Region: Bayern
Verkehr

STOP B15 neu

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutschen Bundestag

11.612 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

11.612 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Deutschen Bundestag

Die B15 neu wird südlich der A 92 aus dem Bedarfsplan für Bundesfernstraßen gestrichen und nicht in den Bundesverkehrswegeplan 2015 aufgenommen.

Begründung

  1. Südlich der A 92 besteht kein Bedarf für eine vierspurige nach Autobahnstandard gebaute völlig neue Trasse durch Nieder-und Oberbayern. Das Verkehrsaufkommen der B 15 alt ist für eine Bundesstraße unterdurchschnittlich, und beträgt nur ca 6000 KFZ im Durchgangsverkehr. Nur um Landshut, Dorfen und Rosenheim erhöht sich das Verkehrsaufkommen durch Ziel- und Quellverkehr auf bis zu 25 000 Fahrzeuge. Seit 2001 ist eine Stagnation der Jahresfahrleistung zu verzeichnen. Eine Verkehrszunahme ist aufgrund der demografischen Entwicklung ab 2020 nicht zu erwarten.

2 .Die B 15 neu Pläne stoßen in der Bevölkerung auf heftigen Widerstand. So haben sich die Gemeinden Essenbach, Adlkofen, Vilsbiburg, Wurmsham, Rechtmehring, Tuntenhausen, Kolbermoor und Bad Aibling, sowie der Landkreis Ebersberg gegen die B 15 neu ausgesprochen. Zahlreiche Bürgerinitiativen in Essenbach, Adlkofen, Geisenhausen, Vilsbiburg, Velden, Buchbach, Schwindegg, Rechtmehring und Kolbermoor sowie die Gemeinschaft der Betroffenen und Gegner der Autobahntrasse von Regensburg nach Rosenheim e.V. und der Bund Naturschutz in Bayern e.V. werden diese Pläne entschieden und mit allen rechtlichen Mitteln bekämpfen. Im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung der bayerischen Staatsregierung 2012 wurde die B 15 neu überwiegend abgelehnt.

  1. Die Trasse durchschneidet rücksichtslos die nieder- und oberbayerische Hügellandschaft wegen der zahlreichen Einschnitte und Aufböschungen. Sie trennt Ortsteile und vernichtet wertvollen landwirtschaftlichen Boden in einer Breite von bis zu 80 Metern.

  2. Die Trasse durchschneidet Naturschutz-, Wasserschutz- und FFH- Gebiete südlich der Isar, bei Schwindegg, im Atteltal und bei Kolbermoor.

  3. Durch die immensen Eingriffe in die Topologie, und die sich daraus ergebenden Maßnahmen, durch eine Beton-Wanne bei Ohu, die Brücke über die Isar, den Tunnel unter dem FFH- Gebiet in den Isarhangleiten, wird diese gelbe Autobahn immens teuer.

  4. Die B 15 neu Pläne blockieren sinnvolle örtliche Umgehungsstraßen in Landshut, Taufkirchen, Dorfen und St. Wolfgang. Diese Entlastungsmaßnahmen sollten vorrangig geprüft werden.

  5. Die über 40 Jahre alte Planung berücksichtigt weder den Flughafen München und seine Anbindung, noch die mittlerweile erstellten Ortsumgehungen bei Geisenhausen, Vilsbiburg, Haag und die im Bau befindliche Westumfahrung von Rosenheim. Im Bereich Landshut könnte eine Osttangente den Ziel und Quellverkehr aufnehmen.

  6. Die Alternative ist die sogenannte Versatzlösung: Durch die Ableitung des Durchgangsverkehrs über die A 92 und die Flughafentangente Ost, die vierspurig ausgebaut werden soll, kann das von der bayerischen Staatsregierung festgelegte Ziel, den nordöstlichen Quadranten vom Verkehr um München zu entlasten, mit geringem finanziellen Aufwand erreicht werden.

