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Petition is addressed to: Verkehrssenator der Stadt Hamburg Anjes Tjarks
Frieda-Radel-Platz statt Auto-Abfall-Ecke!
Die Stadt Hamburg plant, die Kreuzung Max-Brauer-Allee und Holstenstraße neu zu gestalten. Leider nutzt sie dabei noch nicht die Chance, die Lebensqualität des öffentlichen Raumes rund um die stark befahrene Kreuzung aufzuwerten und die Verkehrssituation vor allem für Kinder sicherer zu machen.
Wir haben bessere Ideen!
- Platz aufwerten: Die Neugestaltung des Platzes Ecke Max-Brauer-Allee und Holstenstraße (vor dem ALDI) sollte dazu genutzt werden, den öffentlichen Raum für die Bürgerinnen und Bürger für Natur und Mensch zu verbessern. Mit Sitzmöglichkeiten und einer Bepflanzung, die auch an heißen Tagen für ein angenehmes Klima sorgt. Der Platz soll wieder uns allen gehören - und nicht den Müllcontainern und dem stehenden und durchfahrenden Verkehr!
- Baumbestand erhalten: Die Weiterentwicklung Hamburgs zur Fahrradstadt darf nicht auf Kosten des Baumbestandes gehen - vor allem dann nicht, wenn mehr als sieben Autospuren zur Verfügung stehen. Zehn Bäume sind bereits gefällt worden, und ein weiterer soll weichen, weil man neue Radwege schaffen und dafür keine Autospur reduzieren möchte. Mehr Fahrräder darf nicht weniger Bäume bedeuten!
- Kreuzung sicherer machen: Die Umgestaltung der der Kreuzung sollte dazu genutzt werden, den Verkehr für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, aber vor allem für unsere Kinder sicherer zu machen. Über die Nebenfahrbahn vor dem ALDI schießen schon heute Autos gefährlich schnell über den Fußweg, weil diese Strecke v.a. zur Umfahrung der Kreuzungsampel genutzt wird. Sie wird schon lange von der Nachbarschaft kritisiert und sollte umgehend abgeschafft werden!
- Altonaerin Frieda Radel ehren: Wir wünschen uns, dass der gesamte Platz zum "Frieda-Radel-Platz" umbenannt wird, um eine große Altonaer Politikerin und Frauenrechtlerin zu ehren. Der Umbau des Platzes zwischen dem ALDI-Supermarkt und der Holstenstraße soll ein Anfang sein, die ganze Kreuzung Max-Brauer-Allee und Holstenstraße zusammen mit dem Raum vor dem Restaurant Feuervogel, dem temporär zurückgebauten Platz vor der Hamburger Sparkasse, dem Denns-Biomarkt und dem Schnellrestaurant Max Döner als Einheit zu denken.
Wir müssen JETZT handeln!
Im Juli 2021 sollen die Bauarbeiten an der Max-Brauer-Allee und Holstenstraße beginnen. Zehn Bäume wurden bereits planungsvorbereitend gefällt, und ein weiterer, mittelgroßer Baum soll folgen. Die Planung sollte daher dringend überarbeitet werden, bevor die Fäll- und Bauarbeiten beginnen.
Wie kann ich aktiv werden?
Bitte unterzeichnet mit uns die Petition! Wir wollen nicht nur alle noch bestehenden Bäume bewahren und die Straße sicherer machen, sondern auch den Platz rund um die Kreuzung Max-Brauer-Allee und Holstenstraße für die nächsten Generationen freundlicher, schöner und lebenswerter gestalten.
Mehr erfahren unter: https://www.holsten2.com
Reason
Wir brauchen Eure Unterschriften für eine bessere Planung an der Kreuzung Ecke Holstenstraße / Max-Brauer-Allee!
Petition details
Petition started:
05/31/2021
Petition ends:
12/31/2021
Region:
Hamburg Altona
Topic:
Traffic & transportation
News
-
Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
on 02 Jun 2022Liebe Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der Petition,
heute melden wir uns nur kurz mit einer guten Nachricht:
Der mittelgroße Baum, für den wir uns alle mit der Petition eingesetzt haben (siehe Foto), wurde aufgrund unseres gemeinsamen Protestes erhalten!
