1.626 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
Wir, als Klasse der sozialpädagogischen AssistentInnen der BBS Lüchow, starten eine Petition, um uns für die Ausbildung von SozialassistentInnen und ErzieherInnen einzusetzen und gegen die fehlende Vergütung aufzulehnen. Die gesamte Ausbildung dauert vier Jahre (Niedersachsen) und wird in diesem Zeitraum nicht vergütet. Obwohl es eine schulische Ausbildung ist, arbeiten wir einen Großteil unserer Zeit in verschiedenen Bildungs- und Betreuungseinrichtungen. Wir sammeln digitale Unterschriften von Menschen, die das Ausbildungsprinzip genauso ungerecht finden, wie wir.
Begründung
Unser Ziel ist es, dass für unsere Arbeit mehr Verständnis gezeigt wird und die Ausbildung einen besseren Ruf bekommt. Viele Auszubildende müssen die Ausbildung abbrechen, weil sie sich finanziell nicht über Wasser halten können. Durch diese Missstände besteht ein großer Mangel an Fachkräften. Es müssen also viele Einrichtungen geschlossen werden, da es nicht genügend ausgebildete Erzieher gibt.
Mit unserem Projekt möchten wir so viele Personen wie möglich auf diese Missstände aufmerksam machen.
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
13.12.2018
Petition endet:
12.06.2019
Region:
Deutschland
Kategorie:
Soziales
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Petition wurde nicht eingereicht
am 13.06.2020Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Änderungen an der Petition
am 18.01.2019 -
Änderungen an der Petition
am 17.12.2018
Debatte
Bessere Vergütung bedeutet mehr Erzieher; mehr Erzieher bedeutet bessere Betreuung unserer Kinder und wieder mehr verfügbare Plätze für die Kinder, damit die Eltern - vor allem auch die Frauen -berufstätig bleiben können.
Zunächst müsste es in ganz Deutschland die gleiche Ausbildung geben. Dann stellt sich die Frage, wer während der 2-jährigen reinen Schulausbildung als Ausbilder auftritt und diese finanziert. Im Anerkennungsjahr wird bereits ein Teil des Tarifgehaltes gezahlt, in den Schuljahren gibts Bafög, was nicht zurück zu zahlen ist. Ausserdem ist der Abschluss, wie Meister, Techniker und Bachelor in Stufe 6 des DQR verortet. Vorgenannte zahlen ihre Ausbildung ebenfalls komplett selbst, incl. eines erheblichen Schulgeldes. Und wenn die Ausbildung neu geregelt wird, was ist mit den aktuellen Schülern?