Region: Hamburg
Verkehr

Rettet die Rodigallee – Für den Erhalt der leistungsfähigen Verbindungsstraße!

Petition richtet sich an
Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM)

7.025 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

7.025 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 27.09.2023
  4. Dialog
  5. Beendet

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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Es bringt doch nichts, nur an wenigen Stellen in Hamburg ne Straße für PKWs zu verkleinern, wenn am Grundproblem nichts getan wird. Darum geht es doch. Keiner hat Lust im Stau zu stehen, aber es fehlen Alternativen für Masses und nicht nur für ein paar Radfahrer. Viele wollen weg vom PKW und braucht kostengünstige Alternativen wie z.B. mehr Busse.

Quelle:

2.9

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Warum gönnt sich HH nicht für Umweltschutz und Einwohner einen guten, viel stärker ausgebauten ÖPNV? Warum wird bei Busunternehmen, die das Umland bedienen nur aufs Geld geschaut und nicht darauf, wieviele PKW wenigen nach HH fahren, wenn die Leute nur endlich eine bessere Alternative hätten? Erst die Busverbindung ausbauen, dann kommt der Rest alleine. Mal jemand geprüft, wieviel ein kostenloser ÖPNV kostet. Viel von der Verwaltung würde wegfallen und wäre direkt für mehr Fahrer:innen da

Quelle:

2.8

1 Gegenargument
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Alternative Pläne!

Warum? Immer nur EIN Vorschlag? Wie viel Zeit braucht man, um so umfangreich zu Planen. OHNE die Gremien geschweige Bürger direkt einzubeziehen? Aus Erfahrung: Konstruktiven ALTERNATIVPLAN eingereicht. Ergebnis: Politisch nicht gewollt! Bestimmt geht bei dem vorh. Platz auch ein Plan MIT 4 Spuren, anständigem Radweg u. Parkplätzen. Man muss es nur ZULASSEN u. versuchen - mit ALLEN Beteiligten, u. nicht monatelang im Hinterzimmer planen u. die Bürger vor fast vollendete Pläne u. Tatsachen setzten

Quelle:

2.7

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Klimaschutz und CO2-Reduzierung sind wichtig. Erforderliche Maßnahmen dürfen aber nicht zur Einschränkung der Mobilität führen. Das gilt für alle Jahrgänge, aber auch für die Menschen, die aus beruflichen, gesundheitlichen oder anderen Gründen auf ein eigengenutztes Kfz angewiesen sind. Verkehrsplanung muss sich immer an der Lebensrealität der Menschen orientieren. In Hamburg erleben wir eine versuchte Verkehrsumerziehung. - Die nächsten Wahlen zur Hamburger Bürgerschaft sind für 2025 geplant!

Quelle:

2.6

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Radfahrweg auf der Straße, " Nein Danke" Feinstaubbelastung, Abgas, Lärm (über 80 db) und die Angst schneller unter die Räder zu kommen. Wenn es wirklich um Radfahrer geht, müssten separate Radweg geschaffen werden. Weg von den Strassen. Hier geht es um die "Mobilitätswende". Das heisst: Kampf gegen das Auto..

Quelle:

2.3

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Es ist die Querverbindung von/zur Autobahnauffahrt Jenfeld.Zudem auch an die Krankenwagen,Polizei,Feuerwehr etc. diese Wege nutzen müssen. Die 30er Zonen werden heute schon als Abkürzungen genutzt, noch mehr Belastung für die Anwohner bedeuten. Zumal die Mietpreise manch einen zwingen sich außerhalb von Hamburg einen Wohnung zu suchen, oder die Kinder nicht in Brennpunkten aufwachsen lassen zu wollen. Fahrradfahrer: Fahrprüfung für alle ‚wie verhalte ich mich im Straßenverkehr’.

Quelle:

2.2

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Wenn dann konsequent

In Konsequenz müsste dann Gleiches mit der Jenfelder Allee und dem Schiffbeker Weg passieren. Oder viel einfacher... Autobahn/Schnellstraßen Zu- und Abfahrt Jenfeld dicht machen! Na Stadt Hamburg, keinen Mut auf absolutes Chaos in Hamburg Mitte durch Maßnahmen in Hamburgs Osten?

