Region: Bayern

Unsere Kinder leiden - Grundschulen in Bayern müssen sofort öffnen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Ministerpräsident Söder

391 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

391 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Ministerpräsident Söder

Sehr geehrter Herr Söder,
die Grundschulen in Bayern müssen unabhängig vom Inzidenzwert sofort zum Präsenzunterricht zurückkehren.
Es geht inzwischen nicht mehr nur um das Recht auf Bildung. Es geht jetzt auch um die Gesundheit unserer Kinder. Kinder im Grundschulalter brauchen den Kontakt zu anderen Kindern.

Begründung

Kinderärzte berichten über eine Zunahme von Kindern die verhaltensauffällig sind.
Kinder und Jugendpsychologen verzeichnen einen Ansturm auf Ihre Praxen.
Virologe Prof. Thomas Iftner hält eine vorsichtige Öffnung von Grundschulen trotz Virusmutationen für vertretbar.
Die Impfstoffe von Pfizer und Moderna wirken auch bei den Virusmutationen aus Südafrika und England.
Die beiden bisher zugelassenen Covid-19-Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna wirken auch gegen die Schlüsselmutationen aus dem Vereinigten Königreich und aus Südafrika. Das zeigen übereinstimmend sogenannte Neutralisationsstudien, das sind Studien, die am renommierten nationalen US-Gesundheitsinstitut in Washington und an der Universität von Texas durchgeführt wurden. (Quelle)
Dr. Andreas Gassen, Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV),
30.01.2021
"„Schon jetzt berichten Kinderärzte und Jugendtherapeuten über eine massive Zunahme von Kindern, die verhaltensauffällig sind“, sagte der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Dr. Andreas Gassen, der „Rheinischen Post“ (Samstag). „Kein Wunder, wenn sie über Wochen keine anderen Kinder zum Spielen und keine strukturierten Tage mehr haben.“
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/koerperliche-und-seelische-stoerungen-bei-kindern-durch-lockdown,SNZNFS8
Kinderpsychiater Gottfried Maria Barth stellvertretender Ärztlicher Direktor der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Uniklinikums Tübingen
16.01.2021
"Es ist die Hölle los". Anderthalb bis doppelt so viele Notaufnahmen wie sonst habe die Kinder- und Jugendpsychiatrie im Moment zu verzeichnen.
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-kinder-psychische-folgen-betreuung-shutdown-100.html
Das Argument, dass wir die gefährliche Mutationen abwarten müssen, kann nicht gelten. Denn Viren mutieren permanent. Das ist keine Ausnahmesituation.
Nach der Mutation wird es weitere Mutationen geben und beim Außmaß der Pandemie werden ir niemals Sicherheit haben wie sich das Infektionsgeschehen weiter entwicken wird.
Prof. Thomas Iftner, Direktor des Instituts für Medizinische Virologie und Epidemiologie der Viruserkrankungen am Universitätsklinikum Tübingen.
28.01.21
Der Tübinger Virologe Thomas Iftner hält eine vorsichtige Öffnung von Kindertagesstätten und Grundschulen trotz des Auftauchens einer Corona-Mutation in einer Freiburger Kita für vertretbar.
„Auf der Grundlage der mir vorliegenden Daten kann man folgern, dass man Kitas und Grundschulen vorsichtig wieder öffnen kann“, sagte Iftner den „Stuttgarter Nachrichten“
https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Virologe-haelt-vorsichtige-Kita-Oeffnungen-fuer-vertretbar-487849.html

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 31.01.2021
Sammlung endet: 27.02.2021
Region: Bayern
Kategorie: Bildung

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützer(innen),

    erstmal vielen Dank, dass Ihr die Petition "Unsere Kinder leiden - Grundschulen in Bayern müssen sofort öffnen“ bereits mit Euerer Unterschrift unterstützt habt.

    Folgt man den aktuellen Aussagen unserer Politiker ist es leider alles andere als gesichert, dass die Grundschulen ab dem 15. Februar öffnen.

    Wir würden Euch deshalb bitten, die Mail mit der Bitte um Unterzeichnung und Weiterleitung im Rahmen Euerer Möglichkeiten nochmals zu verteilen. Bitte unterstützt uns auch wenn Ihr nicht direkt davon betroffen seid. Es ist einfach Zeit, dass sich zum 15. Februar etwas ändert.

    https://www.openpetition.de/!nvzvf

    Begründung:

    Die Schüler und im Besonderen die Grundschüler sind besonders schwer von den Maßnahmen des aktuellen Lockdown betroffen.
    Für die Grundschüler bedeutet der aktuelle Lockdown die komplette Zerstörung ihrer gewohnten Strukturen

    Kein Schulbeginn um 08.00 Uhr,
    Kein Austausch in der Klassengemeinschaft
    Kein Spielen in der Pause
    Kein gemeinsames Mittagessen im Hort
    Kein Vereinsport wie Fußball, Turnen, Schwimmen usw.
    Kein Musikunterricht
    Kein gemeinsames Spielen mit anderen Kindern in der Freizeit

    Wir nehmen Ihnen all Ihre täglichen Abläufe und Gewohnheiten. Was bleibt ist etwas Individualsport und Spielen in der Familie.
    Häufig reduziert es sich aber nach dem Homeschooling auf Fernsehen und Computerspiele.

    Man muss kein Experte sein und auch keine wissenschaftlichen Studien lesen um zu verstehen, dass sich dies negativ auf die Entwicklung der Kinder auswirkt. Je länger wir die Maßnahmen aufrecht erhalten um so größer die Folgen.
    Jeder der Kinder hat oder sich mit der Entwicklung von Kindern beschäftigt, weiß wie wichtig feste Rituale und feste Abläufe für Kinder sind. Sie geben Sicherheit und Orientierung

    Zudem benötigen Kinder zur Verarbeitung und Bewältigung von schwierigen Situationen und Erlebnissen die Gemeinschaft mit anderen Kindern!. Auch das verwehren wir Ihnen größtenteils.
    Weiterhin kommen zahlreiche Studien zu dem Ergebnis, dass Kinder im Alter bis zu 12 Jahren weniger infektiös sind als Jugendliche oder Erwachsene.

    vielen Dank für euer Mitwirken und Euer Engagement

    liebe Grüße

    Michael Thurner

Weitere Argumente (für Kinder aber auch für viele andere sozial Benachteiligte!!!) https://www.openpetition.de/petition/online/beruecksichtigen-und-vermeiden-sie-die-folgeschaeden Bundesweite Aktion

Ich denke, jeder hat Verständnis für die Sorgen der Eltern. Aber auch Eltern sollten Verantwortung empfinden gegenüber den immerhin 35 % Risikopatienten. Wollen Sie die Omas und Opas ihrer Kinder töten? Erwerb von Bildung kann man nachholen (Extra-Schuljahr!) Es ist unterdessen nachgewiesen, dass selbst 6jährige das Virus übertragen. In einer ersten Klasse waren 50 % der Kinder infiziert. Das zeigt doch, dass die Schule ein wichtiger Übertragungsort ist. Das Impfen spielt (zumindest bis Mai) keinerlei positive Rolle, da bis dahin nicht mal Prioritätengruppe 1 geimpft sein wird. .

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