Inhaltlich geht's wohl um die künftige Ausrichtung des M-Zweigs. Wie bisher Fokus auf Chöre oder neu auf Orchester? Seit letztem Jahr kursiert: Orchester +2, Chöre -2 Wochenstunden. Zur Triumphkreuz-Einweihung machte der Bildungsminister Andeutungen. Die Schulleitung schweigt sich bislang aus. Wenn Land / Schulamt / Schulleitung beschließen, Neues zu etablieren, ist das in die Zukunft gerichtet. Für jetzige Neuner und alle, die feierlich im August in die Basilika einschreiten, muss Vertrauensschutz gelten. Das Fortbestehen der Zweigleitung durch Frau Jende ist damit unmittelbar verknüpft.

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Auch wenn diese Petition mit heißer Nadel gestrickt ist und das Problem sicher zu vielschichtig für diese Art der Auseinandersetzung, unterschreibe ich – denn der Rücktritt von Frau Jende ist gewiss die schlechteste Lösung des Konflikts.

Quelle: persönliche Gespräche

Mir fiel die Unterschrift nicht gerade leicht, denn mir ist die spezielle Musikzweig-Problematik bewusst und durchaus nicht nur positiv in Erinnerung. Fakt ist: Veränderungen sind dringend notwendig - sonst steht das gesamte Musikzweig-Konzept in spätestens 10 Jahren (wenn sich Frau und Herr Jende sowie Herr Lachmann in den Ruhestand verabschieden werden) zur Disposition. Es sollte im Interesse aller Verantwortlichen sein, eine Kompromisslösung zu finden und sich dabei den notwendigen Neuerungen nicht zu verschließen - und an diesem Prozess sollte Frau Jende beteiligt werden!

Quelle: persönliche Erfahrung

"Chor über Alles" reicht nicht für einen Musikzweig. Nicht mal Teilnehmer für Jugend Musiziert, welche die Schule zum Teil bis zum Bund vertreten, werden die letzten paar Wochen vom Chor befreit. Dabei muss man in dieser Phase 2-3 Stunden üben um Erfolg haben zu können.

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Den Prozess zu moderieren der solches unter Einbeziehung aller Musiklehrer, Schülervertreter und Elternvertreter erstellt wäre Aufgabe einer Leiterin.

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Die Streitereien gibt es doch nur, weil ein Musikzweigkonzept für die Zukunft nicht vorliegt, an dem sich alle orientieren könnten.

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Die Chöre sind Pflicht für alle Musikzweigschüler, das Orchester ist freiwillig. Kommen wirklich neue Schüler nur weil es hier 2 Chöre gibt? Alle müssen in der Aufnahmeprüfung auch ein Instrument spielen. Vermutlich würden sie gerne auch weiterhin darauf gefördert werden.

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Ein zukünftiges Musikzweigkonzept darf weder nur die Stimmliche Ausbildung und die Chöre fördern noch die Instrumentale Ausbildung in den Vordergrund stellen. Für beides gibt es bereits Schulen in unserem Bundesland: Wernigerode und die Latina.

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Lasst uns lieber aufhören.

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Musikzweigkonzept“ klingt nach großer Aufgabe, fangen wir doch mal klein an: Wie wäre es mit Erstellung und Veröffentlichung von Bewertungsrichtlinien für Musikpraktische Leistungen. Das würde den externen Lehrern helfen und den Schülern.

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Die Gründung des Kammerorchester wurde von Herrn Becker und Herrn Schödel gefördert, weil dieses nach Israel zu einem Austausch im Jahr der Deutsch Israelischen Freundschaft fliegen sollte. Dies war keine Initiative der Beschuldigten. Die Proben des Kammerorchesters wurde verhindert wo es nur geht. Die Reise war organisiert. Die Schreiben an die Eltern der Mitfahrenden waren schon verschickt. Die Fahrt wurde noch erfolgreich verhindert, durch wen auch immer.

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Leider fehlt ein Konzept gäbe, um den Musikzweig weiter zu entwickeln, zumindest ist keines veröffentlicht.

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