Steuerrecht - Abschaffung der 3-Monatsfrist für Verpflegungsmehraufwendungen für Leiharbeiter

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutschen Bundestag
225 Unterstützende 225 in Deutschland

Der Petition wurde nicht entsprochen

225 Unterstützende 225 in Deutschland

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2012
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Dies ist eine Online-Petition des Deutschen Bundestags.

Der Deutsche Bundestag möge beschließen ... Die 3-Monatsfrist für Verpflegungsmehraufwendungen (Steuerliche Geltendmachung) bei LEIHARBEITNEHMERN abzuschaffen, da diese in der Regel keine Regelmäßige Arbeitsstätte besitzen und es auch meist vorher nicht absehbar ist wie lange ein Einsatz dauert, dieser aber im nachhinein betrachtet längerfristig sein kann. Dennoch ist der Einsatz nicht dauerhaft sondern zeitlich begrenzt, manchmal auch über Jahre.

Begründung

Leiharbeitnehmer haben in der Regel keine Regelmäßige Arbeitsstätte sondern befinden sich meist in Auswärtstätigkeit. Viele davon über einen längeren Zeitraum an ein und der selben Tätigkeitsstelle. Die Vorraussichtliche Dauer einer Tätigkeit beim Kunden ist aber für einen Leiharbeitnehmer nicht absehbar, denn er ist laut Arbeitsvertrag meist Bundesweit einsetzbar. Die Überlassungsverträge (Leihfirma und Kunde) werden meist still verlängert. Im Nachhinein kann man also mehrere Monate an einer Tätigkeitsstelle eingesetzt worden sein ohne das man sich hätte darauf einstellen können, da man jederzeit hätte abgezogen werden können.

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Neuigkeiten

  • Pet 2-17-08-610-033228Steuerrecht
    Der Deutsche Bundestag hat die Petition am 06.06.2013 abschließend beraten und
    beschlossen:
    Das Petitionsverfahren abzuschließen, weil dem Anliegen nicht entsprochen werden
    konnte.
    Begründung
    Mit der Petition wird die Abschaffung der Dreimonatsfrist bei
    Verpflegungsmehraufwendungen für Leiharbeitnehmer gefordert, da ein
    Leiharbeitnehmer in der Regel keine regelmäßige Arbeitsstätte habe und
    arbeitsvertraglich im gesamten Bundesgebiet eingesetzt werden könne.
    Zur Begründung wird weiter ausgeführt, dass es bei Leiharbeitnehmern zumeist
    vorher nicht absehbar sei, wie lange ein Einsatz dauere. Oft könne es geschehen,
    dass ein Einsatz letztlich längerfristig erfolge. Gleichwohl sei der Einsatz nicht als
    dauerhaft... weiter

Noch kein PRO Argument.

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