Stellungnahmen: Stadtverordnetenversammlung Lorch

Antwort Anzahl Anteil
Unbeantwortet 15 78,9%
Ich stimme zu / überwiegend zu 3 15,8%
Keine Stellungnahme 1 5,3%

10 %

10% unterstützen einen Antrag im Parlament.


Thomas Schott

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

CDU, zuletzt bearbeitet am 28.04.2016

Ich stimme zu / überwiegend zu.

Ich werde für den Erhalt der FFW Lorchhausen stimmen, da ich auf die Stadt Lorch, sollte die FFW Lorchhausen nach Lorch gelegt werden, ein großes personelles Problem zu kommen sehe. Viele Kameraden haben angekündigt Ihren Dienst niederzulegen. Es besteht jetzt schon ein Fehlbedarf von 7 Kameraden. Dieser erhöht sich bei einer Anschaffung von einer Drehleiter um weitere 11 Kameraden. Sollten die Kameraden in Lorchhausen aufhören, wäre dies nicht mehr auszugleichen.
Ich bin der Meinung mit der jetzigen Beschlussfassung des BEP, haben wir eine Basis geschaffen, um den Erhalt und die Selbständigkeit der Wehr zu gewährleisten.
Man sollte Bedenken: Nichts schlägt stärker, als das Herz eines Freiwilligen!!!


Heinz-Wilhelm König

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

FWG, zuletzt bearbeitet am 28.04.2016

Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.

Für den Erhalt der Stadtteilfeuerwehren habe ich mit 3 weiteren Stadtverordneten (FWG-Vertreter) gestimmt bzw. ein entsprechenden Antrag zum Erhalt der Feuerwehren eingereicht. Eine große Mehrheit der Stadtverordneten hat sich dagegen ausgesprochen. Dies ist eine politische Entscheidung ohne an deren Folgen zu denken.
Was ich hoffe ist, dass sich durch diesen politischen Irrsinn die Stimmung zwischen den Wehren nicht zu sehr verschlechtert, da wir Bürger auf die Hilfe und die Zusammenarbeit der Feuerwehren im Ernstfall angewiesen sind.
Ferner habe ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass bei den Arbeitsgruppensitzungen, ein für alle Seiten zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden kann.
Für die Zukunft werden wir uns weiter für jede Stadtteilfeuerwehr einsetzen, und deren Willen, wie er auch aussehen sollte, respektieren und unterstützen


Michael Jung

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

CDU, zuletzt bearbeitet am 14.04.2015

Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.


Michael Happ

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

SPD, zuletzt bearbeitet am 28.04.2016

Keine Stellungnahme.

