Erfolg
Bildung

Erhalt der Eigenständigen Dr. Albert Liebmann Schulen für Obernburg-Eisenbach und Miltenberg

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landrat Jens Marco Scherf
3.008 Unterstützende 2.308 in Landkreis Miltenberg

Petition hat zum Erfolg beigetragen

3.008 Unterstützende 2.308 in Landkreis Miltenberg

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

26.05.2015, 19:30

Förderzentren nur mit Ja der Eltern - so hieß die Schlagzeile am 20.5.2015 im Main Echo.
Bei der Kreistagsitzung vom 18.5.2015 schloss sich der Kreistag einvernehmlich der Position - Ohne die Zustimmung der Eltern geht nichts - von Landrat Jens Marco Scherf an.
Dr. Heinz Linduschka (FDP) regte an, das Thema im Bildungsausschuss zu behandeln, sofern keine Einigung mit den Eltern erzielt werde. Der Landrat fand Gefallen an dem Vorschlag, möchte den Schulen aber zunächst Zeit lassen, die offenen Fragen mit den Eltern zu klären.

So sind wir jetzt mit Schulleitung, Träger und Regierung verblieben und warten nun auf ein gut durchdachtes Schulkonzept.

Näheres zu dem Artikel unter:

Förderzentren nur mit Ja der ElternFörderzentren nur mit Ja der Elternmehr auf www.main-netz.de


22.05.2015, 18:55


22.05.2015, 18:05


22.05.2015, 11:23

Ich habe die Dauer verlängert, da wir jetzt bis zu einem endgültigen Beschluss, Datum noch nicht bekannt, Zeit gewonnen haben. Die Stimmen zählen weiter, auch wenn 1700 Stimmen im Landkreis erreicht sind. Es heißt also weiter - abstimmen, weiterleiten, abstimmen, weiterleiten, abstimmen... - DANKESCHÖN AN ALLE, FÜR EURE UNTERSTÜTZUNG!!!
Neuer Sammlungszeitraum: 2 Monate



15.05.2015, 17:22

Heute, 15.05.2015, gab es ein Treffen mit Eltern der Liebmann-Schule und Radio Primavera auf dem Schulgelände der Liebmann-Schule Miltenberg. Hierbei wurde über die momentane Sachlage aufgeklärt und vorgestellt was wir Eltern genau fordern. Und zwar: Den Erhalt der Liebmann-Schule mit ihrem Namen, das feste Weiterbestehen der SVE und der 1. bis 4. Sprachheilklassen, mit bestehendem Regelgrundschullehrplan, für eine schnelle und einfache Wiedereingliederung der Schüler an eine Regelschule.
Wir möchten keine großen Förderzentren, da wir Bedenken haben, dass bei Klassenmischung die qualifizierte Sprachheilförderung nicht mehr gegeben ist.

TV Bericht heute auf mainTV 18.30Uhr, oder unter www.main.tv


15.05.2015, 01:20

Kurzfristig wurden die Mitarbeiter und Eltern am letzen Montag darüber in Kenntnis gesetzt, dass die Außenstellen der Liebmann-Schule (Sprachheilschule) in Miltenberg und Obernburg-Eisenbach ab dem kommenden Schuljahr 2015/ 2016 in Förderzentren in Elsenfeld und Miltenberg eingegliedert werden. Somit nicht mehr unter der Leitung und Führung der Liebmann-Schule stehen. Träger bleibt weiterhin die Caritas. Die Liebmann-Schule in Miltenberg soll mit der Stötzner-Schule (Förderschwerpunkt Lernen) und die Außenstelle Eisenbach mit Korczak-Schule (Förderschwerpunkt Lernen) in Elsenfeld zusammengeführt werden.
Es wurde aber weiter keine Auskunft gegeben oder gar ein Konzept vorgestellt wie diese Eingliederung aussehen soll. Keine Aufklärung was das für Auswirkungen auf die Standorte Miltenberg und Eisenbach hat, was mit den Mitarbeitern und Schülern passiert, was das für die Sprachförderung der Schüler bedeutet, nichts…
Nur dass am kommenden Montag, den 18.05.2015, der Kreistag darüber abstimmt, ob diese Förderzentren in Elsenfeld und Miltenberg so entstehen und geplant werden.
Wir die Eltern und Mitarbeiter haben nun Angst, dass hier übereilig und hastig etwas beschlossen wird und evtl. eine sehr gut laufende Schule, die dringend nötig ist, wegrationalisiert wird. Da es ja keine genauen Informationen gibt. Also müssen wir handeln und eine geplante Zustimmung im Kreistag verhindern. Wir haben alle Kreisräte und den Landrat, darüber informiert was hier schief läuft. Das wir keine Informationen erhalten und dass es scheinbar noch nicht einmal ein Konzept gibt. Am gestrigen Mittwoch tagte der Kreistags-Ausschuss. Die Schulleiter der 3 Schulen, Fr. Hinterstein, Hr. Herrmann, Hr. Knauer und Hr. Steigerwald, Vertreter der Caritas, sollten da ihr Konzept für die Förderzentren vorstellen, damit gegebenenfalls am kommenden Montag darüber abgestimmt werden kann. Aber sie konnten auch vor dem Kreistags-Ausschuss keine konkreten Angaben machen. Nur soviel, dass die bestehenden Einrichtungen der Liebmann-Schulen erst einmal in Miltenberg und Eisenbach bestehen bleiben aber jeweils unter der Leitung der Stötzner-Schule und Korczak-Schule. Weitere Informationen hatten sie nicht. Die Ausschussmitglieder unterstützen die Bedenken der Eltern und wiesen die Verantwortlichen daraufhin ein sinnvolles Konzept zu erarbeiten und dies erst den Mitarbeitern und Eltern vorzustellen. Erst dann könne man weiterplanen. Das heißt: Erste Etappe für uns Eltern ist geschafft, wir haben erst einmal Zeit gewonnen. Jetzt heißt es abwarten. Veränderungen oder Verbesserungen stehen wir nicht im Wege, wenn sie sinnvoll und gut durchdacht sind.


