Soziales

Helft uns die Abschiebung unserer Klassenkameraden zu verhindern!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge // Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
13.658 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

13.658 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

12.04.2017, 17:39

Durch die Klage gegen die Abschiebung besteht keine akute Gefahr mehr, der Text wird noch dem entsprechend aktualisiert.


Neuer Sammlungszeitraum: 6 Monate


08.04.2017, 14:54

Vielen Dank an die Redakteure des Brucker Tagblattes und der Süddeutschen Zeitung.
Die in vorherigen Blogeinträgen erwähnten Fehler wurden in der Online Version ausgebessert.
Bitte beachten Sie dennoch dass dem in der Druckversion nicht so ist.
Dies Meldungen dienen der Vorbeugung von Missverständnissen. Bitte entschuldigen Sie die Anmerkungen von Fehlern welche aus vorigem Grund jedoch genannt werden müssen.


08.04.2017, 14:20

Wir möchten Gerhard Eisenkolb und der SZ für den Artikel über unsere Petition sehr herzlich danken!
Auf dem Bild zu dem Artikel sind Schüler der 10. und 11. Klasse unserer Schule zu sehen, Hassan aus Afghanistan und Hamza aus Pakistan sitzen in der Mitte, damit auch vielen Dank an den Fotografen!

Hier der Link zum Artikel:

www.sueddeutsche.de/muenchen/fuerstenfeldbruck/drohende-abschiebung-unterschriften-fuer-hamza-und-hassan-1.3456394



06.04.2017, 19:18

Informationsfehler


Neue Begründung: Im Juli 2015 gelang dem Pakistani Ameer Hamza Rian unbegleitet die Flucht nach Deutschland. Seine Flucht ging über sieben Länder und dauerte über sechs Monate. Hamza war zu diesem Zeitpunkt 16 Jahre alt. Er besucht nun seit Anfang dieses Schuljahres unsere Schule - die Rudolf-Steiner-Schule in Gröbenzell. Er lebt zusammen mit 15 weiteren unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen im Landkreis Fürstenfeldbruck. Hamza hat sich gut integriert und ist bereits Teil unserer Klassen- und Schulgemeinschaft. Wir haben von ihm erfahren, dass er im Falle seiner Abschiebung in die Hände der Taliban gelangen könnte.
Hamza wurde mit 15 Jahren von seinem Onkel, welcher der Terrororganisation der Taliban angehört, rekrutiert und dort zwangsweise in ein Trainingscamp der Taliban gebracht. Bereits nach knapp zwei Wochen konnte er von dort fliehen. Er war nicht bereit, Gewalt gegen andere Menschen anzuwenden.
Ihm droht die Hinrichtung durch die Taliban als Verräter. Deshalb wehren wir uns gegen seine Abschiebung. Bitte unterstützt uns und helft uns dabei, dass Hamza sicher bei uns bleiben kann.
Vor 20 Jahren floh die Familie von Hassan Rezaei aus Afghanistan in den Iran, da sie zu der Minderheit der Hazara gehören, welche vom radikalen Teil der dort herrschenden Paschtunen, aber besonders von den Taliban unterdrückt und verfolgt werden. Hassan selbst wurde im Iran geboren, besitzt ist aber einen afghanischen Pass.
afghanischer Staatsbürger.
Im Iran gelten die geflohenen Afghanen als illegale Einwanderer und haben keinerlei Rechte. Mit der Volljährigkeit werden viele junge Afghanen von der Polizei festgenommen und entweder nach Afghanistan zurückgeschickt oder in Syrien gezwungen, gegen den IS zu kämpfen. Da Hassan um sein Leben fürchtete und nicht gezwungen sein wollte andere Menschen zu töten, floh er mit 16 Jahren nach Deutschland.
Nun droht ihm die Abschiebung. Da allerdings der Iran keine afghanischen Flüchtlinge aufnimmt, kann er nicht zu seiner Familie zurückkehren. Stattdessen soll er nach Afghanistan abgeschoben werden, wo er noch niemals war, keine Familie hat und keinen Menschen kennt. Damit ist er völlig schutzlos und der Verfolgung und Willkür der Taliban und der Paschtunen ausgesetzt.
Der Zehntklässler geht nun seit eineinhalb Jahren hier in Deutschland auf unsere Schule und fühlt sich dort sehr wohl. Derzeit bereitet er sich auf den Hauptschulabschluss vor und möchte anschließend eine Lehre absolvieren.
Warum gilt Afghanistan für Hassan als sicheres Land, wenn sogar deutsche Touristen vor einer Reise dorthin gewarnt werden?
Das Auswärtige Amt gibt für Afghanistan eine Reisewarnung heraus:
„Vor Reisen nach Afghanistan wird dringend gewarnt.
Wer dennoch reist, muss sich der Gefährdung durch terroristisch oder kriminell motivierte Gewaltakte bewusst sein. Auch bei von professionellen Reiseveranstaltern organisierte Einzel- oder Gruppenreisen besteht unverminderte Gefahr, Opfer einer Gewalttat zu werden. (...) In ganz Afghanistan besteht ein hohes Risiko, Opfer einer Entführung oder eines Gewaltverbrechens zu werden. Landesweit kann es zu Attentaten, Überfällen, Entführungen und andere Gewaltverbrechen kommen. (…).“
www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/AfghanistanSicherheit.html?nn=332636?nnm=332636
Es kann nicht sein, dass für uns eine akute offizielle Reisewarnung besteht, aber unsere Mitschüler in dieses absolut unsichere Land abgeschoben werden sollen.
Das Grundgesetz besagt eindeutig:
(Art. 1 GG): Die Würde des Menschen ist unantastbar.
Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
In Afghanistan droht ihm mit ziemlicher Sicherheit der Tod oder zumindest Folter durch die Taliban.
Wir bitten Sie um Ihre Hilfe die Abschiebung zu verhindern. Wir wünschen uns für Hamza und Hassan eine sichere Zukunft in unserem Land.