Quelle:

1.5

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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Fairness

KFZ gehören momentan gut 70%+. Der "Rest" wird auf kaputte Bürgersteige gequetscht. "Radwege" sind abartig schmal, ohne Abstand zu ebenso schmalen "Fußwegen", kein ausreichender Platz für Kinderwagen o. Rollstühle, Radwege laufen mitten durch Bushalte, wo mehrere Linien in dichtem Takt abfahren, die wiederum im Stau stecken bleiben. Beim aktuellen Querschnitt stimmt das Verhältnis absolut nicht, weshalb es faire Umverteilung braucht, die auch für alle außerhalb KFZ gute Bedingungen schafft

Quelle: Erläuterungsbericht Straßenumbau Rodigallee

4.5

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Bin direkter Anwohner der Rodigallee und leiden seit Jahren unter der immer höhreren Verkehrsdichte dort. Ich finde es schon sehr zynisch wenn davon gesprochen wird, man habe Angst, dass sich der Verkehr in die Wohngebiete verlagert. Wohnen an der Rodigallee keine Menschen?? Und genau die sollen jetzt weiter immer stärker belastet werden, weil Menschen die z. B. schön verkehrsberuhigt in Barsbüttel wohnen und dann mit ihrem Auto jeden Tag möglichst zügig über die Rodigallee zur Arbeit wollen.

Quelle:

4.3

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Die Rodigallee ist größtenteils schon heute dank der dort auf dem rechten Fahrstreifen parkenden Autos nur einspurig befahrbar; zumindest stadtauswärts. So entsteht auch heute schon regelmäßig Stau, in welchem auch die Busse stecken bleiben. Hier würde aus meiner Sicht eine separate Busspur schon mal sehr viel Erleichterung verschaffen. Und für den restlichen Verkehr würde sich zumindest in dieser Fahrtrichtung nicht viel ändern.

Quelle: tägliche Erfahrungen beim Befahren der Rodigallee

4.2

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Lebenswerte Stadt mit weniger PKW Verkehr

Wer Straßen sät wird immer mehr Verkehr ernten! Die moderne Stadt funktioniert nur für alle akzeptabel wenn der Pkw Verkehr reduziert wird. Ich bin klar für eine Reduzierung der PKW Fahrstreifen und bessere Fahrrad-Wege. Der PKW Verkehr wurde viel zu lange massiv bevorzugt mit üblen Folgen für die Anwohner und die Umwelt. Und wie man aus anderen Städten hört, werden Bezirke lebenswerter und selbst die Autofahrer profitieren am Ende von der Verkehrswende.

Quelle:

4.1

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Ich finde es bedauerlich, dass die Verfasser:innen der Petition sehr viel mit Bauchgefühl argumentieren. Die immer wieder aufgestellte Behauptung, Radfahren auf der Straße sei gefährlicher ist falsch und durch keine Daten belegt. Im Gegenteil: Ein Großteil der schweren Unfälle zwischen Fahrrad und Auto passiert beim Abbiegen, weil Radfahrende "übersehen" werden. Bessere Sichtbarkeit auf der Straße erhöht die Sicherheit für Radfahrende.

Quelle: Hecke

3.9

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Umdenken

Die Petition atmet den Geist der 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts: die autogerechte Stadt. Sie unterschlägt, dass es auch noch andere Interessen gibt als diejenigen der Autofahrer, namentlich die der Fußgänger, Radfahrer, Anwohner, der Umwelt usw. Wollen wir den nächsten Generationen tatsächlich einen unbewohnbaren Planeten überlassen? Liebe Autofahrer, ein Umdenken ist angesagt, und das fängt im Kleinen an.

Quelle:

3.8

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Endlich macht ein Politiker ernst mit der dringend erforderliche Mobilitätswende - und macht sich BILD und CDU zum Feind sowie Anwohner, die immer noch nicht verstanden haben, dass das Ende des überdominanten, stinkenden und rücksichtslosen Autoverkehrs beschlossene Sache ist. Lieber Herr Tjarks, lassen Sie sich bloß nicht beirren und denken Sie bei aller Priorität fürs Fahrrad auch an den Ausbau und die Modernisierung des ÖPNV sowie Förderung innovativer Mitfahrkonzepte wie Moia & Mitfahrbank.

Quelle:

3.4

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