Kein Windpark im Kirchenwald

Petition richtet sich an
Kirchenvorstand der Gemeinde St. Johann Baptist Olef • Pfarrbüro Schleiden • Vorburg 5 • 53937 Schleiden

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843 von 1.800 für Quorum in Kreis Euskirchen Kreis Euskirchen

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Neuigkeiten

22.07.2025, 10:56

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So lautet heute die Headline im Lokalteil des Kölner Stadtanzeigers.
Die eindeutige Antwort auf diese rhetorische Frage: „Ja, das wollen wir doch alle hoffen!“

Der Artikel von Michael Schwarz ist informativ, umfassend und ausgewogen (s. Anlage), ganz anders als die Veröffentlichungen seines Kaller Redaktionskollegen bei Stadtanzeiger und Rundschau.
Wolfgang Kirfel hatte sich in den letzten Monaten zum journalistischen Sprachrohr von Kalls Noch-Bürgermeister Hermann-Josef Esser gemacht, der für 10 Windräder seines Ex-Arbeitgebers e-Regio auf dem Wackerberg trommelt.

So weist Michael Schwarz zum Abschluss seines Artikels auf das Beteiligungsverfahren hin, mit dem Bürger bis zum 7. August ihre Einwendungen bei der Bezirksregierung Köln vorbringen können, und fügt auch den entsprechenden Link bei.
Kirfel widmet dagegen vor einigen Wochen etwa ein Drittel seines Artikels den Statements von Klaus Pütz, einem Grünen im Kaller Gemeinderat und Vorstand des Lobby-Vereins Windenergie Nordeifel (WNV). Der Hinweis auf den Widerstand in der Bevölkerung und den Gefahren für Mensch, Natur und Umwelt waren ihm 4 Zeilen wert.

Aufschlussreich ist im aktuellen Zeitungsbericht das Urteil des Schleidener SPD-Politikers Wolfgang Heller, Abgeordneter im Euskirchener Kreistag und einer von 42 Mitgliedern im Regionalrat.
Die Landesregierung wolle das Verfahren noch in diesem Jahr beenden – auch auf Kosten eines ordnungsgemäßen Verfahrens, kritisiert Heller: „Das kommt eindeutig aus dem grünen Wirtschaftsministerium in Düsseldorf, das unbedingt seine Windziele erreichen will.“ Eine angemessene Würdigung der Einwände aus der Bevölkerung sei kaum möglich. Heller ist keineswegs sicher, dass es im Dezember zu einer Entscheidung kommt.

Trotz Ablehnung im Schleidener Stadtrat, so Heller, sollen 150 Hektar auf dem Wackerberg Windrädern zur Verfügung stehen.
Zwar wurde zwischen erster und zweiter Offenlage überlegt, die Fläche zu streichen, sagt Heller: „Dann kam aber die Windguard-Studie und stellte fest, dass auf die 150 Hektar nicht verzichtet werden könne, um das Flächenziel zu erreichen.“ Er befürchtet, dass der Beschluss des Stadtrates bei diesem Tempo unter die Räder gerät.
Und das wollen wir unbedingt verhindern!

Wer bisher noch keine Einwendungen abgesendet hat, sollte es jetzt unbedingt tun – die Musterschreiben sind bereits vorbereitet:
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www.wackerberg.de/windpark/einwendungen2.html
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Weitere Fragen beantworte ich gerne persönlich.

Mit den besten Grüßen vom Wackerberg,
Manfred Kanzler


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