Traffic & transportation

Gegen den Flächenfraß beim Straßenbau – für Verkehrssicherheit und nachhaltige Mobilität

Petition is directed to
Staatliches Bauamt Weilheim, Münchener Str.39, 82362 Weilheim i.OB Bundesministerium für Digitales und Verkehr, Invalidenstraße 44, 10115 Berlin Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bauen und Verkehr, Franz-Josef-Strauß-Ring 4, 80539 München
2,299 1,883 in Weilheim-Schongau
The petition is denied.
  1. Launched April 2022
  2. Collection finished
  3. Submitted
  4. Dialogue
  5. Finished

2/26/23, 12:59 PM EST

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Liebe Unterstützer, liebe engagierte Mitbürger,
Am Samstag, den 04.03.2023 veranstalten wir ab14:00Uhr eine Demonstation in Wielenbach. Dabei wollen wir unserem Unmut Luft machen, wie über die Bürger hinweg regiert wird. Die Aussagen im Wahlkampf stimmen nicht mit der Realpolitik überein. Gerade so alsob sie uns sagen wollen:" Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern" Keiner ist zuständig. Keiner ist verantwortlich. Wir gehen jetzt auf die Straße um gehört zu werden. Seid mit dabei! Unsere Parolen haben sich nicht verändert. Hier sind ein paar Kostproben:

Keine Autobahn bei Wielenbach, Monsterbau stoppen, Schluss mit Flächenversiegelung, für unsere Landwirtschaft , für ÖPNV, für Bahnhof Wilzhofen, für Bahnhof Wielenbach, für zweites Gleis Weilheim – Tutzing, Autolobby begrenzen, für Kreisverkehr statt Brücken, für Bürgerbeteiligung bei Infrastrukturprojekten, für gleiche Ausgaben bei Bahn und Auto, für Überprüfung des Verkehrswegeplanes

Im Anhang findet ihr den Flyer mit der Einladung. Wer Zeit hat, ist herzlich eingeladen dabei zu sein.


12/13/22, 3:44 AM EST

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Hallo Zusammen,

ich habe am Wochenende das Beratungsergebnis des Petitionsausschusses erhalten. Die Formulierungen sind noch deutlicher negativer als es in der Sitzung zu vermuten gewesen wäre. Damit ist für mich eindeutig klar, dass der Bauwille von München aus geht und um jeden Preis durchgezogen werden soll. Inzwischen wissen wir, dass das Bundesbauministerium zwar den Verkehrswegeplan aufstellt, aber die Landesregierungen sehr wohl die Möglichkeit haben das eine oder andere Projekt aufzuschieben oder auszusetzen. Damit ist ganz klar, die Regierung in München möchte uns schnell noch mit Straßen zupflastern, solange sie die Macht dazu hat. Wir können nur durch ständiges "Meckern" in allen Kanälen das Thema bis zur nächsten Wahl im Herbst 2024 am kochen halten. Jeder von Euch, der einen Kreisrat, Landtagsabgeordneten oder Beamten im Straßenbauamt kennt, sollte mit ihm diskutieren. Wir haben gute Argumente für ein Umdenken. Die Verantwortlichen, die sich dem Wandel stellen, werden die Gestalter der Zukunft sein.



