Region: Teublitz
Umwelt

Erhalt unseres Klimaschutzwaldes an der A93 zwischen Teublitz und Katzheim

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Thomas Beer
2.568 Unterstützende 347 in Teublitz

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

2.568 Unterstützende 347 in Teublitz

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

03.04.2022, 00:30

Liebe Unterstützende,

es gibt Neuigkeiten, jedoch leider keine Guten….

Es sieht so aus, als wäre der Kampf um unseren Klimaschutzwald keineswegs vorbei!

Und das, obwohl der oberste bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) den Bebauungsplan wegen zahlreicher Mängel für unwirksam erklärt hat und erhebliche Bedenken bezüglich der völlig unzureichenden naturschutzrechtlichen Bewertung hatte.

Warum wir fürchten, dass der Kampf in die nächste Runde geht:
- In der letzten Stadtratssitzung zum Haushalt der Stadt wurden weiterhin Mittel für das Gewerbegebiet
eingeplant!
- Der neue Landesentwicklungsplan (LEP) wurde vom Stadtrat abgelehnt. Er
verpflichtet Kommunen zum Flächensparen, er fordert mehr Naturschutz, das Anbindegebot ist in jedem
Fall einzuhalten und Tiefenwasser ist in hohem Maße zu schützen!

Alle Punkte, die der LEP fordert, tangieren die Pläne der Stadt Teublitz in Bezug auf das Gewerbegebiet und auch auf die geplante Umgehungsstraße!

Am Donnerstag, den 07.04.2022 um 19.00 Uhr in der Dreifach-Sporthalle Teublitz
ist erneut eine öffentliche Stadtratssitzung anberaumt. Die Themen auf der Tagesordnung:

- Aufstellung des Bebauungsplanes für das Industrie- und Gewerbegebiet an der Autobahnanschlussstelle
Teublitz – Umsetzung des VGH-Urteils
- Berichtigung des Flächennutzungsplanes der Stadt Teublitz
- Aufstellung des Bebauungsplanes für das Industrie- und Gewerbegebiet an der Autobahnanschlussstelle
Teublitz – Überarbeitung der Planunterlagen zur erneuten Auslegung!!!

Bürgermeister Beer respektiert das Urteil zu den Mängeln des Bebauungsplans sowie die naturschutzrechtlichen Bedenken des VGH also nicht, sondern sieht es als Auftrag an, diese Mängel zu beheben. Dabei ist dies schon aufgrund des Anbindegebots nicht möglich und schon gar nicht in Bezug auf die Bedeutung unseres Klimaschutzwaldes für Artenvielfalt, den Wasserhaushalt der Eselweiher und das Klima in seiner Umgebung! Und das, obwohl doch mittlerweile jeder bemerkt haben sollte, dass der Klimawandel bei uns angekommen ist! Der eigentliche Auftrag wäre der, einen ortsnahen Standort zu finden, der dem LEP entspricht!

Wir werden das Verhalten der Stadt auf jeden Fall nicht hinnehmen und weiterhin für unseren Klimaschutzwald und unsere Heimat kämpfen, denn wir halten dieses Handeln auch im Hinblick auf zukünftige Generationen für unverantwortbar.

Wir hoffen ihr unterstützt uns?!

Die nächste Gelegenheit wäre die öffentliche Stadtratssitzung kommenden Donnerstag.

Interessierte sind herzlich willkommen!

Bitte gebt diese Information auch an alle Menschen weiter, denen der Erhalt unseres Klimaschutzwaldes am Herzen liegt.

Vielen Dank!

Herzliche Grüße
Isabella Weingärtner


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