06.04.2017, 14:53

Sehr geehrte Unterzeichner/innen,
Als Allererstes möchten wir uns bei Ihnen für Ihre Unterstützung bedanken, mit Ihrer Hilfe haben wir die 2000er Grenze innerhalb von 24 Stunden überwunden.

Wie Sie vermutlich schon mitbekommen haben, wurde der Petitionstext geändert.
Dies hatte hauptsächlich formulierungstechnische Gründe und es wurden nur noch wenige zusätzliche Informationen hinzugefügt.

In den nächsten Tagen bemühen wir uns um eine juristische Grundlage, mit Hilfe derer wir die Petition besser stabilisieren können.

Nochmals vielen Dank für Ihre Unterstützung,
die Schüler der 11. Klasse


06.04.2017, 14:34

Weitere Informationen wurden ergänzt.


Neuer Petitionstext: Wir sind Schüler der Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell und möchten dringend die Abschiebung unserer Mitschüler Hamza und Hassan dringend verhindern.
Die beiden sind seit einiger Zeit hier in Deutschland und besuchen auch schon längere Zeit unsere Schule.
Nun sollen beide abgeschoben werden, was für sie schwerwiegende Folgen, Folgen haben könnte. Schlimmstenfalls droht ihnen Folter, wenn nicht sogar den Tod mit sich bringen würde.
Beide haben ihr Asylrecht
der Tod.
Der Antrag auf Asyl wurde in beiden Fällen
abgelehnt bekommen, und ihnen droht schon in Kürze eine die Abschiebung.


