rappresentante popolare Dörte Liebetruth

Presa di posizione sulla petizione Für eine adäquate Ausbildung unserer Jagdhunde und Stopp den grünen Plänen zur Beschränkung der Jagd

SPD

l'ultima volta che è stato scritto il 07/07/2023
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Presa di posizione sulla petizione #rettedeintheater 2021

SPD, ultima modifica 17/03/2022

Decisione del gruppo pubblicata da Johanne Modder. Il principio decisionale viene deliberato dalla frazione SPD
Mi astengo.

Die SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag steht weiterhin verlässlich hinter den Kunst- und Kulturschaffenden. Wir sind davon überzeugt, dass ein breites kulturelles Angebot jede Gesellschaft lebenswerter macht – und das selbstverständlich auch abseits der großen Metropolen. Kunst und Kultur sind unumstritten ein Motor demokratischer Aushandlungsprozesse, für die sie den Raum schaffen. Deshalb ist die Arbeit der Künstlerinnen und Künstler eine besonders wichtige Arbeit in und an dieser Gesellschaft, und allen Künstlerinnen und Künstlern gilt deshalb ausnahmslos unser besonderer Dank. Wir sind uns darüber im Klaren, dass die Begegnung mit Kunst und Kultur die Persönlichkeit des Einzelnen stärkt und das Sozialverhalten sowie das Selbstbewusstsein insbesondere von Kindern und Jugendlichen fördert. Die SPD setzt sich auch weiterhin für einen barrierefreien Zugang zu Kultur und Kunst ein. Dazu gehört natürlich auch eine soziale Barrierefreiheit, denn wir wollen eine Teilhabe aller Menschen am kulturellen Leben in der Gemeinschaft erreichen.

Die Gehälter von Beschäftigten in der Kultur in Niedersachsen, die in der Künstlersozialkasse versichert sind, liegen dauerhaft unter dem westdeutschen Durchschnitt. Theater ist eine besonders personalintensive Branche. Für eine erfolgreiche Produktion findet sich ein bunter Mix an Professionen zusammen. Aus diesem bunten Mix haben wir in den vergangenen Monaten immer wieder eines gehört: Wir wünschen und eine verbindlichere staatliche Unterstützung.

Unbestritten ist in der Fraktion, dass es bei der Kulturfinanzierung Nachholbedarf gibt. Auch deshalb haben wir als SPD für die guten Inhalte der Kunst- und Kulturförderung im Koalitionsvertrag gekämpft, die sich heute dort wiederfinden. Aktuell finden sich insbesondere kommunale Theater in einer misslichen Lage. Die Finanzierung von Kultureinrichtungen durch Kommunen fällt unter die Kategorie der freiwilligen Leistungen. Zuschüsse für Bühnen und Orchester machen dabei in der Regel den größten Posten im Haushaltsbudget insbesondere von Gemeinden im ländlichen Raum aus. Eine zwangsläufige Erhöhung der Fördermittel seitens der Kommunen im Falle einer Nichtanpassung der Grundförderung und der anteiligen Übernahme der Tarifsteigerungen führt immer auch zu einer Kürzung bei anderen Vereinen und Kultureinrichtungen.

Jährliche Tätigkeitsberichte, die das Land im Rahmen der Zielvereinbarungen erhält, zeigen, dass die bisherige Zusammenarbeit zwischen Land, Bühnen und Orchestern sehr erfolgreich ist: Die kommunalen Bühnen und Orchester haben sich in der Vergangenheit stets an die vertraglich festgelegten Vereinbarungen gehalten. Diese fruchtbare Zusammenarbeit steht und fällt selbstverständlich mit einer angemessenen Finanzierung durch das Land Niedersachsen. Dies umso mehr, als dass sich das Personal neuen Herausforderungen wie der Digitalisierung und einer weiteren Pluralisierung der Gesellschaft wird stellen müssen und dies jetzt auch schon tut. Durch gemeinsame Anstrengungen der Regierungsfraktionen wurden über die sogenannte Politische Liste Tarifausgleiche in Höhe von 440.000 Euro für die kommunalen Theater und Orchester im Doppelhaushalt 2022/2023 beschlossen. Die Finanzierung der Kommunalen Theater konnte im Landeshaushalt jährlich um insgesamt 3 Millionen Euro erhöht werden.

Zukünftig müssen wir aber dafür Sorge tragen, dass noch mehr Geld ins System kommt, damit Tarifübernahmen zu einhundert Prozent bei den Beschäftigten ankommen. Als SPD werden wir deshalb weiterhin für eine auskömmliche Finanzierung der Kultur kämpfen.

