Umwelt

Für eine sofortige Freigabe des Wolfsschluchtweges am Südhang des Wittekindsberges

Petition richtet sich an
Das Landesumweltministerium NRW
234 Unterstützende 220 in Nordrhein-Westfalen

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

234 Unterstützende 220 in Nordrhein-Westfalen

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 21.12.2020
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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Mit dem Veröffentlichen meines Beitrags akzeptiere ich die Nutzungsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von openPetition. Beleidigungen, Verleumdungen und unwahre Tatsachenbehauptungen werden zur Anzeige gebracht.

gezielte Besucherlenkung

Das ausgewiesene Wildnisgebiet grenzt direkt und unmittelbar an attraktive touristische Zielpunkte. Auch und gerade der Wolfsschluchtweg ist durch die vielfältige Landschaftskulisse und die kulturellen Hintergründe ein attraktives Besucherziel mit Alleinstellungsmerkmal. Vor diesem Hintergrund, sind Schutzgebietsfestlegungen immer wieder zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Es gilt daher ein raumbezogenes Gesamtkonzept zu entwickeln, dass das Betreten des Wildnisgebietes durch den Menschen streng kontrolliert und stark eingeschränkt, aber in ausgewiesenen Teilbereichen erlaubt.

Quelle:

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Contra

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Urwald hat 100 bis 300 Kubikmeter Totholz auf einen ha. Der Wirtschaftswald 30 wenn es gut ist, meist nur 10-20. Urwaldreliktarten (werden so genannt, weil kein Urwald mehr da) leben oft in und von stehendem Totholz mit größerem Durchmesser. Zwei Drittel der vom Aussterben bedrohten Arten im Wald. Diese toten Bäume müssen also bleiben, um das Aussterben dieser Arten zu verhindern. Dreimal so viele Arten auf der roten Liste, die an stehendes Totholz gebunden sind, wie an liegendes. Wenn das Wildnisgebiet seine Funktion erfüllt, ist da autom. Lebensgefahr gegeben. Also draussen bleiben!

Quelle: „Naturschutz und Landschaftspflege“ 10/2012, Müller et al. 2005, Geiser et al. 1998

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Durch die enge Besiedelung in NRW sind keine Flächen für konfliktfreie Wildnisgebiete vorhanden. Wollte man deswegen darauf verzichten, verzichtet man auch auf die nötigen Trittsteine eines Biotopverbundes, die eine Besiedelung von Wildnisbewohnern und eine genetische Durchmischung erst ermöglichen. Es ist also unabdinglich, auch einmal einen Weg zu opfern und ein Wildnisgebiet auch dort zu akzeptieren, wo man Besitzstände aufgeben muß. Ähnlich sieht es ja mit Windkraft aus.

Quelle:

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kein Erlebnispark

Naturschutz bedeutet Natur vor Menschen zu schützen. Es geht nicht um Erlebnis von Natur sondern um Erhalt und Wiederherstellung von Natur. Speziell Wildnisgebiete benötigen die wilde Entfaltung. Da stören Naturbewunderer die dort wandern. Es gibt genug Wege und Walderlebnismöglichkeiten. Nur indem der Mensch auch einmal zurücktritt ist die Entwicklung natürlicher Zustände wieder möglich.

Quelle:

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