Streek: Sachsen
Sukses

JA-zur-Amtseinführung-ABER

Versoeker nie publiek nie
Die petisie is gerig aan
Bischof Dr. Carsten Rentzing

1 719 Handtekeninge

Petisie het tot sukses bygedra

1 719 Handtekeninge

Petisie het tot sukses bygedra

  1. Begin 2015
  2. Versameling voltooi
  3. Ingedien
  4. Dialoog
  5. Sukses

Die petisie was suksesvol!

nuus

2016-03-18 11:18

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

mit dieser Petition wollten wir zeigen, für welche Kirche wir stehen. Oft wurde der frühe Zeitpunkt für diese öffentliche Positionierung kritisiert. Was aber passiert, wen nicht frühzeitig, deutlich und öffentlich Stellung bezogen wird, hat sich in den letzten Wochen und Tagen wieder gezeigt. Deshalb werde ich nun nicht länger schweigen:

Die Außenwahrnehmung der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens ist verheerend. Provokant stellte die „ZEIT im Osten“ in Ihrer Ausgabe vom 3. März die Frage: „Kann es sein, dass nicht einmal die Kirche helfen kann, Sachsens Probleme zu lindern? Sondern dass diese Kirche selbst Teil des Problems ist? Manches sogar noch schlimmer macht?“
www.zeit.de/2016/11/kirche-sachsen-fluechtlinge-pegida-homosexualitaet-hilfe/komplettansicht

Was im Inneren unserer Landeskirche wirkt und wie vielfältig Gemeinde ist, bleibt dabei unsichtbar – bis auf die Position der Sächsischen Bekenntnisinitiative (SBI). Diese macht jüngst wieder Schlagzeilen mit einem Predigtverbot für einen bekennenden gleichgeschlechtlich liebenden Jugendwart in Aue. (Artikel „Predigtverbot in Aue“ im Sonntag vom 17.03.2016/ leider nur im Digital-Abo oder in der Printversion zugänglich).

Dabei wird von der SBI ein Beschluss der Landessynode zum „Gewissensschutz“ im Ringen um das rechte Schriftverständnis schamlos ausgenutzt. In der Erklärung der Landessynode heißt es:
„Wir bestätigen die Feststellung der 26. Landessynode, dass unterschiedliche Auffassungen im Schriftverständnis geistlich und theologisch angemessen sind und ihnen in der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Raum gegeben und Schutz gewährt wird.“ www.evlks.de/doc/a_42_TA_Gespraechsprozess_beschlossen.pdf

Die SBI macht daraus eine Aufforderung, die zur Intoleranz und Diskriminierung aufruft:
„Wir ermutigen alle Gemeindeglieder, die diese Auffassungen vertreten, den gewährten Raum in unserer Kirche freimütig, liebevoll und klar zu nutzen.“ www.bekenntnisinitiative.de/176-wort-der-sbi-zum-gespraechsprozess-21-05-2015.html

DEM MUSS IM SINNE DIESER PETITION ENTSCHIEDEN UND DEUTLICH WIDERSPROCHEN WERDEN!

In Kürze werden weitere Informationen über diesen Verteiler folgen. Ich würde mich freuen, wenn Sie für das Thema weiterhin ansprechbar und sensibel bleiben.

Mit freundlichen Grüßen
Christoph Maier


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