es die beiden Verbände trotz Klage nicht mehr interessiert und dass ein Abkommen getroffen wurde.Wie sonst erklärt sich Ihr Verhalten?

    Wir gehen davon aus, dass in den nächsten Tagen mit... naprej

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • An die Untere Naturschutzbehörde und die Stadt Hanau zu Hd. Herrn Zuth
    Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Herr Zuth,
    In den letzten Wochen gingen bei der IG sehr viele schriftliche und telefonische Fragen zum Thema Feldhamster und anderen betroffenen Tieren, die im Zusammenhang mit dem Baugebiet Mittelbuchen Nordwest stehen ein. Wir haben deshalb Alles zusammengefasst und Bitten Sie um eine zeitnahe, detaillierte Beantwortung der einzelnen Fragen.
    Die Fragen sind eingerückt.
    Sachstand gemäß Bundesnaturschutzgesetz:
    Feldhamsterbaue dürfen lt. Bundesnaturschutzgesetz nicht zerstört werden, es sei denn Zitat „soweit die ökologische Funktion, der von dem Eingriff oder Vorhaben betroffenen Fortpflanzungs- oder Ruhestätten im räumlichen... naprej

razprava

Die Stadt Hanau misst mit 2erlei Maß. in Mittelbuchen wurde den Bürgern gesagt, dass das Hessische Baurecht nur noch diese dichtbesiedelte Bauweise zulassen würde, auf dem Pioniergelände möchte der Herr OB aber aufgelockert bauen, wegen des Charmes des Geländes. Auf dem geplanten Baugebiet befindet sich eine wichtige Quellpopulation die für den letzten Bestand der Feldhamster sehr wichtig ist Laut EU Recht darf dem Hamster nicht geschadet werden und wenn es ein Ausweichgebiet gibt, darf laut EU Recht nicht gebaut werden. Wir haben den Eindruck der Hamster soll vergrämt werden was sein Tod wäre

Schade, dass eine eigentlich gute Sache (der Schutz des Feldhamsters) instrumentalisiert wird, um in erster Linie Eigeninteresse umzusetzten.

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