10/13/22, 3:17 PM EDT

Leider wurde nur ein kleiner Teil unserer Zusammenfassung vom Münchner Merkur gedruckt.
Pressemeldung: Verkehrswende findet (noch) nicht in Bayern statt.
Die Wielenbacher Bürgerinitiative B2 Ausbau Oberland war am 13.9.2022 beim Bayerischen Verkehrsminister Bernreiter zu Gast um die 2299 Unterschriften der erfolgreichen Petition gegen den Ausbau der B2 zur Kraftfahrstraße abzugeben. Schon zu Beginn machte Herr Bernreiter klar, „dass die Menschen doch mobil sein wollen“. Damit wurde wieder einmal das Verständnis von Mobilität in Augen der Bayerischen Staatsregierung und der CSU deutlich: Mobil bedeutet in Bayern ziemlich exklusiv auto-mobil. Seit Jahrzehnten nimmt der Autoverkehr in Bayern überproportional zur Bevölkerungsentwicklung zu. Für Umfahrungen und Tunnel wie im Loisachtal wurden mehr als eine Milliarde Euro in Beton gegossen, während im gleichen Zeitraum die Bahn kaputtgespart wurde. Doch der Trend wurde nicht gestoppt. Auch im Landkreis Weilheim-Schongau wurden viele Millionen in Straßen investiert. Nun soll eine weitere 3 –spurige Nord-Süd-Achse etabliert werden, während sich Bahnpendler über Langsamfahrstrecken auf der Werdenfelsbahn und Verzögerungen aufgrund des ungenügenden zweispurigen Ausbaus ärgern. Herr Bernreiter meinte dazu nur, „Der Ausbau der Straße ist doch nicht massiv, es ginge ja auch 4-spurig“. „Und auf den Ausbau der Bahn haben wir sowieso keinen Einfluss“. Die Vertreter der Bürgerinitiative haben versucht klarzumachen, dass hier nicht mehr nur einfach ein Infrastrukturprojekt verhindert werden soll, denn im Landkreis gibt es bereits neben der A95 München-Garmisch eine weitere Nord-Süd Achse mit der B17 und B23 von Augsburg über Schongau nach Oberau. Auch das Argument, dass die Bahn doch zu 100% dem Bund gehört, löste kein Gespräch aus. Leider wurde dabei ein weiterer Punkt deutlich: Der schwarze Peter und die Verantwortung wird gerne nach Berlin abgeschoben: Bernreiter wörtlich: „Wenn Berlin dem Ausbau nicht will, brauchen wir ihn auch nicht.“ Zum Bahnausbau war nur zu hören: „Die Gelder, die der Scheuer Andy bereitgestellt hat, wurden jetzt alle wieder gestrichen.“ Dieses Abschieben nach Berlin hat bei der bayerischen Staatregierung System. So wie in den vier letzten Legislaturperioden, als noch CSU-Verkehrsminister in der Bundesregierung saßen, geht es nun weiter.
Für die Bürgerinitiative war besonders enttäuschend, dass ein Bayerischer Verkehrsminister sich nicht in der Lage sieht, hier weiterzuhelfen. Die ganzen Wahlversprechen zu Umwelt, Energie und Reduzierung des Flächenverbrauchs sind nach der Wahl schnell vergessen. Da man dies kaum glauben kann, bleibt so gesehen nur der Schluss: man will es auch nicht. Die Verkehrswende ist bei den Bürgern längst angekommen, bei der Staatsregierung offensichtlich noch nicht. Das „Wollen zur Veränderung“ fehlt in der Politik und auch in der Bauverwaltung. Also bleibt alles beim Alten: Gegen den Willen der Bürgern. Die Bürgerinitiative wird weiterkämpfen, sie wird sich auf weitere mögliche Planfeststellungsverfahren vorbereiten. Es müssen endlich vernünftige Alternativen geschaffen werden, um den Straßenverkehr zu reduzieren. Dazu gehören sämtliche Bahnlinien, Reaktivierung von Bahnhöfen und Strecken und passender Anschlussverkehr. Während lokale CSU-Mitglieder hier schon weiter sind und sich ausdrücklich für die Arbeit der Bürgerinitiative bedanken ist die Staatsregierung in Bayern noch nicht so weit. Vor 10 Jahren hätten noch viele – auch innerhalb der BI – kein Problem mit den aktuellen Ausbauplänen gehabt, inzwischen wirken diese Vorhaben stark anachronistisch. Es wird Zeit, dass der Begriff Verkehrswende auch in den Ministerien und der Staatskanzlei ankommt.
Wir werden weiter für unsere Zukunft und die Umgestaltung der Mobilität kämpfen.
Astrid schamper


9/9/22, 5:56 AM EDT

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Am 09.08.2022 fand eine Versammlung mit Teilnehmern aus mehr als 30 verschiedenen Gruppierungen, Bürgerinitiativen, Parteien, Vereinen und Verbänden statt. Alle Anwesenden haben beschlossen sich gegenseitig in einem Aktionsbündnis zu unterstützen, um mehr Aufmerksamkeit in unsere Forderungen zu legen. Unsere gemeinsame Aussage lautet:
„Ja zum Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, des Bahnverkehrs und zur Förderung des Fahrradverkehrs in und um Weilheim – Nein zum Ausbau der B2“
Als erste gemeinsame Aktion werden die Bürger über die folgen der "Bürgerbefragung zur Umgehungsstraße Weilheim" informiert. Die Weiheimer erhalten Flyer in jeden Haushalt. Sie werden an den nächsten Samstagen in der Fußgängerzone zur Befragung persönlich informiert. Ausserdem hängen demnächst Banner an verschiedenen Stellen. Diese Umgehungsstraße ist für das Straßenbauamt ein notwendiger Baustein um die Durchgängigkeit der B2 zu realisieren. Wenn um Weilheim der Verkehr zügig fließt, wird sich der Druck auf die Umlandgemeinden erhöhen, die B2 weiter auszubauen. Die Notwendigkeit zum Ausbau des Öffentlichen Nahverkehres rückt dann in weite Ferne. Ich habe den Flyer für euch angehängt.
Wir sind keine "Verhinderer"! Wir sehen unsere Zukunft mit anderen Augen und wollen neue Wege gehen.
Astrid Schamper