Presa di posizione sulla petizione KiTas gegen das neue KiTa Gesetz in Niedersachsen

SPD, ultima modifica 06/05/2021

Decisione del gruppo pubblicata da Johanne Modder. Il principio decisionale viene deliberato dalla frazione SPD
Mi astengo.

Sono favorevole a un'audizione pubblica nel comitato tecnico.
Io sostengo una consulta pubblica in parlamento.

Sehr geehrte Frau Järnecke,
sehr geehrte Petentinnen und Petenten,

haben Sie vielen Dank für Ihre Anfrage, in der Sie sich zum Thema KitaG-Novellierung an die SPD-Fraktion gewandt haben. Die SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag wird ihre Petition gerne bearbeiten. Bitte nutzen Sie dazu den für Petitionen üblichen und vorgesehenen Weg unter dem Link: www.landtag-niedersachsen.de/petitionen/

Als SPD-Fraktion möchten wir diesem üblichen Verfahren möglichst wenig vorgreifen. Was ich aber stellvertretend für meine Fraktion an dieser Stelle sagen möchte, ist, dass uns eine stetige Qualitätsverbesserung im frühkindlichen Bildungsbereich sehr wichtig ist und dass wir von diesem Ziel nicht abweichen werden. Dies haben wir beispielsweise bei der Einführung der dritten Kraft in Krippe, der Verstetigung der Quik-Mittel oder dem Ausbau der Sprachförderung deutlich gemacht.

Momentan werden intensive Gespräche über die Finanzierbarkeit eines verbindlichen Stufenplans für die dritte Fachkraft von den Regierungsfraktionen und der Landesregierung geführt. Diese Gespräche sind zum jetzigen Zeitpunkt – der „Deadline“ der Petition – noch nicht abgeschlossen. Ich bitte um Verständnis dafür, dass ich den Gesprächen zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorgreifen kann und möchte.

Presa di posizione sulla petizione Einführung eines Unterrichtsfaches „Ernährungs- und Verbraucherbildung“ in Niedersachsen

SPD, ultima modifica 16/10/2020

Decisione del gruppo pubblicata da Johanne Modder. Il principio decisionale viene deliberato dalla frazione SPD
Sono in disaccordo.

Alltags- und Verbraucherkompetenzen gewinnen in unserer immer komplexer werdenden Welt stetig an Relevanz. Als SPD-Fraktion sind wir uns der gestiegenen Verantwortung der Gesellschaft gegenüber bewusst, die vor allen Dingen aus den immer enger werdenden Wechselwirkungen der verschiedenen Aspekte der Alltags- und Verbraucherbildung herrührt. Wir wollen, dass alle Menschen in Niedersachsen dazu befähigt werden, bewusste und nachhaltige Entscheidungen in Bezug auf ihr Kauf-, Konsum- und Ernährungsverhalten sowie ihre Medienkompetenz und ihre Haushaltsführung treffen können, ohne dabei die Freiheit der individuellen Entscheidung einzuschränken. Die Schule ist ein entscheidender Ort für die Vermittlung dieser Kenntnisse. Die Verbraucherbildung ist daher ein Bestandteil der allgemeinen Bildung in allen Schulformen.

Die SPD-Landtagsfraktion lehnt es zum jetzigen Zeitpunkt ab, ein Unterrichtsfach eigens für die Ernährungs- und Verbraucherbildung in Niedersachsen einzuführen. Wir begründen diese Entscheidung wie folgt:

Die Verbraucherbildung weist zahlreiche Anknüpfungspunkte zu bereits etablierten Schulfächern und Lerninhalten auf und ermöglicht in besonderer Weise handlungsorientiertes, interdisziplinäres und vernetztes Lernen. Sie ist bereits in den Unterricht mehrerer Unterrichtsfächer integriert, kann außerunterrichtliche Aktivitäten einschließen und in Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern erfolgen. Wir sind der Meinung, dass die inhaltliche Verflechtung der Themenbereiche eine Behandlung im Kontext erfordert. Eine Aneinanderreihung von Unterrichtsthemen kann der Herausforderung der Verbraucherbildung nicht vollständig gerecht werden. Deshalb hat das Niedersächsische Kultusministerium viele wichtige Schritte unternommen, um die Verbraucherbildung in den Schulen auf eine breite Basis zu stellen. Das zuständige Fachreferat hat unter anderem