Kurz: Die Feuerwehr Lorchhausen KANN eigenständig bleiben: Niemand hat bislang etwas anderes beschlossen.
Ausführlich: Wir haben im Ortsbeirat Lorch das Thema eingehend diskutiert. Ganz klar und einstimmig ohne Enthaltungen war unsere Positionierung
* dass ein Brandschutz-Entwicklungsplan verlangt wird und daher erarbeitet werden muss
* dass wir die vorgelegten Formulierungen nur als Planungsgrundlage verstehen, nicht als fertigen Plan -also ganz Anderes denkbar ist
* dass abweichend davon, wie z.B. durch Ortsberätin Petra Becker angedacht, zumindest ein Mannschaftsfahrzeug in jedem Stadtteil verbleiben könnte, um auch gemeinsam unter Blaulicht zu zusammengelegten Gerätehäusern zu fahren: dass muss man ausverhandeln (und würde zudem den Parkplatzmangel an Gerätehäusern mindern)
Damit kann jede Stadtteil-Feuerwehr erhalten werden -mit wenigstens einem Fahrzeug und z.B. einem Gruppenraum. Das heißt natürlich, dass möglicherweise ein Teil der Feuerwehrleute am Einsatzort vorbei zum gemeinsamen Gerätehaus fahren, sich ausrüsten und ausgerüstet wieder hinfahren wird: Das ist heute schon so (wird dann wahrscheinlich häufiger) und ist vielerorts Standard: Im Untertaunus wurden Wehren zusammengelegt, weil niemand mehr ehrenamtlicher Wehrführer(in) werden wollte. Zusammengelegte Gerätehäuser entsprechen dem neusten Stand der Vorschriften und sind meist bestens ausgestattet -weil man konzentriert die Mittel einsetzt. In Aarbergen Hausen und Rückershausen z.B. bleiben die beiden Wehren am gemeinsamen Standort trotzdem erhalten.
Damit kann die Zahl der TÜV-ähnlichen Prüfungen unterliegenden Feuerwehrgerätehäuser mit hohen technischen Anforderungen und verbesserter Ausrüstung (!), z.B. mit Atemschutzgeräten und -warten, also Personal- und Ausbildungsbedarf, reduziert werden: Das entlastet auch die ehrenamtlichen Feuerwehrleute vom Zwang zu Ausbildungsgängen und ehrenamtlichen Arbeitsstunden.
Mit dem Stadtverordnetenbeschluss am 25.3. wurde ganz klar noch mehr beschlossen:
1. Verbindlich beim Brandschutz-Entwicklungsplan ist die zwingende Anschaffung und Unterbringung einer Drehleiter.
2. Vordringlich ist die Beseitigung bestehender Mängel an den Gerätehäusern, die z.T. ihren Weiterbetrieb in Frage stellen.
3. Im Konsens soll über die Zusammenführung der Gerätehäuser auf 10 Jahre und mehr gesprochen werden.
Von einer Fusion der Wehren ist keine Rede, schon gar nicht von einer erzwungenen. Aber die Zahl der technisch und personell aufwändigen Standorte KANN so reduziert werden, wenn man sich einigt. Auszuverhandeln bleibt, was in jedem Stadtteil verbleiben soll. Die Chance bietet sich: Drei Atemschutzgerätewarte mit Ausbildungbedarf statt fünf, drei besser ausgestattete Gerätehäuser mit im Schnitt besser ausgestatteten Fahrzeugen, dafür z.B. Mannschaftsfahrzeuge in zwei weniger aufwändigen Standorten … . Das Konzept bietet Chancen und spart ehrenamtliche Arbeit, ermöglicht Zusammenarbeit.
Zur Forderung: Die Freiwillige Feuerwehr Lorchhausen muss eigenständig bleiben.
„Muss“ ist für mich nur die Achtung der Menschenrechte, des Grundgesetzes und der demokratisch beschlossenen Gesetze und Vorschriften –selbst wenn sie mich ärgern! (Ich finde auch nicht alles gut, aber wenn es eine demokratisch legitimierte Mehrheit beschlossen hat, muss (!!) ich es achten.) Alles andere im menschlichen Umgang ist ein „Kann“. Der Gesangverein Eintracht kann erhalten werden –auch wenn er für mich sehr wichtig ist. Er muss nicht. „Kann“ heißt, dass wir miteinander reden müssen und aufeinander eingehen. Die Freiwillige Feuerwehr Lorchhausen kann also erhalten werden –um so besser, je mehr Chancen wir dafür nutzen. Dafür bin ich.


Antonio Blogna

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

SPD

zuletzt angeschrieben am 13.05.2015
Unbeantwortet


Klaus Kind

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

CDU

zuletzt angeschrieben am 01.04.2015
Unbeantwortet


Thomas Kopp

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

CDU

zuletzt angeschrieben am 01.04.2015
Unbeantwortet


Bruno Missler

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

CDU

zuletzt angeschrieben am 01.04.2015
Unbeantwortet


Michael Göttert

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

SPD

zuletzt angeschrieben am 01.04.2015
Unbeantwortet


Joachim Eckert

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

SPD

zuletzt angeschrieben am 01.04.2015
Unbeantwortet


Ulrich Söhn

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

SPD

zuletzt angeschrieben am 01.04.2015
Unbeantwortet


Thomas Krist

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

FWG

zuletzt angeschrieben am 01.04.2015
Unbeantwortet


Klaus König

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

FWG

zuletzt angeschrieben am 01.04.2015
Unbeantwortet


Jochen Krabbenhöft

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

FWG

zuletzt angeschrieben am 01.04.2015
Unbeantwortet


Klaus Dreis

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

Bündnis 90/Die Grünen

zuletzt angeschrieben am 01.04.2015
Unbeantwortet


Markus Rothenberger

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

Bündnis 90/Die Grünen

zuletzt angeschrieben am 01.04.2015
Unbeantwortet


Dennis Cinar

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

CDU

zuletzt angeschrieben am 01.04.2015
Unbeantwortet


Ralf Schmidt

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

CDU

zuletzt angeschrieben am 01.04.2015
Unbeantwortet


Heiner Bastian

ist Mitglied im Parlament Stadtverordnetenversammlung

CDU

zuletzt angeschrieben am 01.04.2015
Unbeantwortet

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern