Kein lauter Jugend-Standort im Wohngebiet Werner-Voss-Damm 47 - Jugendkultur braucht passende Räume

Petition richtet sich an
Bezirksverordnetenversammlung und Berliner Senat

873 Unterschriften

26 %
680 von 2.600 für Quorum in Berlin Tempelhof-Schöneberg Berlin Tempelhof-Schöneberg

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  1. Gestartet 26.10.2025
  2. Sammlung noch > 4 Monate
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung
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Neuigkeiten

18.11.2025, 08:14

Die in dem Text angegebenen Veranstaltungen liegen in der Vergangenheit. Dieses musste aktualisiert werden.


Neuer Petitionstext:

Die Politik und das Bezirksamt wird aufgefordert, einen geeigneten Standort für das “Haus der Jugend“ zu finden. Derfinden. Der ursprünglich geplante Standort war Ella-Barowsky-Strasse/ Sachsendamm 87-89 - da gehört es hin: Haus der Jugend ja - Lärm im Wohngebiet nein!

Die Anwohnerinnen und Anwohner rund um den Werner-Voß-Damm 47 unterstützen das Ziel, Jugendlichen mit Drugstore und Potse neue Räume für Kultur und Begegnung zu geben. Der gewählte Standort ist jedoch ein Wohngebiet und daher nicht geeignet, da durch Konzerte Lärm entsteht. Das so genannte „Haus der Jugend“ wird vom Bezirksamt als Ort der „lauten Nutzung“ bezeichnet, da dort Konzerte und Bandproben stattfinden sollen.



Neue Begründung:

Das Bezirksamt bezeichnethat in seiner Entscheidung, den Standort Werner-Voß-Damm 47 für das gegenüberliegendegeplante Grundstück , auf das„Haus der SchallJugend“ geleitetauszuwählen, werdengravierende soll,Fehler fälschlicherweisegemacht, die sowohl die rechtlichen Rahmenbedingungen, als Gewerbegebiet.auch Tatsächlichdie handeltBelange der Anwohnerinnen und Anwohner missachten.Die fehlerhafte Klassifizierung des angrenzenden Grundstücks als Gewerbegebiet, obwohl es sich teilweisetatsächlich um ein Mischgebiet und teilweise umein reines Wohngebiet,Wohngebiet inhandelt, demist Menschenhierbei wohnen.besonders Dadurchbesorgniserregend. könnenDiese falsche Einordnung führt dazu, dass die Auswirkungen von Lärmemissionen durch abendliche Konzerte oderund Veranstaltungen erheblichnicht störendausreichend wirken.berücksichtigt Dennwerden. der Standort befindet sich inIn einem Wohngebiet, in dem tagsüber lediglich 55 Dezibel und nach 2222:00 Uhr nur 40 Dezibel erlaubtzulässig sind.sind, Wieist es unrealistisch, dass diese Grenzwerte bei der BezirkNutzung daraufeines kommt,„lauten dassOrtes“ ausgerechnetwie dem geplanten Haus der Jugend eingehalten werden können.

Die Auswahl des Standorts scheint willkürlich und ohne fundierte Überlegungen getroffen worden zu sein. Anstatt den ursprünglich vorgesehenen Gewerbestandort an der Ella-Barowskystraße zu nutzen, der städtebaulich besser geeignet gewesen wäre, hat das Bezirksamt den Werner-Voß-Damm 47 fürbewusst ausgewählt. Diese Entscheidung ignoriert die „lautenTatsache, Nutzungen“dass inder FrageLärm, kommt, erschließt sich uns nicht. Zudem entstehender durch die Ströme von Besucherinnen und BesuchernBesucherströme vor und nach den Veranstaltungen zusätzliche Lärmemissionen, dieentsteht, nicht kontrollierbar sind.ist. Es ist nicht zu erwarten,hinnehmbar, dass sichdie GruppenAnwohnerinnen und Anwohner in der Nähe des Hauses der Jugend mit dem zusätzlichen Lärm von feiernden Jugendlichen flüsternd aufund den Wegdamit zumverbundenen S-BahnhofStörungen machen.rechnen Esmüssen. istDie wahrscheinlich, dass hier 40 dB nicht eingehalten werden. Durch die Art der sehr flachenflache Bebauung aufdes demBImA-Geländes BIMA-Geländewürde wirdzudem derdazu führen, dass Schall weit getragen,getragen sodasswird selbstund angrenzendeumliegende Straßen wie die Gontermannstraße ebenfalls betroffen wären.

Die DerAussage Bezirkdes selbstBezirksamtes, bezeichnet den Lärm alsdass die größte Herausforderung. AlsHerausforderung Bürgerinitiativeder ausgehende Lärm des Hauses der Jugend sein wird, ist nicht ausreichend. Es fehlt an klaren Garantien, dass die gesetzlichen Dezibelgrenzen in diesem Wohngebiet eingehalten werden. Die Anwohnerinnen und Anwohner, die hier leben, arbeiten und ihre Familien großziehen, haben ein Recht auf Ruhe und Lebensqualität. Die zu erwartenden Konflikte aufgrund von Lärmemissionen sind wirnicht keinenur Punk-Rock-hassenden konservativen Spießer,vorhersehbar, sondern stellen eine heterogeneernsthafte inklusive Nachbarschaft, die abends ihre Kinder ins Bett bringt, Tatort guckt, meditiert oder schlafen will. Dennoch wurde der Werner-Voß-Damm gezielt wegen der MöglichkeitBelastung für die lauteGemeinschaft Nutzungdar. ausgewählt,Es währendist dernicht ursprünglichakzeptabel, vorgesehene Gewerbestandort an der Ella-Barowskystraße – städtebaulich besser geeignet – aufgrund der erwarteten Lautstärke ausgeschlossen wurde. Nun scheint der Bezirkdass die paarPolizei aufgebrachtenund Nachbarndas Ordnungsamt in KaufZukunft zudie nehmen,Folgen umdieser dasplanungsfehlerhaften „HausEntscheidung derregulieren Jugend“, das kein normaler Freizeitclub mit Kicker- und Basteltisch ist, hier zu bauen - als „lauten Ort“ für Potse und Drugstore. müssen.

KritischZusätzlich ist auch der Ablauf der Bürgerbeteiligung:Bürgerbeteiligung stark zu kritisieren. Die Entscheidung wurde bereits verkündet,getroffen, bevor die Anwohnerinnen und Anwohner informiert oder eingebundenin den Prozess einbezogen wurden. ZuDiese diesemVorgehensweise Zeitpunktist hattennicht nur undemokratisch, sondern zeigt auch ein mangelndes Verständnis für die NutzerverbändeBedürfnisse Drugstoreder undbetroffenen Potse bereits erste Entwürfe zur Nutzung und Gestaltung entwickelt.Gemeinschaft. Erst jetzt, am 06. November 2025 im Rathaus Schöneberg, findetfand eine Informationsveranstaltung statt.im ZuRathaus spät,Schöneberg statt, was viel zu spät war, um eine echte Mitsprache der Anwohnerschaft zu ermöglichen. Eine früherefrühzeitige Einbindung derhätte betroffenendazu Nachbarschaftbeitragen hättekönnen, potenzielle Planungskonflikte frühzeitigzu sichtbar gemachterkennen und vermieden.zu vermeiden.

DasDie Bezirksamt schreibt,Bürgerinitiative, die größtesich Herausforderung wird vom Haus der Jugend ausgehende Lärm sein, ohne klarhier zu garantieren,Wort dassmeldet, repräsentiert eine heterogene Nachbarschaft, die Dezibelgrenzenkeineswegs ingegen diesemdas Wohngebiet,Jugendhaus inist, denensondern Familien,vielmehr Kinder,für eine vernünftige und respektvolle Lösung plädiert, die die Interessen aller Beteiligten berücksichtigt. Wir sind keine konservativen Spießer, sondern Menschen, welchedie hierabends täglichihre arbeiten,Kinder wohnenins Bett bringen und leben, eingehaltenein werden.ruhiges HierZuhause sindwünschen. zukünftige Konflikte aufgrund des Lärms durch die Nutzung des „Haus der Jugend“ mit der Anwohnerschaft vorhersehbar, was Polizei und Ordnungsamt in der Zukunft dann wieder richten soll.Unser Ziel ist es, dass derdas BezirkBezirksamt einen geeigneten „lauten Standort“ für die Jugendlichen findet, an dem sie ungestörtohne Konflikte und konfliktfreiStörungen laut sein dürfen,können. 

Es anstattist an der Zeit, dass die berechtigtenBelange Interessender beiderAnwohner Seitenernst gegeneinandergenommen auszuspielen.werden und eine Lösung gefunden wird, die sowohl den Bedürfnissen der Jugendlichen als auch der Anwohner gerecht wird. Ein „Haus der Jugend mit der Jugend“ am Sachsendammt wäre eine Möglichkeit, den Jugendlichen einen Raum zu bieten, ohne die Nachbarschaft unnötig zu belasten.“

Ein Haus der Jugend MIT der Jugend!Jugend am SACHSENDAMM!


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 697 (574 in Berlin Tempelhof-Schöneberg)


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100 %
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