Region: Nürnberg
Umwelt

Alle Bäume bleiben an der Radrennbahn Nürnberg!

Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Marcus König und Planungs- und Baureferat
4.783 Unterstützende 3.479 in Nürnberg

Sammlung beendet

4.783 Unterstützende 3.479 in Nürnberg

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

30.12.2020, 23:12

Strukturierungen korrigiert
Formatfehler und Rechtschreibfehler verbessert


Neuer Petitionstext: Auf dem von hunderten Bäumen umsäumten Areal der historischen Radrennbahn am Reichelsdorfer Keller im Nürnberger Süden (Ortsteil Katzwang), sollen etliche Wohneinheiten entstehen.
**Für die Baumaßnahmen ist eine großflächige Rodung von etwa 140 Bäumen geplant - (Dimensionen vergleichbar mit der Konzerthalle im Luitpoldhain).**
**Das Fällen dieser alten Bäume steht somit in klarem Widerspruch zu den Zielen von Klimaschutz sowie Natur-, Arten- und Biotopschutz.**
* Viele große Bäume, insbesondere die alten Eichen sind wichtige CO2-Speicher, Feinstaubfilter
und Sauerstoffproduzenten.
* Regional bedeutsames Biotop Nr. 909 (Arten- und Biotopschutzprogramm der bayerischen Staatsregierung).
* Lebensraum geschützter Tierarten nach Bundesartenschutzverordnung und Bundesnaturschutzgesetz.
* Mit grünem Ringwall einzigartig und praktisch die letzte Grünfläche im dicht bebautem Siedlungsgürtel von Katzwang.
Ausführliche Informationen zum weitläufigem Gelände 28000 m2 (28000 m2) +
Anforderungen zu nachhaltigem Bauen sowie Baumschutz hier:
[https://nuernberg-stadt.bund-naturschutz.de/publikationen/pressemitteilungen](nuernberg-stadt.bund-naturschutz.de/publikationen/pressemitteilungen/29/2020-keine-rodung-an-der-radrennbahn)[/29/2020-keine-rodung-an-der-radrennbahn](nuernberg-stadt.bund-naturschutz.de/publikationen/pressemitteilungen/29/2020-keine-rodung-an-der-radrennbahn)
[https://fridaysforfuture.de/wp-content/uploads/2020/11/Version-14.01-17.45\_Forderungen-2.pdf](fridaysforfuture.de/wp-content/uploads/2020/11/Version-14.01-17.45_Forderungen-2.pdf)


Neue Begründung: Im Flächennutzungsplan ist dieses Areal als "öffentliche Grünfläche" "Grünfläche" gekennzeichnet, welche nicht ohne ausführliche umwelt- und artenschutzrechtliche Prüfung zu Bauland umgeändert werden darf.
Zahlreiche Baumriesen (ein Meter und sogar über zwei Meter Stammumfang) würden gefällt.
Frischluftströme für den Ortsteil müssen erhalten bleiben und eine weitere Aufheizung des Stadtgebiets muss verhindert werden.
Die Vernetzung zwischen Reichswald und Rednitztal (Luftaustausch) ist gefährdet.
Gerade in Zeiten von Klimakrise und zunehmenden Waldsterben muss sich die Stadt Nürnberg ihrer Verantwortung für eine lebenswerte Stadt gerecht werden.
Dieses laut dem Arten- und Biotopschutzprogramm (ABSP) + städtischer Baumschutzverordnung geschützte Areal ist für eine Bebauung tabu und muss mit dem vollständigen Baumbestand als öffentliche Grünfläche erhalten bleiben. Der
bleiben.
Der
Lebensraum von Blatthornkäfer, verschiedenen Spechten, Eulen, Fledermäusen und Sandachse-Insekten ist gefährdet.
Eine Bebauung währe aus o. g. Gründen nur sehr begrenzt möglich. Dagegen sollte der Baumwurzel-Bereich durch Erhalt des Ringwalls gesichert und inklusive des geplanten Rundwegs als öffentliche Grünfläche angelegt werden.
Klimaschutz vor Ort - Baumschutz sofort!
Liebe baumstarke Grüße

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 43 (0 in Nürnberg)


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