Großer Dank geht daher (in order of appearance):
- an Euch für Eure Unterschriften und Teilnahme an Presse-Aktionen vor Ort,
- an den Verkehrssenator Anjes Tjarks, der sich persönlich beim "Landesbetrieb für Straßen, Brücken und Gewässer" für den Baum eingesetzt hat
- sowie an die beteiligte Straßenbau-Firma, die den Baum während der Baustelle geschützt und anschließend den Fußweg drumherum gebaut hat.
Geht doch!
Natürlich würden wir uns auch noch wünschen, dass die gefährliche Nebenfahrbahn verschwindet, Autospuren reduziert werden und insgesamt viel mehr Grün und Aufenthaltsqualität hinzukommt. Aber daran können wir ja gemeinsam in den kommenden Jahren arbeiten.
An einem warmen Sommerabend der kommenden Monate möchten wir Euch nochmal zu einem Feierabendgetränk an unseren „Baum der guten Hoffnung“ laden, und dann können wir Pläne schmieden.. Bis dahin freuen wir uns darüber, dass bürgerschaftlicher Protest wirkt und dass wir so eine tolle Nachbarschaft haben.
Mit herzlichen Grüßen
Tom und Kristina -
Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
on 17 Aug 2021Moin,
vorweg vielen Dank für euer Interesse und eure Unterstützung dafür, die Verkehrssituation an der Kreuzung Holstenstraße Ecke Max-Brauer-Allee zu verbessern! Wir möchten euch heute von einem kleinen Teil-Erfolg erzählen, den Ihr mit Eurer Unterschrift schon erreicht hat, und einen Ausblick geben.
Vielleicht hat die eine oder der andere aus der Nachbarschaft es schon gesehen:
Der „Baum des Anstoßes“, der eigentlich schon gefällt werden sollte, ist gerade mit Beginn der Bauarbeiten durch eine Holzverschalung geschützt worden. Das haben wir maßgeblich unserem Verkehrssenator Anjes Tjarks zu verdanken, dem wir die Petition zur Kenntnis gegeben haben und der auf unsere Bitte hin nochmal auf den „Landesbetrieb Straßen, Brücken und Verkehr“ (LSBG) zugegangen ist.
Der LSBG schrieb daraufhin:
„Wir haben die Bauüberwachung angewiesen den Baum, soweit dies bautechnisch möglich ist, stehen lassen und entsprechend schützen. Wir werden in der entsprechenden Bauphase schauen, inwiefern der Baum ein Hindernis darstellt bzw. ob die Situation verträglich ist.“
Sehr interessant war die Aussage des freundlichen Herrn von der Baustellenleitung vor Ort:
Er meinte uns gegenüber, dass der Baum bei den Bauarbeiten definitiv nicht stören würde, sondern dass es eher hinterher auf die Entscheidung ankäme, ob man den Fußweg um den Baum herumführen will oder nicht. Eine Entscheidung, die dann wieder beim LSBG bzw. seinem leitenden Verkehrsenator liegen wird.
Langer Rede kurzer Sinn:
Es wird der Zeitpunkt kommen, an dem die Nachbarschaft noch einmal deutlich machen sollte, dass sie lieber um den Baum herumgeht, als ihn fallen zu sehen - und selbstverständlich haben wir eigentlich noch viel größere Wünsche und Ideen in Richtung qualitätvolle Platzgestaltung und Reduktion des Autoverkehrs. Darüber wollen wir uns gerne bald einmal mit euch persönlich unterhalten und werden dazu noch eine gesonderte Einladung verschicken.
Herzliche Grüße aus der Nachbarschaft
von Tom und Kristina -
Änderungen an der Petition
on 17 Aug 2021
Debate
Es gibt kein Pro für solche stumpfsinnigen Forderungen. Hört endlich auf, Autofahrer zu verteufeln! Sie sind diejenigen, die Unser Land am Laufen halten!
1. Wenn jeder Mensch im Auto unterwegs ist, existieren keine Konflikte mehr mit Fußgängern, die Stadt wird sicherer. Sollte es also nicht eher ein Ziel sein, allen Mitbürgerinnen, ob groß, ob klein, Autofahren zu ermöglichen, dass unsichere Situationen mit Fußgängern gar nicht erst entstehen? 2. Wer braucht Plätze? In Zeiten der Pandemie (und die nächste folgt bestimmt) sollten Kontaktmöglichkeiten soweit wie möglich reduziert werden. Geringe Aufenthaltsqualität = weniger Menschen = weniger Kontakt = weniger Virus 3. Stau verhindern, Straßen bauen! 4. Freie Fahrt für freie Bürger.