9/9/22, 5:53 AM EDT

Am 09.08.2022 fand eine Versammlung mit Teilnehmern aus mehr als 30 verschiedenen Gruppierungen, Bürgerinitiativen, Parteien, Vereinen und Verbänden statt. Alle Anwesenden haben beschlossen sich gegenseitig in einem Aktionsbündnis zu unterstützen, um mehr Aufmerksamkeit in unsere Forderungen zu legen. Unsere gemeinsame Aussage lautet:
„Ja zum Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, des Bahnverkehrs und zur Förderung des Fahrradverkehrs in und um Weilheim – Nein zum Ausbau der B2“
Als erste gemeinsame Aktion werden die Bürger über die folgen der "Bürgerbefragung zur Umgehungsstraße Weilheim" informiert. Die Weiheimer erhalten Flyer in jeden Haushalt. Sie werden an den nächsten Samstagen in der Fußgängerzone zur Befragung persönlich informiert. Ausserdem hängen demnächst Banner an verschiedenen Stellen. Diese Umgehungsstraße ist für das Straßenbauamt ein notwendiger Baustein um die Durchgängigkeit der B2 zu realisieren. Wenn um Weilheim der Verkehr zügig fließt, wird sich der Druck auf die Umlandgemeinden erhöhen, die B2 weiter auszubauen. Die Notwendigkeit zum Ausbau des Öffentlichen Nahverkehres rückt dann in weite Ferne. Ich habe den Flyer für euch angehängt.
Wir sind keine "Verhinderer"! Wir sehen unsere Zukunft mit anderen Augen und wollen neue Wege gehen.
Astrid Schamper


9/9/22, 5:53 AM EDT

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Am 09.08.2022 fand eine Versammlung mit Teilnehmern aus mehr als 30 verschiedenen Gruppierungen, Bürgerinitiativen, Parteien, Vereinen und Verbänden statt. Alle Anwesenden haben beschlossen sich gegenseitig in einem Aktionsbündnis zu unterstützen, um mehr Aufmerksamkeit in unsere Forderungen zu legen. Unsere gemeinsame Aussage lautet:
„Ja zum Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, des Bahnverkehrs und zur Förderung des Fahrradverkehrs in und um Weilheim – Nein zum Ausbau der B2“
Als erste gemeinsame Aktion werden die Bürger über die folgen der "Bürgerbefragung zur Umgehungsstraße Weilheim" informiert. Die Weiheimer erhalten Flyer in jeden Haushalt. Sie werden an den nächsten Samstagen in der Fußgängerzone zur Befragung persönlich informiert. Ausserdem hängen demnächst Banner an verschiedenen Stellen. Diese Umgehungsstraße ist für das Straßenbauamt ein notwendiger Baustein um die Durchgängigkeit der B2 zu realisieren. Wenn um Weilheim der Verkehr zügig fließt, wird sich der Druck auf die Umlandgemeinden erhöhen, die B2 weiter auszubauen. Die Notwendigkeit zum Ausbau des Öffentlichen Nahverkehres rückt dann in weite Ferne. Ich habe den Flyer für euch angehängt.
Wir sind keine "Verhinderer"! Wir sehen unsere Zukunft mit anderen Augen und wollen neue Wege gehen.
Astrid Schamper


8/19/22, 9:16 AM EDT

Die Petition ist beim Bayerischen Landtag eingereicht. Der Petitionsausschuss wird sich mit unserem Anliegen öffentlich befassen. Wir haben ein Aktenzeichen zugeordnet bekommen und rechnen mit einer Bearbeitung nach der Sommenpause. Die Frist zwischen der Veröffentlichung des Termins und dem tatsächlichen Zeitpunkt der Erörterung ist voraussichtlich nur eine Woche. Wir wollen aber trotzdem einige Leute kurzfristig mobilisieren, die der Debatte beiwohnen werden. Ich melde mich, sobald ich den Termin bekomme.


7/22/22, 5:59 AM EDT

Wir haben Nachricht aus dem Bayerischen Verkehrsministerium. Am 13.09.2022 treffen wir uns zwischen 16:30 und 17:00Uhr mit Verkehrsminister Bernreiter. Jeder, der sich dafür Zeit nehmen kann, ist wichtig.
Auszug aus dem Schreiben des Ministeriums:
Wir können Ihnen hiermit bestätigen, dass der vereinbarte Termin zur Übergabe der Unterschriftenliste am 13. September 2022 mit Herrn Staatsminister Christian Bernreiter wie geplant stattfinden soll.
Unabhängig davon wird sich der Bayerische Landtag im zuständigen Ausschuss für Wohnen, Bau und Verkehr ebenso mit Ihrer Petition auseinandersetzen, die vorgebrachten Argumente bewerten und nach Abwägung aller Standpunkte eine demokratische Entscheidung treffen.
Das hört sich doch gut an! Jetzt müssen wir sehen, was wir damit bewirken können.
Als nächsten Schritt werden wir versuchen, einen Termin zur Übergabe unserer Petition an das Straßenbauamt Weilheim zu erhalten.
Astrid Schamper


7/5/22, 3:12 PM EDT

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Heute habe ich die Petition im Bayerischen Landtag eingereicht und sofort eine Eingangsbestätigung erhalten. Sobald weiteres bekanntgegeben wird erfahrt ihr sofort von mir! Die Bearbeitung im Landtag erfolgt öffentlich und sollte dann von von vielen Unterstützern besucht werden.
Außerdem bemühe ich mich um einen öffentlichen Übergabetermin für unsere Unterschriften. Dazu habe ich heute unserem Verkehrsminister einen Brief geschrieben, den ihr im Anhang findet.
mit zuversichtlichen Grüßen
Astrid schamper


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