15.05.2015, 01:00

Kurzfristig wurden die Mitarbeiter und Eltern am letzen Montag darüber in Kenntnis gesetzt, dass die Außenstellen der Liebmann-Schule (Sprachheilschule) in Miltenberg und Obernburg-Eisenbach ab dem kommenden Schuljahr 2015/ 2016 in Förderzentren in Elsenfeld und Miltenberg eingegliedert werden sollen. Somit nicht mehr unter der Leitung und Führung der Liebmann-Schule stehen. Träger bleibt weiterhin die Caritas. Die Liebmann-Schule in Miltenberg soll mit der Stötzner-Schule (Förderschwerpunkt Lernen) und die Außenstelle Eisenbach mit Korczak-Schule (Förderschwerpunkt Lernen) in Elsenfeld zusammengeführt werden.
Es wurde aber weiter keine Auskunft gegeben oder gar ein Konzept vorgestellt wie diese Eingliederung aussehen soll. Keine Aufklärung was das für Auswirkungen auf die Standorte Miltenberg und Eisenbach hat, was mit den Mitarbeitern und Schülern passiert, was das für die Sprachförderung der Schüler bedeutet, nichts…
Nur dass am kommenden Montag, den 18.05.2015, der Kreistag darüber abstimmt, ob diese Förderzentren in Elsenfeld und Miltenberg so entstehen und geplant werden.
Wir die Eltern und Mitarbeiter haben nun Angst, dass hier übereilig und hastig etwas beschlossen wird und evtl. eine sehr gut laufende Schule, die dringend nötig ist, wegrationalisiert wird. Da es ja keine genauen Informationen gibt.
Also müssen wir handeln und eine geplante Zustimmung im Kreistag verhindern.
Wir haben alle Kreisräte und den Landrat, darüber informiert was hier schief läuft. Das wir keine Informationen erhalten und dass es scheinbar noch nicht einmal ein Konzept gibt.
Am gestrigen Mittwoch tagte der Kreistags-Ausschuss. Die Schulleiter der 3 Schulen, Fr. Hinterstein, Hr. Herrmann, Hr. Knauer und Hr. Steigerwald, Vertreter der Caritas, sollten da ihr Konzept für die Förderzentren vorstellen, damit gegebenenfalls am kommenden Montag darüber abgestimmt werden kann. Aber sie konnten auch vor dem Kreistags-Ausschuss keine konkreten Angaben machen. Nur soviel, dass die bestehenden Einrichtungen der Liebmann-Schulen erst einmal in Miltenberg und Eisenbach bestehen bleiben aber jeweils unter der Leitung der Stötzner-Schule und Korczak-Schule. Weitere Informationen hatten sie nicht. Die Ausschussmitglieder unterstützen die Bedenken der Eltern und wiesen die Verantwortlichen daraufhin ein sinnvolles Konzept zu erarbeiten und dies erst den Mitarbeitern und Eltern vorzustellen. Erst dann könne man weiterplanen.
Das heißt: Erste Etappe für uns Eltern ist geschafft, wir haben zunächst einmal Zeit gewonnen. Jetzt heißt es abwarten. Veränderungen oder Verbesserungen stehen wir nicht im Wege, wenn sie sinnvoll und gut durchdacht sind.