  7. Die Region von Landshut bis Rosenheim ist mit Straßen bereits gut erschlossen. Eine gelbe Autobahn bringt der Region keine Verbesserung der Infrastruktur, sondern erhebliche Belastungen durch das Heranziehen hoher Verkehrsaufkommen aus anderen Regionen.

  8. In der Region Südostbayern wartet man seit Jahrzehnten auf die den Ausbau und die Elektrifizierung der Bahnstrecke Landshut-Platting sowie München-Mühldorf-Freilassing. Hier wären die Mittel weitaus zukunftsträchtiger eingesetzt.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 23.07.2013
Petition endet: 22.10.2013
Region: Bayern
Kategorie: Verkehr

Neuigkeiten

  • B15 neu in weiter Ferne
    Bundestags-Petition in Berlin übergeben.

    Ende 2013 hatten die Gemeinschaft der Betroffenen und Gegner der Autobahntrasse Regensburg-Rosenheim eine Online-Petition gestartet mit der Forderung, die B15 neu südlich der Autobahn A92 nicht mehr in den nächsten Bundesverkehrswegeplan aufzunehmen. Innerhalb weniger Wochen unterzeichneten mehr als 12.000 Bürgerinnen und Bürger diese Petition mit vollem Namen und ihrer Adresse. Die BUND Naturschutz Kreisgruppe Landshut, zahlreiche örtliche Bürgerinitiativen und mehrere Kommunen entlang der geplanten Trasse unterstützten diese Petition. Eine parallel dazu durchgeführte Online-Umfrage der IDOWA-Zeitungsgruppe im Januar 2014 bestätigte eindrucksvoll, dass sich mehr als 90 Prozent... weiter

  • Liebe Unterstützer,

    es sind noch 4 Tage, wir haben nun das erstklassige Ergebnis von knapp 11.000 Unterschriften,davon 10.000 aus Bayern, erreicht.

    Wir sagen vielen Dank dafür, gemeinsam können wir unsere Meinung nun dem Bund weiterreichen.

    Gerne würden wir Sie weiterhin über die Geschehnisse rund um die B15 neu unterrichten.
    Der bisherige OpenPetitions-Email-Service (über den Sie diese Email erhalten), steht uns langfristig irgendwann nicht mehr zur Verfügung.

    Sind Sie an den weiteren Entwicklungen interessiert ?

    Melden Sie sich einfach über unseren Newsletter an:
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    Gerne sind wir auch behilflich über unsere Email-Adresse:
    bi-vg-velden@freenet.de

    oder sie erreichen uns über unsere... weiter

  • Liebe Mitunterzeichner,

    wir haben die sagenhafte Zahl von 9300 Unterzeichnern geschafft.
    Nun sind es noch 13 Tage und es fehlen noch 700 Unterschriften zum Ziel von 10000 !

    Vielleicht können Sie weitere Stimmen zur Unterschrift motivieren, dann wird das Ziel schnell erreicht.
    Gerne natürlich auch mehr, nach oben gibt es keine Grenzen.

    Über Ihre Mithilfe würden wir uns sehr freuen und gemeinsam können wir stolz auf unseren Erfolg blicken.

    Herzliche Grüße
    von der
    Gemeinschaft der Betroffenen und Gegner der Autobahntrasse Regensburg-Rosenheim (B15neu) e.V.

Jeder dem etwas an seiner Heimat liegt und verhindern will, dass unsere schöne Landschaft zerstört wird, muss hier unterschreiben. Lassen sie sich nicht von der Wirtschaft und Politik weichkochen.

Gestern 02.12.13 wurde das neue Teilstück Neufahrn/Ergoldsbach eröffnet. Heute 03.12.13 kann ich sagen 40 Jahre zu spät. Der Verkehr nach Landshut oder durch Landshut hindurch ist eine Umweltkatastrophe 1000de von Autos die im Verkehr bei Schrittgeschwindigkeit stecken, das ist eine Umweltbelastung ! B15neu Gegner bitte Hirn einschalten. Gruß aus Ergoldsbach. Fahren will jeder die Straße will keiner.

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