- eine schulformübergreifende Kommission mit der Entwicklung eines fächerübergreifenden Materialienbands zur Verbraucherbildung im Unterricht der Schuljahrgänge 1 – 10 beauftragt. Der unserer Meinung nach sehr gelungene Materialienband enthält schuljahrgangsbezogene Themenfelder, Themen und konkrete inhaltliche Vorgaben und zeigt Bezüge zu bereits vorhandenen Vorgaben in den geltenden Kerncurricula auf. Die Veröffentlichung erfolgte Anfang Juli 2020 auf dem NiBiS-Server auf der neu eingerichteten Themenseite zum Thema „Verbraucherbildung“. Abrufbar ist das Dokument online auf der Seite www.nibis.de/verbraucherbildung-in-der-schule_14755. Die Schulen wurden im Schulverwaltungsblatt 07/20 hierüber informiert;

- die Lehrplankommissionen, die nach dem 26.06.2014 mit der Erarbeitung von Kerncurricula beauftragt wurden, angehalten, Fragen der Verbraucherbildung im Sinne der Empfehlung der Kultusministerkonferenz bei der Erarbeitung zu berücksichtigen. Die zuletzt veröffentlichten Kerncurricula enthalten bereits Hinweise zur Berücksichtigung des Themenfelds;

- die Vorstellung des Themas sowie bereits erfolgter gelungener Umsetzungsbeispiele im Rahmen der Reihe “Thema des Monats“ im Schulverwaltungsblatt 08/2017 unterstützt.
Diese bereits erfolgte gelungene Umsetzung von Themenbereichen der Verbraucherbildung wurde durch die erfolgreiche Bewerbung von niedersächsischen Schulen um die Auszeichnung als „Verbraucherschule“ durch den Bundesverband der Verbraucherzentrale und Verbraucherbände bestätigt. 2018 wurden drei niedersächsische Schulen als Verbraucherschule Silber ausgezeichnet:

- Oberschule Carl-Friedrich-Gauß-Schule in Friedland - Groß Schneen;

- Grundschule Moritzberg in Hildesheim und das

- Hainberg-Gymnasium in Göttingen.
2019 erhielt die Oberschule Carl-Friedrich-Gauß-Schule in Friedland - Groß Schneen zudem die Auszeichnung in Gold und das Sibylla-Merian-Gymnasium wurde als Verbraucherschule Silber ausgezeichnet.

Des Weiteren ist anzumerken, dass Alltagskompetenzen Bestandteil der Kerncurricula bzw. curricularen Vorgaben in verschiedenen Fächern der Stundentafeln der Schulformen des Primar- sowie des Sekundarbereichs sind, z. B. sind die Themen Gesundheit und Ernährung zentrale Unterrichtsbestandteile der Fächer Sachunterricht, Biologie und Hauswirtschaft sowie des Profils Gesundheit und Soziales (RS/ObS). Das Fach Wirtschaft (HS/RS/ObS) behandelt in den Themenfeldern Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Erwerbstätige im Wirtschaftsgeschehen und Ökonomisches Handeln regional, national und international zentrale Themen aus dem Alltag der Schülerinnen und Schüler.

Weitere geprüfte Materialien zum Thema erhalten die Schulen unter der auch in Niedersachsen beworbenen Homepage der Verbraucherzentrale Bundesverband.

Als SPD-Landtagsfraktion freuen wir uns, wenn wir zu diesem Thema weiterhin im Dialog bleiben. Der Niedersächsische Landfrauenverband ist bei uns aufgrund seiner in vielen Bereichen vorhaltenden Expertise ein gern gesehener Gesprächspartner.

Presa di posizione sulla petizione Fridays for Future Niedersachsen / Klimaschutz. Jetzt!

SPD, ultima modifica 24/07/2019

Acconsento / acconsento per la maggior parte.
Sono favorevole a un'audizione pubblica nel comitato tecnico.

Die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, ohne dabei Menschen mit geringem Einkommen zu belasten, das ist auch mein Ziel. Vielen Dank, dass Sie mit der Bewegung „Friday for Future“ mit so viel Ausdauer und Engagement Druck machen für schnelle und große Schritte zu diesem Ziel! Denn Klimaschutz ist nicht alles, aber ohne Klimaschutz kann alles bald nichts sein. Für mich steht fest: Auch die Generationen nach uns haben ein Recht auf eine Zukunft.

Die Landesregierung arbeitet aktuell an einem Niedersächsischen Klimaschutzgesetz, das den Rahmen und die Grundlage für den Klimaschutz in allen Bereichen hier im Land legen soll. Außerdem setzt sich die Landesregierung gegenüber dem Bund für ein bundesweites Klimaschutzgesetz ein. Wie die Landesregierung sehe ich im Klimaschutz eine Chance für Wertschöpfung und Arbeitsplätze in Niedersachsen. Deswegen mache ich mich politisch dafür stark, das Ziel 100 Prozent erneuerbare Energien so schnell wie möglich zu erreichen.