14.05.2015, 23:42

Sehr geehrter Herr Landrat Scherf,

zunächst möchte ich mich bedanken, dass aus der nichtöffentlichen Sitzung eine
öffentliche Sitzung wurde. Und wir Eltern so die Möglichkeit hatten mitzuhören, was Regierung, Fr. Hinterstein, Herr Hermann, Herr Knauer und Herr Steigerwald dem Kreisausschuss als Förderzentrum vorstellen. Dabei haben auch wir erste Informationen erhalten. Wie Sie auch festgestellt haben, hätte dies natürlich früher geschehen müssen und nicht in dieser Art.

Ich möchte Ihnen auf diesem Weg sagen, dass es mir bzw. uns leid tut, Sie da scheinbar falsch mit hinein gezogen zu haben. In der Informationsveranstaltung der Liebmann-Schule bekamen wir, und wie sich in Gesprächen mit Mitarbeitern herausstellte auch diese, den Eindruck, die Initiative sei von Ihnen ausgegangen. Es sei von Ihrer Seite gewünscht ein solches Förderzentrum zu bilden! Sie haben uns dagegen ja aufgezeigt, dass die drei Schulleiter auf Sie zugekommen sind. Es war also genau umgekehrt.
Es war nicht unser Anliegen Sie absichtlich falsch zu bezichtigen, dass tut uns wirklich leid.

Nach der Ausschusssitzung gab es mit allen Beteiligten noch Diskussionen. Aber auf unsere Fragen, warum man nicht im Voraus ausgehend informiert habe und warum man uns alles so kurzfristig mitgeteilt habe, ist man nur ausgewichen.
Damit Sie unser Misstrauen, unsere Empörung und unsere Vorgehensweisen nachvollziehen können:

Das Schreiben mit der Einladung kam bei den Elternvertreterinnen am Freitag an, zeitgleich bei allen Mitarbeitern. Das Schreiben weist nicht auf die Dringlichkeit der behandelten Themen hin. Es wurden keine Information herausgegeben, worum es in dieser Sitzung gehen sollte. Auf Nachfrage war tatsächlich die Rede von einem „Maulkorb“, der verhängt wurde. Das hat Frau Hinterstein ja auch der Presse bestätigt. Die Verhängung eines „Maulkorbs“ wurde dann in der Sitzung des Kreis-Ausschusses von Herrn Steigerwald
als Unsinn abgetan. Er könne doch Schulleitern keinen Maulkorb verpassen, draußen meinte er noch, bei der Entscheidung seien doch alle dabei gewesen… Was sollen wir da glauben?

Termin für die Eltern war Montag, eigentlich 14 Uhr. Für die Mitarbeiter dagegen 13 Uhr. Mitarbeiter und Eltern wussten nicht, dass die jeweils anderen auch geladen waren. Durch ein Versehen wurden beide Gruppen für 13 Uhr eingeladen, aber gleich räumlich getrennt. Wir Eltern wurden informiert, aber in keiner Weise einbezogen. Man stellte uns vor fast vollendete Tatsachen. Nur zwei Tage bis zur Beratung in einem nicht-öffentlichen Ausschuss, eine Woche bis zur Abstimmung im Kreisrat. Dann wäre alles beschlossene Sache!

Nachdem früher diese Bestrebungen immer daran scheiterten, dass der Elternprotest so groß war, gibt es für so ein Vorgehen nur einen Grund: Diesmal sollte der Ausdruck des Elternwillens verhindern werden!
Zu diesen Vorwürfen meinte Herr Steigerwald, dass am Montag ja noch gar keine Beschlüsse fallen sollten.
Darüber haben wir aber andere Informationen von Kreisräten.

Wir haben nie von Schließung gesprochen nur von Eingliederung und von Erhalt der Eigenständigkeit, das haben wir schon richtig aufgefasst und verstanden.
Mit den Verantwortlichen sind wir so verblieben, dass sie ein sinnvolles Konzept erstellen und dies dem Personal und den Eltern zeitnah vorstellen.

Niemand ist grundsätzlich gegen Veränderungen oder Verbesserungen. Aber unsere Bedenken sind, dass jetzt etwas übereilig und hastig beschlossen wird und dann alles in leeren Versprechungen endet.
Was nicht aus dem Himmel gegriffen ist, wenn man beachtet, dass die Verantwortlichen keine Informationen herausgeben. Wenn doch alles gut und besser wird, braucht man keine Heimlichkeiten.

Trotzdem Dankeschön für die gestrige Ausschusssitzung, bei der wir sehr gute, kräftige Rückendeckung von ihrem Kreisausschuss erhalten haben.


Mit Dank und freundlichen Grüßen

Anita Hofmann

i.A. von Fam. Hofmann, Fam. Harz-Scharpegge, Fam. Kettinger, Fam. Berberich, Fam. Ott, Fam. Umscheid


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