Region: Icking
Energie

"JA" zur Freiflächenphotovoltaikanlage an der B11 in Icking

Petition richtet sich an
Bürgermeisterin Verena Reithmann
230 Unterstützende 176 in Icking

Sammlung beendet

230 Unterstützende 176 in Icking

Sammlung beendet

  1. Gestartet April 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

18.04.2023, 12:43

Die Petition wurde Ihrerseits "mangels Quellenangabe" gesperrt, ohne dass ausgeführt würde, zu welchem Punkt aus Ihrer Sicht Quellen erforderlich wären. Dies erscheint pauschal und unbegründet und hat leider diskreditierende Auswirkung auf die Petition.

Ich habe nun als Quelle den von der Gemeinde Icking veröffentlichten Verfahrensstand (inkl. Lageplan und Beschreibung der übrigen PV-Vorhaben in der Gemeinde) verlinkt und hoffe, damit die unverzügliche Entsperrung der Petition wieder zu erreichen. Vielen Dank.


Neue Begründung:

Nähere Informationen zu Lage des Vorhabens und Verfahrensstand: www.icking.de/freiflaechenphotovoltaik

Aus folgenden Gründen soll die Errichtung einer PV-Anlage an der B11 nicht verhindert werden.

  • Das Vorhaben ist mehr als 500 Meter von der Irschenhauser Ortsbebauung entfernt und aufgrund seiner Positionierung hangabwärts vom Ortsrand so gut wie unsichtbar. Die Sichtbarkeit von der B11 aus und bei Spaziergängen in der Holzener Kastanienallee ist hinnehmbar. Die Anlage kann an den Seiten durch Bepflanzung möglichst uneinsehbar gestaltet werden.
  • Das Vorhaben ist eines von nur zweien, die derzeit im Gemeindegebiet realisiert werden können. Trotz mehrjähriger Suche konnte die Gemeinde andernorts keinen weiteren Grundstückseigentümer/Pächter für die Errichtung einer solchen PV-Anlage gewinnen. Das stets vorgebrachte Argument der Gegner, man solle doch woanders einen geeigneteren Standort finden, nimmt die Verhinderung des weiteren Ausbaus auf Gemeindegebiet in Kauf.
  • Die Natur wird durch die Anlage nicht beeinträchtigt. Zwar wird das Landschaftsbild durch die Solar-Panele für das menschliche Auge nicht schöner, deren Errichtung führt aber nicht zu einer Versiegelung des Bodens. Dieser bleibt unberührt, Regenwasser kann versickern, Pflanzen und Tiere können sich ungestört entfalten. Nur der Mensch muss sich an den Anblick gewöhnen und das ist ihm zumutbar.
  • Ob der dort erzeugte Strom unmittelbar der Gemeinde oder einem Unternehmen zugute kommt, ist zweitrangig. Unsere Privathaushalte und unsere Unternehmen benötigen Strom gleichermaßen und es ist unsere Aufgabe, zumindest nicht zu verhindern, dass sie ihn bekommen.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 46 (39 in Icking)


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