Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, sehr geehrte Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten,
wir fordern die Bundesregierung und alle Landesregierungen auf: beschließen Sie sofort einen strikten, kurzen Lockdown, statt erneut zu zögern – und in der Konsequenz ebenso strikte, aber längere Schließungen vornehmen zu müssen. Denn in dieser dritten und bislang vielleicht gefährlichsten Welle der Pandemie zeichnet sich ab, was uns viele ExpertInnen und ihre Modelle immer wieder genau berechnen konnten: eher früher als später werden die Infektionszahlen, und damit nachgelagert die Intensivbettenauslastung und Todeszahlen so hoch steigen, dass ein Lockdown unausweichlich ist.
Indoklás:
Wenn uns die Erfahrung der bisherigen Wellen in Deutschland sowie die Erfahrung des europäischen Auslandes mit der inzwischen dominierenden Variante B117 eines gezeigt haben, dann dies: ohne einen umfassenden Lockdown, wie wir ihn im Frühjahr 2020 auch hier in Deutschland hatten, und einer damit verbundenen deutlichen Kontakt- und Mobilitätsreduzierung quer durch die gesamte Bevölkerung, ist ein exponentielles Wachstum nicht entscheidend zu bremsen. Zumal die deutlich ansteckendere Variante B117 in diesem Jahr in keinem europäischen Land ohne besonders strikte Maßnahmen aufgehalten wurde. Ob Portugal, England oder Irland: sie alle waren gezwungen, drastische Einschränkungen zu beschließen. Doch konnten sie alle dadurch die dritte Welle stoppen und die Fallzahlen langfristig senken.
Wir fordern also nur: lieber jetzt als später. Lassen Sie uns eine neuerliche gemeinsame Kraftanstrengung unternehmen, wie sie uns im Frühjahr 2020 gelungen ist. Denn jeder Tag, den der Lockdown hinausgezögert wird, kostet Menschenleben. Und verlängert nur das Leid all derer, die unter dem Lockdown besonders leiden: Arme und alte, kranke und junge Menschen. Sie gilt es jetzt zu schützen. Und letztlich profitieren wir alle gleichermaßen von einer schnellen, entschlossenen Maßnahme. Denn dies ist die zweite große Lektion aus einem Jahr Pandemie: je später man im exponentiellen Wachstum eine Maßnahme trifft, desto länger muss man sie durchhalten. Ein früherer Lockdown ist deshalb vor allem auch ein kürzerer Lockdown.
Deutschland ist nach einem Jahr der Pandemie müde. Dennoch ist die Zustimmung zu strikten Maßnahmen ungebrochen hoch, wie neueste Umfragen zeigen. Die Bevölkerung hat verstanden, dass wir die Pandemie bekämpfen müssen, nicht die Maßnahmen. Wir bitten Sie hiermit: Handeln Sie entsprechend. Beschließen Sie einen umfassenden, kurzfristigen Lockdown von zwei Wochen, um die dritte Welle zu stoppen. Jetzt.
Hochachtungsvoll,
Samira El Ouassil und Friedemann Karig
Ùjdonságok
-
Jetzt ist das Parlament gefragt
2021.04.1 -on,-en,-ön,-án,-énopenPetition hat heute von den gewählten Vertretern im Parlament Deutscher Bundestag eine persönliche Stellungnahme angefordert.
Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:
www.openpetition.de/petition/stellungnahme/wir-fordern-einen-strikten-lockdown-gegen-die-dritte-welle-jetzt
Warum fragen wir das Parlament?
Jedem Mitglied des Parlaments wird hiermit die Möglichkeit gegeben, sich direkt an seine Bürger und Bürgerinnen zu wenden. Aufgrund der relevanten Anzahl an engagierten und betroffenen Bürgern aus einer Region, steht das jeweilige Parlament als repräsentative Instanz... további -
Petition in Zeichnung - Quorum erreicht, nächster Schritt
2021.03.31 -on,-en,-ön,-án,-énLiebe Unterstützende,
Schon Montagabend, keine 26 Stunden nach Start, hatte unsere Petition für einen sofortigen strikten Lockdown das Quorum von 50000 Unterzeichenden erreicht.
Wir sagen 50000 mal Danke – oder besser inzwischen 72000 Mal!
Openpetition.de hat uns heute darüber informiert, dass man die Petition damit an die Adressaten weiterleitet und eine Stellungnahme einfordert. Wir sind gespannt, was daraus folgt (und wann).
Die Einreichung mittels Quorum war jedoch nie unser primäres Ziel.
Wir wollten in erster Linie zeigen, wie viele Menschen bereit sind, strikte Maßnahmen mitzutragen, wenn sie schnell und konsequent kommen. Das ist uns allen wirkungsvoll gelungen, und so berichteten inzwischen auch Presse und Rundfunk (WDR Radio,... további -
PETITION GESTARTET Die Mehrheit will den strikten Lockdown – jetzt soll die Regierung handeln
2021.03.30 -on,-en,-ön,-án,-én
Vita
Lockdowns schaden allen. Wir haben nur die Wahl zwischen einem kurzen Lockdown jetzt oder einem Langen in ein paar Wochen. Eine kürzere Lockdown-Belastung schützt Wirtschaft, Kinder und Berufstätige.
Ein Lock-down sollte nicht zeitlich beschränkt werden. 14 Tage sind angesichts aktueller Inzidenzen absehbar zu kurz. Das Ende sollte an das Erreichen bestimmter Inzidenzzahlen gebunden werden (beispielsweise einstellig)
Miért írnak alá az emberek
A petíció terjesztésének eszközei.
Van saját weboldala, blogja vagy egy teljes webportálja? Legyen szószólója és szorzója ennek a kezdeményezésnek. Szalaghirdetések, elemek és az API-t (felület) áll rendelkezésünkre, amelyeket beágyazhatunk az Ön oldalához.
API (felület)
- Leírás
- Aláírások száma az openPetition és adott esetben a külső oldalakon.
- HTTP módszer
- GET
- Visszítérés a formátumhoz
- JSON
Többet erről a témáról Egészség
-
Terület: Baden-Württemberg
-
Terület: Baden-Württemberg
-
6.753 Aláírások164 nap fennmaradó
23 perccel ezelőtt
Worauf denn noch warten? Die Intensivstationen sind mehr als ausgelastet. Erst impfen, dann öffnen!
32 perccel ezelőtt
Dieses ewige Zaudern und die Unverlässlichkeit der MPK muss ein Ende haben!
1 órával ezelőtt
My parents live in Germany and I want them to be as protected as possible against covid, especially as the vaccine rollout is so slower over there.
3 órával ezelőtt
My cousins are living in Germany and I had not realised the full extent of their covid statistics
4 órával ezelőtt
Corona-Pandemie zu einem baldigen Ende führen