Ich unterstütze als Abgeordneter seit langen Jahren die Pläne für die Umgehung, weil die Verkehrsbelastung insbesondere im Bereich des Schwerlastverkehrs stetig zunimmt und die Umgehung die einzige Chance ist, hier Abhilfe zu schaffen.

Angesichts des hohen Verkehrsaufkommens (das ist der Unterschied zur B26n!) verstehe, wie dringend in diesem lokalen Einzelfall eine Ortsumgehung erforderlich ist.
Ich unterstütze die Aussage von Harald Schmid (SPD), der sagte: "Gleichwohl setze ich aber nicht nur auf den Bau von mehr und breiteren Straßen sowie Ortsumgehungen sondern fordere die Politik in Bund und Land (Bundestag und Bundesrat) auf, dafür zu sorgen, dass die Senkung von CO2-Ausstoß nicht nur leere Worthülsen sind sondern dass durch Verkehrslenkende Maßnahmen mehr (Güter-)Verkehr auf die Schiene verlagert wird." Dies entspricht auch GRÜNEN Positionen, man muss ebenso in übergeordneten Kategorien der Verkehrspolitik denken...

Durchgangsverkehr ist unerträglich für Anwohner , großes Gefahrenpotenzial für Fußgänger

Eine Umgehungsstrasse dient der Gesundheit und Sicherheit der Bürger Giebelstadt!!

Der massive Verkehr durch die bislang bestehenden Ortsdurchfahrten sind eine Gefahr für die noch dort wohnenden Menshen für Leib und Leben. Andere Orte können ihren historisch gewachsenen Ortskern gestalten und lebenswert erleben. Hier bleibt nur der Ausweg: technischer Lärmschutz, für Kinder Früherziehung und Überlebenstrainig für das Überqueren der Straße, von einer Gesundheiutsbeeinträchtigung durch Lärm und Abgase ganz zu schweigen..Wenn dann Leer- und Ödstände sich einstellen, weil junge Familien solche lärmbeeinträchtigte Häuser ihrer Eltern nicht übernehmen, dann wäre dies verständlich aber für uns als solidarische Gemeinschaft nicht hinnehmbar!
Ich unterstütze alle Möglichkeiten, die sich bieten und bin dabei.
Guten Erfolg Peter Wesselowsky, Ochsenfurt

Die Verkehrssituation von Giebelstadt, Herchsheim und Euerhausen ist mir sehr gut bekannt, eine Umgehung ist dringend notwendig.

Als gebürtiger Giebelstädter habe ich die stetig steigende Belastung durch den B19-Verkehr bis heute hautnah miterlebt. Eine seit Jahrzehnten diskutierte Entlastung des Ortskerns ist alleine aus Gründen des krankmachenden Lärms insbesondere durch den Schwerlastverkehr dringend notwendig.
Als Bürgermeister der betroffenen Marktgemeinde Giebelstadt habe ich eine offizielle, ausführliche Stellungnahme im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung zum BVWP 2030 abgegeben. Diese wurde in öffentlicher Sitzung behandelt und vom Marktgemeinderat mitgetragen.

Der Verkehr durch Giebelstadt ist eine hohe Belastung für die Anwohner. Deshalb spreche ich mich für die Ortsumgehung aus.

Bernhard Rhein

Zum einen ist mir die Ortsdurchfahrt in Giebelstadt bekannt und als Bürger von Rimpar mit einem hohen Verkehrsaufkommen in unserer Gemeinde kann ich mitfühlen, wie dringend eine Ortsumgehung erforderlich ist.
Gleichwohl setze ich aber nicht nur auf den Bau von mehr und breiteren Straßen sowie Ortsumgehungen sondern fordere die Politik in Bund und Land (Bundestag und Bundesrat) auf, dafür zu sorgen, dass die Senkung von CO2-Ausstoß nicht nur leere Worthülsen sind sondern dass durch Verkehrslenkende Maßnahmen mehr (Güter-)Verkehr auf die Schiene verlagert wird.

Die Notwendigkeit der Umgehungsstraße ist schon sehr lange erkannt, es wurde die Trasse bereits bei den Flurbereinigungsverfahren in den 1970er und 1980er Jahren berücksichtigt und ausgewiesen, die Bewohner von Giebelstadt, Herchsheim und Euerhausen wurden immer wieder vertröstet. Dieser Zustand muss endlich bereinigt werden.

Ich kenne die Situation in Giebelstadt und Umgebung und erkenne eine absolute Notwendigkeit für den Bau der Umgehung-.B19

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Verkehrsbelastung in den in der Petition angesprochenen Orte ist in der Tat extrem hoch und für die Bewohner auf Dauer unzumutbar. Zum jetzigen Zeitpunkt muss ich mich trotzdem aus folgenden inhaltlichen und formalen Gründen enthalten:

Inhaltlich: Das Instrument der "Institutionellen Sicherung" ist neu und mir sind die genauen vertraglichen Konditionen, die dazu führen sollen, dass die Bedingungen auch eingehalten werden, nicht im Detail bekannt. Sinnvoll könnte z.B. eine Eintragung in das Grundbuch sein, um sicherzugehen, dass der Grund auch bei einem Besitzerwechsel oder Pächterwechsel entsprechend verwendet wird. Ob dieser Weg jedoch geplant ist, ist mir nicht bekannt und konnte ich auch nach entsprechender Recherche bisher nicht herausfinden. Mir erscheint deshalb zunächst eine Anhörung im Fachausschuss als absolut notwendige Voraussetzung für eine weitergehende Entscheidung. Dort sollte auch noch einmal die Frage der bestmöglichen Trassenführung unter Einbeziehung aktueller Daten und Entwicklungen diskutiert werden. Darüber hinaus werde ich mich bei der Staatsregierung informieren, wie die geplante Umsetzung der B-19 Umgehung im Detail geregelt werden könnte bzw. geplant ist

Zu den formalen Gründen meiner Enthaltung: Ich nehme generell nicht in meiner Funktion als Mitglied des Landtags an Petitionen teil, zu denen ich dann evenuell als Mitglied des Landtags entscheiden soll (zumindest in der Form "der Bayerische Landtag fordert die Bundesregierung auf"), weil ich dann ja schon eine Meinung im Vorfeld festgelegt hätte und dies meinem Berufsverständnis widerspricht. Meine Aufgabe liegt darin, mir nach Abschluss einer Petition zusammen mit anderen fachlich relevanten Stellungnahmen und nach intensiver Recherche mir eine Meinung zu bilden, und daher ist es für eine Stellungnahme zu früh.

Ich Befürworte eine Umgehung durch das Gewerbegebiet von Giebelstadt mit der Anbindung des neuen Geländes am Flugplatz, wo ja einige Tausend Besucher schon waren.
Wir müssen die Belange der Menschen und der Natur Berücksichtigen.
Die geplante Umgehung geht in die Falsche Richtung und bindet das Gewerbegebiet und das neue Gelände für Konzerte und groß Veranstaltungen, nicht mit ein.