Neue Begründung: Im Juli 2015 gelang dem Pakistani Ameer Hamza Rian unbegleitet die Flucht nach Deutschland. Seine Flucht ging über sieben Länder und dauerte über sechs Monate. Hamza war zu diesem Zeitpunkt 16 Jahre alt. Er besucht nun seit Anfang dieses Schuljahres unsere Schule - die Rudolf-Steiner-Schule in Gröbenzell. Er lebt zusammen mit 15 weiteren unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen. Flüchtlingen im Landkreis Fürstenfeldbruck. Hamza hat sich gut integriert und ist bereits Teil unserer Klassen- und Schulgemeinschaft. Deshalb wehren wir uns gegen seine Abschiebung. Wir haben von ihm erfahren, dass er in diesem Fall im Falle seiner Abschiebung in die Hände der Taliban gelangen wird. könnte.
Ihm wurde das Asyl verwehrt und nun droht ihm die Abschiebung zurück nach Pakistan.
Hamza wurde mit 15 Jahren von seinem Onkel, welcher der Terrororganisation der Taliban angehört, rekrutiert und dort zwangsweise in ein Trainingscamp der Taliban gebracht. Bereits nach einem Monat erkannte er, dass knapp zwei Wochen konnte er von dort fliehen. Er war nicht bereit sei, anderen bereit, Gewalt gegen andere Menschen für die Überzeugungen der Taliban das Leben zu nehmen.
Falls unsere Petition keinen Erfolg haben sollte,
anzuwenden.
Ihm
droht ihm die Hinrichtung durch die Taliban als Verräter. Deshalb wehren wir uns gegen seine Abschiebung. Bitte unterstützt uns und helft uns dabei.
dabei, dass Hamza sicher bei uns bleiben kann.
Vor 20 Jahren floh die Familie von Hassan Rezaei aus Afghanistan in den Iran, da sie zu den der Minderheit der Hazara gehören, welche vom radikalen Teil der dort herrschenden Paschtunen, aber besonders von den Taliban verfolgten Hazara gehören. Nicht nur die Taliban verfolgen die Hazara, sondern auch die in Afghanistan herrschenden Paschtunen. Da der Familie ihr ganzer Besitz von den Taliban entrissen wurde, hat sie unterdrückt und verfolgt werden. Hassan selbst wurde im Iran geboren, besitzt aber einen afghanischen Pass.
Im Iran gelten die geflohenen Afghanen als illegale Einwanderer und haben
keinerlei Zukunft. Auf Grund dessen musste Rechte. Mit der Volljährigkeit werden viele junge Afghanen von der Polizei festgenommen und entweder nach Afghanistan zurückgeschickt oder in Syrien gezwungen, gegen den IS zu kämpfen. Da Hassan um sein Heimatland als Jugendlicher verlassen. Leben fürchtete und nicht gezwungen sein wollte andere Menschen zu töten, floh er mit 16 Jahren nach Deutschland.
Nun droht ihm die Abschiebung. Da allerdings der Iran keine afghanischen Flüchtlinge aufnimmt, kann er nicht zu seiner Familie zurückkehren. Stattdessen soll er nach Afghanistan abgeschoben werden, wo er noch niemals war, keine Familie hat und keinen Menschen kennt. Damit ist er völlig schutzlos und der Verfolgung und Willkür der Taliban und der Paschtunen ausgesetzt.

Der Zehntklässler geht nun seit einandhalb eineinhalb Jahren hier in Deutschland bei uns auf die Schule, unsere Schule und fühlt sich dort sehr wohl. Derzeit bereitet er sich auf den Hauptschulabschluss vor und möchte anschließend eine Lehre absolvieren.
Nun droht ihm die Abschiebung, jedoch nicht zu seiner Familie in den Iran , da dieser nicht als sicheres Herkunftsland gilt, sondern nach Afghanistan, wo er keinerlei Familie oder Bezugsperson hat und von den Taliban und Paschtunen verfolgt wird.
Warum gilt Afghanistan für Hassan als sicheres Land, wenn sogar unbeteiligte deutsche Touristen vor einer Reise dorthin gewarnt werden.
werden?
Das Auswärtige Amt gibt für Afghanistan eine Reisewarnung heraus:
„Vor Reisen nach Afghanistan wird dringend gewarnt.
Wer dennoch reist, muss sich der Gefährdung durch terroristisch oder kriminell motivierte Gewaltakte bewusst sein. Auch bei von professionellen Reiseveranstaltern organisierte Einzel- oder Gruppenreisen besteht unverminderte Gefahr, Opfer einer Gewalttat zu werden. (...) In ganz Afghanistan besteht ein hohes Risiko, Opfer einer Entführung oder eines Gewaltverbrechens zu werden. Landesweit kann es zu Attentaten, Überfällen, Entführungen und andere Gewaltverbrechen kommen. (…).“
www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/AfghanistanSicherheit.html?nn=332636?nnm=332636
Es kann nicht sein, dass für uns eine akute offizielle Reisewarnung besteht, aber unsere Mitschüler in dieses absolut unsichere Land abgeschoben werden.
werden sollen.
Das Grundgesetz besagt eindeutig:
(Art. 1 GG): Die Würde des Menschen ist unantastbar.
Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
In Afghanistan droht ihm somit mit ziemlicher Sicherheit der ziemlich sichere Tod oder zumindest Folter durch die Taliban.
Bitte helfen Wir bitten Sie uns, Dies um Ihre Hilfe die Abschiebung zu verhindern!
verhindern. Wir wünschen uns für Hamza und Hassan eine sichere Zukunft in unserem Land.



