Region: Leipzig
Sociala frågor

Gegen die Kürzungen der Stadt Leipzig im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe

Initiativtagaren är inte offentlig
Petitionen är riktat mot
Petitionsausschuss der Stadt Leipzig
7 167 Stödjande

Fortsättning med beslut

7 167 Stödjande

Fortsättning med beslut

  1. Startad 2013
  2. Insamlingen är klar
  3. Inlämnad
  4. Dialog
  5. Avslutade

2013-10-24 15:58

formale Änderungen
Neuer Petitionstext: Die Stadt Leipzig plant derzeit drastische Einsparungen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe. Der Haushaltsplanentwurf 2014 der Stadt Leipzig sieht Kürzungen in Höhe von 957.100 Euro bei den freien Trägern der Jugendhilfe vor.
Diesem Planentwurf kann unter keinen Umständen zugestimmt werden.

Wir fordern die Stadt Leipzig dazu auf, die Leistungen nach §11 SBG VIII mindestens
so auszustatten, dass der jetzige Stand (Förderzusage 2013 für Einrichtungen, Personal, und Angebote) gehalten werden kann und keine Kürzungen in diesem Leistungsbereich vorzunehmen.

Weitere Informationen unter www.protest-leipzig.de Neue Begründung: Die Kürzungen betreffen die sensiblen Bereiche der Jugendarbeit, Jugendverbände, Jugendsozialarbeit, den erzieherischen Jugendschutz und Angebote der Familienbildung. Es droht die Schließung von mehr als zehn Freizeiteinrichtungen. Dies bestätigte Herr Thomas Schmidt (amtl. Leiter des Amts für Jugend, Familie und Bildung) am 23.09.2013 in der öffentlichen Sitzung des Jugendhilfeausschusses.

Der Haushaltsplanentwurf würdigt den kontinuierlichen Beitrag der freien Träger der
Jugendhilfe für eine kinder- und familienfreundliche Stadt Leipzig in keinster Weise.
Im Gegenteil: Er stellt diesen grundsätzlich in Frage.

Der erst im vergangenen Herbst beschlossene Fachplan Kinder- und Jugendförderung zeigt
deutlich die Bedarfe in der Stadt Leipzig auf und ist mit den angesagten Kürzungen nicht mehr umsetzbar. Die seitdem laufende Umstrukturierung der Jugendhilfelandschaft würde damit komplett ad absurdum geführt.

Die Kürzungen hätten einen Kahlschlag in der Kinder- und Jugendhilfe zur Folge.
Nun geht es nicht mehr nur um Angebotseinschränkungen, sondern um mindestens zehn
Schließungen kompletter Einrichtungen.

Es ist vielen Trägern schon in den vergangenen Jahren nur durch Leistungsreduzierungen möglich gewesen, die Mehrbelastungen aufgrund höherer Betriebs- und Sachkosten
sowie Personalkosten abzufedern. Denn: Die Zuschüsse an die freien Träger wurden bereits in der Vergangenheit nicht an die realen Kostensteigerungen angepasst.

Den Haushaltsplanentwurf 2014 und die damit verbundenen Kürzungen der Kinder- und Jugendhilfe der Stadt Leipzig lehnen wir deshalb ab.
Im Namen aller Unterzeichner/innen.

„Jugend ist mehr wert!”


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