Einen Hinweis zum Schluss: Bitte reichen Sie Ihre Petition nächstes Mal doch einfach direkt beim Niedersächsischen Landtag ein unter dem Link www.landtag-niedersachsen.de/petitionen/
Das vereinfacht das Verfahren. Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland garantiert jeder und jedem das Recht, sich mit Bitten und Beschwerden an die zuständigen Stellen und - vor allem - an die Volksvertretungen, die Parlamente, zu wenden. Bewusst hat der Verfassungsgeber dieses Grundrecht allen eingeräumt, die sich durch eine Verwaltungsentscheidung benachteiligt fühlen oder Bitten und Vorschläge zur Gesetzgebung vorbringen wollen. Es steht Minderjährigen, Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit, unter Betreuung stehenden Personen oder Strafgefangenen genauso zu wie etwa Verbänden, Bürgerinitiativen, Vereinen und Unternehmen.

Presa di posizione sulla petizione Finanzielle Unterstützung durch das Land Niedersachsen zur Bekämpfung der Eichenprozessionsspinnner

SPD, ultima modifica 10/06/2019

Il principio decisionale viene deliberato dalla frazione SPD
Nessuna dichiarazione.

Vielen Dank für Ihr Engagement! Ich kann Ihre Sorge angesichts der Verbreitung des Eichenprozessionsspinners (EPS) in Ihrer Region nachvollziehen. Dass die überregionale Prävention von EPS ein wichtiges Thema ist, da gebe ich Ihnen Recht.

Bei einer flächendeckenden Abfrage des Nds. Ministeriums für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz unter den Kommunen hat sich 2018 herausgestellt, dass es sich bei EPS nicht um ein flächendeckendes Problem in Niedersachsen handelt. Wie der EPS vor Ort am effektivsten bekämpft werden kann, darüber tauscht sich ein Runder Tisch der fachlich betroffenen Ministerien der Landesregierung, an dem auch die kommunale Seite beteiligt ist. Das Umweltministerium hat dem betroffenen Landkreis Gifhorn, wo die Erstunterzeichnerin der OpenPetition lebt, im Februar 2019 fachliche Unterstützung durch kompetente Experten der Landesregierung angeboten. Das Thema EPS ist am 29. April 2019 in einer öffentlichen Sitzung des Landtagsausschusses für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz behandelt worden. Wie von Seiten der SPD-Fraktion in der Sitzung deutlich gemacht, ist auch aus meiner Sicht ein schnelles Vorgehen seitens der Landkreise wichtig, damit die Raupen bekämpft werden, bevor sie die gesundheitlich problematischen Brennhaare ausbilden. Manche der in Niedersachsen vom EPS betroffenen Landkreise (z. B. Lüneburg) gehen schon seit Längerem erfolgreich in Eigenregie gegen diese Insektenart vor.

Bitte nutzen Sie für diese und künftige Petitionen den offiziellen Link des Niedersächsischen Landtages, damit : www.landtag-niedersachsen.de/petitionen/

Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland garantiert "Jedermann" das Recht, sich mit Bitten und Beschwerden an die zuständigen Stellen und - vor allem – direkt (!) an die Volksvertretungen, die Parlamente, zu wenden. Bewusst hat der Verfassungsgeber dieses Grundrecht jedem eingeräumt, der sich durch eine Verwaltungsentscheidung benachteiligt fühlt oder Bitten und Vorschläge zur Gesetzgebung vorbringen will. Es steht Minderjährigen, Ausländern, unter Betreuung stehenden Personen oder Strafgefangenen genauso zu wie etwa Verbänden, Bürgerinitiativen, Vereinen und Unternehmen.

Dem offiziellen Petitionsverfahren des Niedersächsischen Landtages möchte ich nicht vorgreifen und werde daher auf dieser Plattform keine Stellungnahme abgeben.

Presa di posizione sulla petizione Auflösung der Pflegekammer Niedersachsen und Beendigung der Zwangsmitgliedschaften von Pflegekräften

SPD, ultima modifica 24/01/2019

Sono in disaccordo.