05.04.2017, 23:36

Rechtschreibung


Neue Begründung: Im Juli 2015 gelang den dem Pakistani Ameer Hamza Rian unbegleitet die Flucht nach Deutschland. Seine Flucht ging über sieben Länder und dauerte über sechs Monate. Hamza war zu diesem Zeitpunkt 16 Jahre alt. Er besucht nun seit Anfang dieses Schuljahres unsere Schule - die Rudolf-Steiner-Schule in Gröbenzell. Er lebt zusammen mit 15 weiteren unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen. Hamza hat sich gut integriert und ist bereits Teil unserer Klassen- und Schulgemeinschaft. Deshalb wehren wir uns gegen seine Abschiebung. Wir haben von ihm erfahren, dass er in diesem Fall in die Hände der Taliban gelangen wird.
Ihm wurde das Asyl verwehrt und nun droht ihm die Abschiebung zurück nach Pakistan.
Hamza wurde mit 15 Jahren von seinem Onkel, welcher der Terrororganisation Taliban angehört, rekrutiert und dort zwangsweise in ein Trainingscamp der Taliban gebracht. Bereits nach einem Monat erkannte er, dass er nicht bereit sei, anderen Menschen für die Überzeugungen der Taliban das Leben zu nehmen.
Falls unsere Petition keinen Erfolg haben sollte, droht ihm die Hinrichtung durch die Taliban als Verräter. Bitte unterstützt uns und helft uns dabei.
Vor 20 Jahren floh die Familie von Hassan Rezaei aus Afghanistan in den Iran, da sie zu den von den Taliban verfolgten Hazara gehören. Nicht nur die Taliban verfolgen die Hazara, sondern auch die in Afghanistan herrschenden Paschtunen. Da der Familie ihr ganzer Besitz von den Taliban entrissen wurde, hat sie im Iran keinerlei Zukunft. Auf Grund dessen musste Hassan sein Heimatland als Jugendlicher verlassen.
Der Zehntklässler geht nun seit einandhalb Jahren hier in Deutschland bei uns auf die Schule, und fühlt sich dort sehr wohl. Derzeit bereitet er sich auf den Hauptschulabschluss vor und möchte anschließend eine Lehre absolvieren.
Nun droht ihm die Abschiebung, jedoch nicht zu seiner Familie in den Iran , da dieser nicht als sicheres Herkunftsland gilt, sondern nach Afghanistan, wo er keinerlei Familie oder Bezugsperson hat und von den Taliban und Paschtunen verfolgt wird.
Warum gilt Afghanistan für Hassan als sicheres Land, wenn sogar unbeteiligte deutsche Touristen vor einer Reise dorthin gewarnt werden.
„Vor Reisen nach Afghanistan wird dringend gewarnt.
Wer dennoch reist, muss sich der Gefährdung durch terroristisch oder kriminell motivierte Gewaltakte bewusst sein. Auch bei von professionellen Reiseveranstaltern organisierte Einzel- oder Gruppenreisen besteht unverminderte Gefahr, Opfer einer Gewalttat zu werden. (...) In ganz Afghanistan besteht ein hohes Risiko, Opfer einer Entführung oder eines Gewaltverbrechens zu werden. Landesweit kann es zu Attentaten, Überfällen, Entführungen und andere Gewaltverbrechen kommen. (…).“
www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/AfghanistanSicherheit.html?nn=332636?nnm=332636
Es kann nicht sein, dass für uns eine akute offizielle Reisewarnung besteht, aber unsere Mitschüler in dieses absolut unsichere Land abgeschoben werden.
(Art. 1 GG): Die Würde des Menschen ist unantastbar.
Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
In Afghanistan droht ihm somit der ziemlich sichere Tod oder Folter durch die Taliban.
Bitte helfen Sie uns, Dies zu verhindern!



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