Recycling ist wichtig, noch wichtiger ist Müllvermeidung. Bisher ist mir nicht erkennbar, dass die Stadt Stuttgart alles unternommen hat, um die Müllverursachung und die Müllmenge zu reduzieren; z.B. durch Gebührenerhöhung und Plastikverbot. Auch ist nicht erkennbar, ob die bearbeitbare Recyclingmenge auf den vorhandenen Recyclinghöfen nicht erhöht und dadurch noch weitere Jahre bewältigt werden kann; z.B. durch bessere Recycling-Prozesse und -Maschinen. Deshalb sollte die geplante Großanlage bis auf weiteres nicht realisiert werden.
Pro
What are arguments in favour of the petition?
Im Ballungsraum Stuttgart leben 2,7 Millionen Menschen, davon in Stuttgart alleine 630000 Personen. Ein paar hundert Unterschriften werden im Rathaus deshalb lediglich zu einem Lachanfall führen. Das Thema ist ohne Zweifel von öffentlicher Relevanz, deshalb sollten die Petenten die Öffentlichkeit informieren. Dazu existieren zahlreiche Möglichkeiten, z. B. 1. Info-Stand in der Innenstadt 2. Auslegen von Unterschriftslisten in Geschäften 3. Verteilen von Flugblättern 4. Plakataktionen 5. Vortragsreihe Viel Spass bei den Aktionen und viel Erfolg!
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Contra
What are arguments against the petition?
Das Unternehmen baut eine Anlage in einem Industriegebiet. Jeder, der sich einigermaßen auskennt, weiß, dass solche Anlagen auch dort gebaut werden dürfen, wenn sie die Anforderungen erfüllen. Ich habe mir die Mühe gemacht und die Genehmigung angeschaut. Alle Argumente der Gegner sind dort plausibel widerlegt worden. Hierzu gehört auch die Forderungen nach Umweltverträglichkeitsprüfung. Es handelt es sich eben um KEINE Deponie. Wenn der Gesetzgeber solch eine Prüfung für so eine Anlage nicht vorsieht, dann kann ja wohl die Behörde keine Prüfung verlangen.
Nur ein weiterer Versuch der S21-Gegner Stuttgart schlecht zu machen! Dort wird keine Müllkippe sondern ein Recyclinghof entstehen. Auf der gegenüberliegenden seite der Strasse steht ein Müllheizkraftwerk.