Vielen Dank für Ihr Engagement und Ihre Arbeit! Ich befürworte Aktivitäten, die zu einer demokratischen Willensbildung beitragen und an alle pflegenden Unterzeichnerinnen und Unterzeichner dieser Petition: Vielen Dank für Ihre berufliche und persönliche Leistung! Ich bekomme derzeit zahlreiche Briefe, E-Mails oder Anrufe zum Thema Pflegekammer und möchte zu der vorliegenden Petition folgende Stellungnahme abgeben:

Zunächst zu den vor Weihnachten zugestellten Beitragsbescheiden: Dieses Vorgehen war aus Sicht der SPD-Landtagsfraktion nicht akzeptabel. Die Präsidentin der Pflegekammer hat sich bereits öffentlich für das Vorgehen entschuldigt. Vor diesem Hintergrund begrüße ich, dass die Kammerversammlung innerhalb kurzer Zeit eine komplette Neufassung der Beitragsordnung beschlossen hat. Die neue Beitragsordnung sieht unter anderem vor, die Grenze für eine komplette Beitragsbefreiung von bisher 5.400 Euro auf mehr als 9.100 Euro pro Jahr zu erhöhen. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass Geringverdienende und damit rund 13.000 Mitglieder der Kammer von der Beitragspflicht befreit sind.

Neben Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Niedersachsen macht sich aktuell auch Nordrhein-Westfalen auf den Weg eine Pflegekammer aufzubauen. Das am 9.1.2019 bekanntgebende Votum der dortigen Pflegefachkräfte von knapp 80 Prozent für die Errichtung einer Pflegekammer ist ein sehr eindrucksvolles Signal. Eine Befragung unter den Niedersächsischen Pflegekräften hin war mit einem positiven Ergebnis seinerzeit auch die Grundlage für den Aufbau der Pflegekammer bei uns in Niedersachsen. Der Pflegebeauftragte der Bundesregierung rief die Pflegeverbände übrigens Anfang Januar dazu auf, analog zur Bundesärztekammer eine eigene Institution zu schaffen. Der Bundesgesundheitsminister sprach sich am 10.1.2019 für die Schaffung einer Bundespflegekammer aus, um der Pflege eine gute Interessenvertretung zu schaffen.

Eines steht außer Frage: Die Pflege muss gestärkt werden. Sowohl bei der gesellschaftlichen Anerkennung des Berufes, als auch durch bessere Arbeitsbedingungen und Verdienstmöglichkeiten. Ob die Pflegekammer das effektivste Instrument zur Verfolgung dieser Ziele ist, darüber wird gestritten. Mit der Pflegekammer übernehmen, die von Ihnen in die Kammerversammlung gewählten Pflegekräfte, die Verantwortung für den eigenen Berufsstand und die Weiterentwicklung in der Pflege wahr. Sie tragen dazu bei, dass berufliche Selbstbild zu verbessern und so langfristig die Attraktivität des Berufes zu steigern und ausreichend Nachwuchs zu finden. Gern verweise ich auf weiterführende Informationen zu den konkreten Aufgaben der Pflegekammer in Niedersachsen unter www.pflegekammer-niedersachsen.de.

Im Koalitionsvertrag zwischen SPD und CDU ist verankert, die Pflegekammer in der Mitte der Wahlperiode – also 2020 hinsichtlich ihrer Wirkungen und Organisation zu evaluieren. Ministerin Carola Reimann hat angekündigt, die Evaluation noch in diesem Jahr auf den Weg zu bringen und von einem unabhängigen Institut vornehmen zu lassen. Bis dahin sollten wir die Pflegekammer in Ruhe arbeiten lassen.

Die niedersächsischen Pflegekräfte haben eine starke Vertretung ihrer Interessen verdient: Nun liegt es an der Pflegekammer selbst, zu zeigen, dass sie diese Aufgabe erfolgreich wahrnimmt.

Presa di posizione sulla petizione #rettedeintheater - Keine Kulturwüste in Niedersachsen!

SPD

l'ultima volta che è stato scritto il 09/10/2018
Ancora nessuna risposta

Presa di posizione sulla petizione Abschaffung von Straßenausbaubeiträgen in Niedersachsen

SPD

l'ultima volta che è stato scritto il 26/06/2018
Ancora nessuna risposta

Dr. Dörte Liebetruth
Partito: SPD
Frazione: SPD
Eletto il : 15.10.2017
Nuove elezioni: 2022
Collegio elettorale: Verden
Funzione: Fraktion (Mobilitätspolitische Sprecherin); Fraktion (Verkehrspolitische Sprecherin)
Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Dörte Liebetruth
pagina Web: https://www.doerte-liebetruth.de
Twitter: https://twitter.com/dliebetruth
Facebook: https://www.facebook.com/doerteliebetruth
Instagram: https://www.instagram.com/doerteliebetruth/
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